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2* Open Faces Kappl-Paznaun & 2* Open Faces Juniors Kappl-Paznaun

Bei idealen Bedingungen sorgte Kappl-Paznaun für einen Auftakt nach Maß in den Open Faces Freeride Series 2018. Nachdem der erste Bewerb aufgrund der Wettersituation erst einmal um zwei Wochen nach hinten verschoben werden musste, präsentierte sich das Backcountry von Kappl-Paznaun mit strahlendem Sonnenschein und frischem Powder von seiner besten Seite. Die sechste Saison der Qualifier-Tour wurde mit einem top besetzten Starterfeld von 73 Ridern aus 12 Nationen auf der 2800 Meter hohen Quellspitze eingeläutet.

Am besten umgesetzt haben ihre Line am Auftaktwochenende unter anderem drei Lokalmatadore: Bei den Ski-Damen stand mit Stefanie Noppinger eine ehemalige österreichische Freeridemeisterin ganz oben auf dem Stockerl. Sie konnte sich gegen Valeria Apostolo aus Italien und Elena Mitrengova aus Bulgarien durchsetzen: „Es ist ein tolles Gefühl, gleich zu Beginn der Saison ein so tolles Ergebnis einzufahren“, so die glückliche Siegerin. Bei den Snowboarderinnen sicherte sich Christine Innerhofer den ersten Platz bei den Damen vor Bojana Chalakova aus Bulgarien und Barbora Stevulova aus der Slowakei.

Einen österreichischen Doppelsieg gab es bei den Snowboard Herren: Matthias Zauner konnte sich nach zweijähriger Contest-Abstinenz den ersten Platz vor seinem Landsmann Simon Holzknecht sichern. Der dritte Platz ging an den Belgier Lars Peirtsegaele. Bei den Ski Herren war Tobias Wohlmannstetter (GER) nicht zu schlagen: „Ich hab nicht damit gerechnet, dass ich heute hier gewinne, vor allem, da ich das Face erst einmal gefahren bin. Ich bin einfach ganz locker an die Sache rangegangen und ohne Druck gefahren, vielleicht war das mein Geheimnis“, erklärte er nach dem Contest. Martin Krautschneider sicherte sich den zweiten Platz, Vorjahressieger Tao Kreibich schaffte es als Dritter aufs Podest.

Auch die Youngsters durften sich innerhalb eines 2*FJT-Bewerbs der Quellspitze stellen. Markus Krispler konnte sich vor Jeremy Graus den ersten Platz sichern, der Deutsche Luca Schwieder komplettierte wie schon im Vorjahr als Dritter das Podest der Ski Herren. Der Bewerb der Juniors bildetet auch gleichzeitig die mehr als geglückte Generalprobe für die Freeride Junior World Championships, welche vom 21. bis 23. März ebenfalls in Kappl-Paznaun ausgetragen werden.

1* Open Faces Alpbach & 2* Open Faces Juniors Alpbach

Nur eine Woche später fanden die Open Faces Freeride Series im Skijuwel Alpbach ihre Fortsetzung. Obwohl sich das Face bei wechselhaften Wetterbedingungen von seiner schwierigen Seite präsentierte, wagten sich 74 Rider aus zehn Nationen auf den 2127 Meter hohen Gipfel des Wiedersberger Horns. Special der diesjährigen Auflage waren einige zusätzliche „Take Offs“ - eigens für den Qualifier gebaute Kicker im Face - die den Ridern die Möglichkeit gaben, die Jury mit zusätzlichen Tricks zu überzeugen.

Als Sieger bei den Ski Herren ging Philipp Koller hervor: „Ich bin super happy mit meinem Run. Die „Take Offs“ waren extrem cool, da bin ich auch volles Risiko eingegangen. Das hat sich am Ende bezahlt gemacht.“ Hinter Koller reihten sich Bernhard Gigler und Vorjahressieger Markus Breitfuß ein. Einen österreichischen Doppelsieg fuhren bei den Snowboardern Andreas Kroh und David Pickl ein, Dritter wurde der Deutsche Gert Goelen.

Bei ihrer Contest-Premiere war Lisa-Maria Ulz bei den Ski Damen nicht zu schlagen: „Ich hätte nie damit gerechnet heute hier zu gewinnen, da es für mich der erste Qualifier-Contest überhaupt ist. Dass es dann so ausgeht, ist einfach nur genial“, erklärte die strahlende Gewinnerin. Dahinter reihte sich die Deutsche Nina Keysberg ein, Platz drei erkämpfte sich Elisabeth Auer. Das Podest der Snowboard Damen präsentierte sich international: Bojana Chalakova aus Bulgarien sicherte sich, nach dem zweiten Platz beim 2*FWQ in Kappl-Paznaun, in Alpbach den Sieg. Zweite wurde die Deutsche Maria Greither, Dritte die Österreicherin Stefanie Knapp.

Seinen zweiten Sieg in Folge feierte am vergangenen Wochenende Markus Krispler beim Juniors-Bewerb. Der zweite Platz ging an Elias Meister, der dritte an Carver Rodman aus den USA. Bei den Damen konnte Jill Frey aus Deutschland den Bewerb für sich entscheiden, vor den beiden Österreicherinnen Vicky Candlin und Christiane Freimann.

Weitere Open Faces Freeride Series Termine 2018:
23. bis 25.02.2018: 3* Open Faces Silvretta Montafon
02. bis 04.03.2018: 2* Open Faces Gastein
21. bis 23.03.2018: Freeride Junior World Championships Kappl-Paznaun
06. bis 08.04.2018: 4* Open Faces Obergurgl-Hochgurgl

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Montag, 12 Februar 2018 16:03

Wishes and reality - Full Movie

Den komletten Film gibts jetzt online zu sehen!
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Eine Truppe aus den Grand Tetons macht sich auf nach Argentinien zum Sodeado Peak...

Edit: Dorian Densmore
Riders: Tait Trautman, Max Mackenzie, Gary Mackenzie, Alejo Sanchez, Kelly Mackenzie, Dorian Densmore, Adria Millan
Filmer: Adria Millan, Eric Sales, Tait Trautman, Dorian Densmore

 

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Montag, 12 Februar 2018 13:37

BMW Powder Ride 2018

Zeigt uns eure besten Freeride-Shots und gewinnt mit BMW Powder Ride jeden Monat spannende Preise! Steile Runs, Spines oder einfach nur beeindruckender Powder - vom 1. Januar bis 31. März 2018 könnt ihr euch registrieren und eure Fotos hochladen. Alle Bilder werden innerhalb von 24 Stunden freigeschaltet und zum Community-Voting freigegeben. Am Ende eines jeden Monats (0:00 Uhr) entscheidet die Anzahl der Stimmen.

Die Bilder mit den meisten Likes gewinnen ein Powderchase Wochenende, einen Skirucksack von Peak Performance oder die Teilnahme an einem SAAC Basic Camp für 2 Personen. Zudem kommen ab dieser Saison auch die Unterstützer (Voter) voll auf ihre Kosten und können einen von drei UE Wonderboom Bluetooth Lautsprechern abstauben.

Mitmachen kann jede/r unter https://bmw-mountains.com/de/powderride. Fotos Uploaden!

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Montag, 12 Februar 2018 11:50

Produkttest: Kari Traa Rose LS

Beinahe jedes Outdoor-Brand verwendet Merinowolle mittlerweile in der ein oder anderen Form. Auch auf Merino spezialisierte Marken gibt es viele, die Naturfaser lässt sich dank ihrer Eigenschaften sehr vielseitig einsetzen. Merino-Labels, die auf rein weibliche Kundschaft setzen, sind allerdings die absolute Ausnahme. Eines der am schnellsten wachsenden Brands in diesem Bereich ist der norwegische Hersteller Kari Traa. Den meisten Outdoor- und Freerideaffinen (Frauen) sind die farbenfrohen Teile sicher schon mal bei der „Produktrecherche“ im Internet oder beim Fachhändler aufgefallen. Wir haben von www.funktionsunterwaeschewelt.com ein Rose Langarmshirt zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen.

Material
Das Shirt besteht aus 100% Merinowolle, wie bei vielen Spezialmarken aus vollkommen mulesing-freier Schafzucht. Um das zu gewährleisten, folgt das von der ehemaligen Freestyle-Skiing Olympiamediallengewinnerin Kari Traa gegründete Label dem IWTO (International Wool Textile Organisation) Gütesiegel und setzt auf Ursprungs- und Verarbeitungszertifikate. Verarbeitet wurde 240 g starke und 19,5 Mikron feine Merinowolle. Dabei beträgt ein Mikron ein tausendstel Millimeter – je niedriger der Wert, desto feiner die Wolle. Merino liegt in einem Bereich zwischen 16,5 und 24 Mikron, „normale“ Wolle bei ungefähr der doppelten Faserstärke. Da sich die menschliche Wahrnehmungsschwelle bei ca. 25 Mikron befindet, kratzt Merinowolle übrigens nicht. Unter den Armen wurde ein dünnerer 180 g Strick verwendet, um eine noch bessere Atmungsaktivität des Longsleeve zu gewährleisten.

Schon beim Auspacken fällt das Material angenehm auf: sehr weich und dehnbar. Auch wenn wir es kaum glauben können ist der Stretch nicht etwa Elasthan geschuldet, sondern der Stricktechnik. Ebenfalls ins Auge fallen die sehr sauber verarbeiteten kontrastfarbigen Flachnähte – hier stört keine Naht, kein kleinstes Fädchen steht ab. Das traditionelle Norwegermuster in „ebony“ sieht hübsch aus, in Verbindung mit den neonpinken Details ergibt das ein ziemlich mädchenhaftes Baselayer, das aber durchaus nicht nur bei „girly girlies“ für Begeisterung sorgt: „Das ist so gemein, dass die nichts für Männer machen!“

Schnitt
Getragen erweist sich der längere Schnitt als äußerst angenehm: Frau bekommt keine kalten Nieren! Die flachen Bündchen liegen schön an und sorgen dafür, dass die Ärmel nicht hochrutschen. Das Stretchmaterial fühlt sich auf der Haut sehr angenehm und warm an. Insgesamt fällt das Shirt auch durch den körpernahen Schnitt eher klein aus – eine Größe größer als gewohnt kann frau schon einplanen bzw. sollte man definitiv zur größeren Größe greifen, wenn man zwischen zweien schwankt.

Praxistest
Ausgeführt wurde das Shirt für den Praxistest dann nicht nur on- und offpiste. Auch bei aktivitätsarmen Beschäftigungen wie In-der-Kälte-Herumstehen durfte das Teil seine Wärmeeigenschaften unter Beweis stellen. Durch seine bis zu 40 Kräuselungen pro Zentimeter Faser liegen die Merinofasern sehr locker aufeinander und es entstehen Luftkammern, in denen Körperwärme eingeschlossen und zurückgehalten werden kann - das Material isoliert also. Die 240 g starke Merinowolle im Rose Lonsleeve wärmt ausgezeichnet, auch wenn man das Shirt nur bewegungsarm zum Glühweinstand, zum Hundespaziergang oder zum Resortpowdern mit Liftunterstützung trägt. Dabei fühlt sich der Baselayer immer richtig schön kuschelig an. „Mir ist so kalt!“ liegt meilenweit entfernt, selbst bei ordentlich Minusgraden.

Aufgrund seiner hygroskopischen Fähigkeit eignet sich Unterwäsche aus Merino aber besonders für Aktivitäten, bei denen sich schweißtreibende Phasen mit Ruhephasen abwechseln. Die Fasern leiten Feuchtigkeit von der Haut weg, lagern diese ein und geben sie anschließend in Form von Wasserdampf wieder ab. Da die Feuchtigkeit allerdings in und zwischen den Fasern eingelagert wird und die Faseroberfläche dabei trocken bleibt, fühlt sich das Material nicht klamm an. Zusätzlich erzeugen Merinofasern während sie Feuchtigkeit aufnehmen in einem exothermen Prozess Absorptionswärme, bis die Fasern mit Wassermolekülen gesättigt sind.

Tatsächlich hatten wir auch auf Skitour bzw. nach einem Aufstieg mit Fellen nicht das Bedürfnis, das Baselayer zu wechseln. Genaugenommen kam der Gedanke erst gar nicht auf, weil sich selbst mit Rucksack kein Gefühl von Feuchtigkeitsstau einstellen wollte. Auch nach mehreren Abfahrten und Anstiegen waren Haut und Shirt trocken. Die Wechselbekleidung aus dem Rucksack benötigten wir nicht einmal zur Heimfahrt – auch, weil Merinowolle geruchshemmend wirkt und so die Nasen der Mitfahrer selbst nach einem langen Freeridetag schont.

Fazit
Mit dem Baselayer von Kari Traa bekommt frau – zum zugegebenermaßen nicht gerade Schnäppchenpreis (aber Merino kostet doch immer?!) – erstklassig verarbeitete Merinounterwäsche, die zusätzlich hübsch aussieht. Klar, wer es lieber clean und reduziert mag, dem werden die Norwegermuster und knallbunten Farbkombis zu viel sein. Über die Funktionalität lässt sich allerdings kaum streiten: angenehmes Wärmevermögen, dabei auch bei anstrengenden Tätigkeiten ein stets trockenes Hautgefühl. Kaufen können die Teile natürlich nicht nur Frauen für sich selbst, sondern auch Männer, die das „Mir ist soooo kalt!“ an klaren Freeride-Powdertagen nicht mehr hören können. Eure Mädels (und eure Kumpels) werden es euch danken!

Publiziert in Produkttests

Vom 9. bis 14. April 2018 liefern die Audi Nines presented by Falken den weltbesten Slopestylern, Ski- und Snowboardcrossern den ultimativen Spielplatz: Der neuartige SlopeX-Kurs am Tiefenbachgletscher in Sölden (AUT) vereint das Beste aus zwei Welten! Nachwuchstalente können sich per Videobewerbung im „Become a Nine“-Wettbewerb für einen Platz unter den Profis qualifizieren. Fans können sich vor allem auf den Public Contest Day am 14. April 2018 freuen, wenn die Fahrer sich in einem neuen Wettkampfformat im SlopeX-Kurs messen.

Die SlopeX-Strecke vereint Elemente aus Ski- und Snowboardcross sowie Slopestyle und wurde von Ridern für Rider entwickelt. Für den Public Contest Day am 14. April ermöglicht das SlopeX-Konzept sowohl Individual- als auch Teamwettbewerbe. Das Wettkampfformat entwickeln die Athleten gemeinsam während der Film- und Fotosessions zu Beginn des Events. Geschwindigkeit und Style stehen dabei im Vordergrund.

Die Slopestyle-Olympiateilnehmer Jesper Tjäder (SWE) und Emma Dahlström (SWE) waren bei der Planung beteiligt und sind sich einig, dass sie nach einer langen Saison bei den Audi Nines mit ihren Freunden Spaß haben und in entspannter Atmosphäre neue Tricks probieren wollen.


Slopestyle-Star Lisa Zimmermann (GER), die als erste Skifahrerin einen Double Cork 1260 landete, und Andri Ragettli (SUI), der als erster Skifahrer einen Quad Cork 1800 stand, werden ebenfalls an dem fünftägigen Event teilnehmen. Auch Sebbe de Buck (BEL), Snowboard-Weltmeisterin Anna Gasser (AUT) und Olympiasiegerin Jamie Anderson (USA) haben bereits zugesagt. Alex Fiva (SUI) tritt ebenso an wie Skicross-Weltmeister Filip Filsar (SLO).


Auch der Olympiasieger 2014 im Snowboardcross, Pierre Vaultier (FRA), und Olympiateilnehmer Konstantin Schad (GER) haben ihr Kommen bestätigt. „Das Snowboarden entwickelt sich in verschiedene Richtungen. Ich hoffe, dass dieses Event uns wieder zusammenbringt”, bemerkt Schad, der die Strecke mitentwickelt hat. „Wenn wir auf olympischen Kursen fahren, sind diese zwar groß, aber immer das Gleiche. Die Audi Nines erlauben uns, über den Tellerrand hinauszuschauen.“

„Become a Nine“-Videowettbewerb
Nachwuchstalente können sich mit einem Bewerbungsvideo für die Teilnahme bei den Audi Nines qualifizieren. Die Videos müssen bis zum 22. März 2018 um 24:00 Uhr MEZ online auf der Event-Website eingereicht werden. Bewerben können sich alle männlichen und weiblichen Freeskier und Snowboarder, egal ob Amateure oder Profisportler. Am 14. April sind dann alle Wintersportfans eingeladen, beim Public Contest Day dabei zu sein und die Fahrer live am Tiefenbachgletscher in Sölden zu erleben.

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Donnerstag, 01 Februar 2018 15:25

"Made my Day" im Gasteinertal - Teil 1

Wer als Freerider an das Gasteiner Tal denkt, dem kommt meist als erstes Sportgastein in den Sinn. Dass aber neben dem klassischen „Gondel rauf – Powder runter“ noch andere tolle Sachen geboten werden, wissen die wenigsten. Mir zumindest ging es so. Seit Jahren fahre ich zum Freeriden ins Gasteiner Tal, aber selten habe ich mehr als Liftanlagen und Parkplatz gesehen. Das soll sich jetzt ändern!

Skiamade hat sich in Kooperation mit den einzelnen Amade Skigebieten tolle Tagespakete einfallen lassen, um die Attraktivität und die Wertigkeit des einzelnen Skitages zu steigern. Entstanden sind dabei 26 verschiedene Angebote, die sich nicht nur ums Freeriden drehen, sondern unterschiedliche Zielgruppen ansprechen sollen.
Ich wurde von Ski Amade in Zusammenarbeit mit dem Gasteiner Tal eingeladen mir zwei der vielen „Made my day“ Tage näher anzuschauen. Die Freeriderinnen Sandra Lahnsteiner und Stefanie Noppinger begleiteten mich dabei. Die beiden Salzburgerinnen waren mindestens genauso gespannt wie ich, was uns erwarten sollte.

Ski Amade – Made my day – ABHEBEN
ABHEBEN – so nennt sich dieser besondere Tag am Berg – beginnt früh, aber erst einmal recht entspannt. Eigens dafür läuft in Sport Gastein nämlich die Gondel schon um acht Uhr und die Gäste können am Gipfel die ersten Sonnenstrahlen genießen. Wenn das Wetter passt. In unserm Fall war es eher Schneetreiben. Aber das ist dem ambitionierten Freerider eigentlich eh lieber als Sonne und Pappschnee. Sandra machte sich trotz mäßiger Sicht auf dem Weg zum Gipfel. Wer Sportgastein kennt kann dort oben erahnen wie das ganze mit Sicht aussieht.

Zurück vom „early Gipfelglück“ geht es in eine Glaskugel direkt neben der Bergstation. Dort erwartet einen ein Gourmet Frühstück der Extraklasse. Auf 2686 Metern Seehöhe bleiben kulinarisch keine Wünsche offen und ich war erstaunt wie reichhaltig das Angebot war.

Freeriden in Sportgastein
Zu dieser Zeit stoßen dann auch die Guides von „Freeride Gastein“ zu der Gruppe dazu. Frisch gestärkt kann der Skitag beginnen. Die Guides kennen das Gebiet wie ihre Westentasche und auch wenn der Schnee schon verspurt ist – die Jungs kennen immer ein Plätzchen wo noch frischer Powder zu finden ist. In unserem Fall musste man nicht lange suchen. 40 cm Neuschnee über Nacht machten es im oberen Bereich zwar sehr gefährlich, im unteren Bereich aber einfach nur geil. Kann man nicht anders sagen. Unser Guide Robert ist in der Lawinenkommission und weiß ganz genau was möglich ist und was nicht. Sandra und Stefanie hatten definitiv Spaß, und beide nahmen das Motto „Abheben“ wörtlich und sendeten sogar Backflips durch die Landschaft – Hut ab Mädels. Schaut euch die Fotos an und ihr wisst wie viel Spaß wir an dem Tag hatten. Vielen Dank an Robert und sein Team von Freeride Gastein. Jeder weiß, mit einem Local oder Guide ist jeder Freeride Tag etwas Besonderes. Good job guys!

Flying Fox – ABHEBEN die Zweite
Zur Nachmittagszeit verabschiedeten wir uns aus dem mittlerweile stark zerfahren Gebiet und schlugen unseren Weg Richtung Bad Gastein ein. Der „Flying Waters“ war unsere nächste Anlaufstelle. Mit diesem Flying Fox geht es vorbei an der Kulisse von Badgastein über den innerstädtischen Wasserfall. Abheben die Zweite. Dabei ist man teilweise 100 Meter über dem Boden und hat eine echt tolle Aussicht. Der Fox ist eher ein Genießer-Flug, Jung und Alt können ihn gleichermaßen erleben. Nur Kinder unter 30 Kilo müssen darauf verzichten. Zu Fuß geht es 10 min durch den Ort zurück. Und weiter zum „Ginger and Gin“.

Ginger and Gin
Das Ginger and Gin ist eine sehr besondere Bar. Untergebracht im alten Grand Hotel ist der Mix aus hipper Bar und fast schon kaiserlicher Einrichtung ein absolut cooles Ambiente. Abends bekommt man asiatische Fusionküche serviert (GINGER) und das GIN braucht man nicht wirklich erklären. Über 150 verschiedene Gins stehen hinter der Bar erzählt uns Hans, der Besitzer der Bar. Wir bekamen einen ganz besonderen Gin für das Tasting, wobei alles getrennt voneinander serviert wurde, sodass man die Einzelkomponenten herausschmecken konnte. Wenn man, so wie ich, Gin Tonic gerne trinkt, ist das ganz großes Kino. Auch den Mädels gefiel es sichtlich und so ging der Nachmittag entspannt zu Ende.
Das Paket ABHEBEN kostet pro Person 133 Euro. Mindestens 4 Personen – Maximal 12 Personen sind für einen Made my Day Tag vorgesehen. Meiner Meinung nach ist der Preis angemessen, da ja auch den ganzen Skitag ein Guide mit unterwegs ist. Dazu noch Frühstück, Flying Fox und das Gin Tasting – Mega!

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Auf der gerade zu Ende gegangenen ISPO 2018 präsentierte Devold of Norway das nächste Level seiner Merino-Baselayer-Kollektion: Das Tuvegga Sport Air. Die Besonderheit des Materials: je nach Einsatzbereich kann es von beiden Seiten getragen werden und entfaltet so seine entweder stärker atmungsaktive oder stärker isolierende Wirkung.

Camilla Phil Raugland, Designerin bei Devold, erklärt den grundgedanken: “Die eine Seite des Baselayers sollte eine klassische erste Schicht mit glatter Oberfläche darstellen, die hoch atmungsaktiv ist. Die – sozusagen – Rückseite ist hingegen dreidimensional mit Air Channel Knit konstruiert, sodass durch die eingeschlossene Luft eine höhere Isolationsleistung generiert werden kann.“ Devold hat die unterschiedlichen Materialien entsprechend eines Body Mapping Modells eingesetzt, um Wärme genau dort zu bieten, wo man sie benötigt. „Zusätzlich haben wir zur Temperaturregelung am Rücken ein Merino Mesh eingesetzt, das extra schnell trocknet und Feuchtigkeit abtransportiert.“

Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Ein Baselayer-Teil für jedes Einsatzgebiet, anpassbar zu tragen je nach Aktivitätslevel oder Wärmebedürfnis.

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Donnerstag, 01 Februar 2018 14:28

Zanier Alpine Pro

Eiskalter Wind, Schneeverwehungen und Minusgrade gehören zum Alltag in den Bergen. Das Wetter verändert sich rasend schnell. Für diese extremen Situationen hat Zanier in Kooperation mit der Österreichischen Bergrettung die Alpine Pro-Kollektion entworfen.

Der Fäustling Trekking.DGX® überzeugt durch die integrierte Gore-Tex®- und Gore 2in1 Technologie und richtet sich an Wintersportler, die für unterschiedliche Temperaturen und Aktivitätslevel einen komfortablen Handschuh suchen. Durch die innovative Konstruktion mit zwei Kammern ist es möglich jederzeit mit den Händen zwischen diesen zu wechseln. Die Wärmekammer isoliert perfekt an kalten Tagen oder bei geringer Aktivität. Option zwei bietet die Griffkammer: Sie punktet durch eine erhöhte Atmungsaktivität, da die ZA Loft-Isolierung nur auf dem Handrücken platziert ist.

Die Griffkammer garantiert dafür einen optimalen Halt an den Skistöcken und viel Feingefühl für das Handling von Reißverschlüssen und Skibrillen. Egal ob sonniger Frühjahrsskitag oder eiskalter Schneesturm im Winter – mit dem wind- und wasserfesten Handschuhmodell Trekking.DGX® sind Wintersportler perfekt für jede Witterung gerüstet.

Der seit Jahren bewährte Favorit Wildspitze.TW wurde in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Bergrettung erneut weiterentwickelt. Aufgrund des Ziegenleders an Innenhand und Außenmaterial zählt er zu den robustesten Modellen im Zanier Sortiment. Die Isolierung aus Tirolwool® steht für Regionalität. Tiroler Schafwolle wird hierfür umweltschonend verarbeitet, so dass ein optimaler Mix aus Wärme und Schutz sichergestellt ist. Durch die Fütterung aus Merinowolle halten die Handschuhe auch in schweißtreibenden Situationen die Finger trocken. Die natürlichen antibakteriellen und hypoallergenen Eigenschaften von Wolle lassen unangenehme Schweißgerüche nicht zu.

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20180201 Magenta VR Keyvisual Mann webZur IFA 2017 stellte die Telekom mit Magenta Virtual Reality ihre Plattform für Virtual-Reality-Content vor. Dort können Nutzer kostenlos auf eine wachsende Auswahl der besten VR- und 360°-Videos aus den Bereichen Sport, Musik, E-Learning und Entertainment zugreifen. Neben exklusiv für die Telekom produzierten VR-Inhalten haben Nutzer Zugriff auf Partner-Contents, beispielsweise von Red Bull, National Geographic und Twentieth Century Fox. Mit „Freeride Ski & Snowboard“ und „Freestyle Ski & Snowboard“ präsentiert die Telekom nun zwei exklusive VR-Winterproduktionen.

Winter- und Funsport-Fans dürfen sich dabei auf einige der besten Freestyler freuen, die aktuell teilweise für die Olympischen Winterspiele 2018 in Korea trainieren. In den 360°-Videos erleben die Zuschauer die Ski- und Snowboard- Pros Melina Merkhoffer, Toni Walter, Marco Ladner und Lara Wolf im Ischgl Snowpark und den angrenzenden Pisten hautnah bei ihren rasanten Abfahrten.

„Wir freuen uns sehr, unsere eigene Virtual-Reality-Winterproduktion auf Magenta Virtual Reality einem großen Publikum vorstellen zu können. Neben regelmäßig neuen Partnerinhalten bauen wir damit unser Content-Angebot im Bereich VR-Entertainment kontinuierlich weiter aus. Wir bieten jedem Nutzer ein völlig neues Unterhaltungserlebnis, ob mit oder ohne VR-Brille. Magenta Virtual Reality gibt es als App für iOS und Android zur Nutzung mit einem einfachen Cardboard, Google Daydream und Samsung Gear VR“, sagt Stephan Heininger, Projektleiter Magenta Virtual Reality bei der Telekom Deutschland GmbH.

Zur Feier dieser Wintersport-Premiere verlost die Telekom gemeinsam mit dem Tourismusverband Paznaun-Ischgl zwischen 1. Und 28. Februar 2018 eine exklusive Wochenendreise für zwei Personen nach Ischgl.

Zur Lösung der Gewinnspielfrage einfach das Video „Ski & Snowboard Freeride in Ischgl“ in der Magenta Virtual Reality App anschauen.

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