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Donnerstag, 06 Februar 2025 18:05

Wettkampf bestätigt - FWT

Der Kicking Horse Golden BC Pro findet am Freitag, 7. Februar 2025, am Ozone statt. Das Gebiet in der kanadischen Provinz British Columbia ist seit 2018 Teil der FIS Freeride World Tour (FWT) und bekannt für seine steilen Rinnen, das technisch anspruchsvolle Gelände und die Vielzahl der freestylefreundlichen Features. Dank einer stabilen Schneedecke, auf die sich kürzlich 30 cm Neuschnee legten, sind die Voraussetzungen für einen spannenden Contest ideal.

Der Ozone: Ein echter Freeride-Spielplatz

Der Ozone im Kicking Horse Mountain Resort ist einer der aufregendsten Hänge der FWT, führt über 324 Höhenmeter und hat eine maximale Hangneigung von 44 Grad. Mit seiner Kombination aus Bigmountain- und Freestyle-Elementen eröffnet er den Fahrerinnen und Fahrern alle Freiheiten, ihren individuellen Style umzusetzen.

Der Hang lässt sich in zwei Zonen unterteilen. Die rechte Seite ist steil, technisch anspruchsvoll und voller Felsklippen, Rinnen und komplexer Linien, die für Bigmountain-Spezialisten geeignet sind. Auf der linken Seite befindet sich ein massiver Felsvorsprung, der die perfekte Plattform für Freestyle-Tricks, Spins und stylishe Sprünge bietet.

Eines der berühmtesten Features am Ozone ist die sogenannte Sasaki Pyramid, an welcher sich der momentan verletzte FWT-Gesamtsieger von 2024, Max Hitzig (GER), vor zwei Jahren mit einem spektakulären Backflip in die Geschichtsbücher eintrug. Ob ihm einer seiner Kollegen dieses Mal nacheifern wird?

„Der Ozone ist einer der ästhetischsten Hänge der gesamten Tour“, findet FWT Commissioner Laurent Besse, der an dem Hang vor allem die Mischung aus technisch schwierigen Passagen und kreativen Freerideoptionen hervorhebt.

Programm

Beginn der Liveübertragung: 16:45 Uhr MEZ

Start des ersten Riders: 17:00 Uhr MEZ

Startreihenfolge: Snowboard Damen, Snowboard Herren, Ski Damen, Ski Herren

Liveübertragung

Der Kicking Horse Golden BC Pro wird live auf www.freerideworldtour.com/live übertragen.

Aktuelle Updates, exklusiven Content und Eventhighlights findet man auf www.freerideworldtour.com und den Social-Media-Kanälen unter @freerideworldtour.

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Mittwoch, 05 Februar 2025 13:12

Das richtige Material

Die Magie des ersten Schnees

Ein neues Paar Ski, die Augen strahlen, die Vorfreude auf den ersten Schnee ist schier unerträglich. Endlich kommt der Moment, in dem man zum ersten Mal in die Bindung steigt, zu Beginn noch etwas unsicher die ersten Schwünge im tiefen Pulverschnee zieht und sich die Mundwinkel immer weiter nach oben ziehen.

 Den passenden Ski zu finden, ist nicht immer ganz so leicht

Der Weg zum neuen Material ist oftmals lange, etwas verwirrend, (über)fordernd und es bedarf einer umfangreichen Recherche. Wird viel Geld für neues Equipment ausgegeben, so will die Entscheidung auch sehr gut überlegt sein. Der eine Ski nennt sich Rocker, der andere Camber – der eine will mit Light Woodcore punkten, der andere mit seinem Doppel Titanal und last but not least gibt es noch die Carbon Version. Auch mit den kreativen und angesagten Technologie-Benennungen versuchen einige auf sich aufmerksam zu machen. Ein Tinder Game. Viele verlockende Angebote, aber wer ist nun der Richtige für mich? Entscheidungsgrundlagen wie Aussehen, Farbe oder auch Preis sind nicht zu verachten, aber wie im Zwischenmenschlichen liegt auch hier der wesentliche Unterschied im Kern und nicht jeder passt zu jedem.

 Ehrliche Selbsteinschätzung ist der Schlüssel

Um den passenden Ski zu finden, braucht es zuerst eine gute und vor allem ehrliche Selbsteinschätzung. Die Zeiten von 125 mm Mittelbreite sind vorbei. Mittlerweile haben sich die Freerideski derart gut weiterentwickelt, dass für europäisches Terrain eine mittlere Breite absolut ausreichend ist. Außerdem empfehle ich euch: Habt keine Angst vor Gewicht bei abfahrtsorientierten Freeride Skiern. Light Woodcore und ein hoher Carbon Anteil gehören in einen Tourenski bzw. in eine Kombination aus Freeride und Tourenski. Denn, mehr Gewicht, bedeutet auch mehr Stabilität.

 Insider-Tipps 

Aus dem Nähkästchen geplaudert, es kommt schon mal vor, dass Profi-Freerider von ihren Firmen eine extra Titanal-Schicht in ihren Ski bekommen, weil der Verkaufsski auf deren Level nicht performen würde. Das betrifft einen Hobby-Freerider zwar nicht unbedingt, dieses Beispiel soll aber zeigen, dass das Gewichtsthema mehr im (Free)touring-Segment beheimatet sein soll. Eine Berechtigung hat ein leichter Ski aber auch im Freeride-Bereich, nämlich dann, wenn ihr von Backflips, 360 und Nose-Butters nicht genug bekommen könnt. Ist man gerne im sehr steilen Gelände der Dolomiten oder in Chamonix unterwegs, sowohl im Aufstieg als auch in der Abfahrt, würde ich ein flaches Tail empfehlen.

 Die Abstimmung zwischen dem Material und seinen eigenen Fähigkeiten

Viele Erfahrungen und Learnings haben mich genau zu dem Material gebracht, welches perfekt zu meinem Fahrstil und meinen Ansprüchen passt. Es ist das Werkzeug, mit dem man gewinnt oder verliert, mit dem man Spaß oder Frust erleben kann. Deshalb ist es auch so wichtig, sich nicht nur mit dem Material, sondern auch mit seinen Fähigkeiten und seinen individuellen Vorlieben/Ansprüchen auseinanderzusetzen.

TIPP: Geht zu einem Skitest! Probiert euch durch und findet euren perfekten Ski

 

Interview Stefan Moser (Entwicklungschef von Blizzard)

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Stefan Moser ist seit mehr als 15 Jahren bei Blizzard in der Produktentwicklung und hat Blizzard in den letzten Jahren auf ein ganz neues Level gehoben. Kaum ein anderer Ski punktet mit einer derartigen Performance, Qualität und Langlebigkeit wie die von Hand gemachten Geräte aus Mittersill.

Welche Trends bzw. Innovationen haben die letzten Jahre am stärksten geprägt?

Der Freeride Bereich hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt.  Früher hatten wir hauptsächlich Titanal Konstruktionen, das hat damals sehr gut mit der Fahrweise der Skifahrer zusammengepasst. Schnell, weite Radien und Straight-Lines. Aktuell geht es mehr in eine Kombi aus Freestyle und Freeride. Die Ski müssen spielerischer, drehfreudiger und weniger kraftaufwendig sein.  Aber jede Firma folgt mit ihren Skiern einer eigenen Philosophie und das ist auch das Schöne daran. Jeder Ski ist anders und jeder Skifahrer kann sich das Material aussuchen, welches ihn am meisten anspricht.

Der Trend geht stark in die Richtung „Gewicht“. Aber ist leichter auch gleichwertig hinsichtlich Performance und Fahrverhalten?

Die sogenannte eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Ein superleichter Ski hat normalerweise viel Carbon drinnen. Das gibt dem Ski ein Geschwindigkeitslimit und aufgrund der fehlenden Masse und der hohen Steifigkeit von Carbon wird er nervös und unruhig. In der richtigen Menge hat Carbon aber seine Berechtigung. Gibt man dem Freerideski etwas mehr Gewicht, lässt er sich gutmütiger fahren und ist dadurch auch kraftsparender. Durch die Masse liegt der Ski satter und ruhiger auf dem Schnee und kann dem Untergrund besser folgen.

Kannst du Gewichtsangaben machen?

Schwer zu sagen, das kommt natürlich auf die Taillierung, die Härte der Ski und die Konstruktion an. Ein richtig stabiler, abfahrtsorientierter Freerideski sollte zumindest um die 1900 – 2000 Gramm wiegen.

 Gibt es eine Empfehlung für ein gutes Innenleben für einen Freeride Ski?

Titanal gibt natürlich sehr viel Stabilität und Laufruhe, in den richtigen Dimensionen eingesetzt bleibt der Ski trotzdem leicht. Und natürlich ein hochwertiger Holzkern wie Buche, Pappel oder Eschenholz. Für einen stabilen Freeride-Ski würde ich einen sehr leichten Paulownia Holzkern nicht empfehlen. Da geht es dann schon Richtung Tourensegment.

 

INTERVIEW Stefan Häusl:

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Stefan Häusl kennt man als erfolgreichen Freeride World Tour Fahrer, der stets durch seine technischen Lines aufgefallen ist. Seit mittlerweile 20 Jahren ist Stefan in die Entwicklung von Nordica involviert und mittlerweile sehr stark am Prozess der Weiterentwicklung beteiligt.

Hast du einen groben Leitfaden wie man bei einem Freeride Ski auf die jeweilig passende Länge und Breite kommt?

So ab 104 in der Mitte ist der Ski optimal fürs Gelände, bis Mittelbreite 102 ordnet sich ein Ski in die Allmountain Disziplin ein, funktioniert also auch noch auf der Piste sehr gut. Die Länge orientiert sich natürlich an dem individuellen Fahrkönnen. Wobei die Tendenz ganz klar zu wieder kürzeren Ski geht. Vor einigen Jahren noch hat man die Länge für den Auftrieb gebraucht, da die Schaufel noch nicht so gut gebaut war wie heute, nämlich mit mehr Volumen und mehr Länge. Diese Problematik haben die Firmen gelöst und dadurch können wieder kürzere und wendigere Ski gefahren werden und dass bei gleichem Auftrieb im Pulverschnee. Ein Anhaltspunkt ist die Körpergröße. Für ein durchschnittliches Level ist man mit der Körpergröße gut beraten. Körpergröße +10 cm würde ich für ambitioniertere Fahrer die auch gerne Gas geben empfehlen.

Rocker & Camber. Was macht wo und wann am meisten Sinn?

Camber ist die Vorspannung im Ski von Kontaktpunkt zu Kontaktpunkt. Legt man den Ski auf den Boden, ist er im Mittelbereich einige Millimeter in der Luft, wenn er keine Vorspannung hat. Bei Freeride Skiern braucht es nicht so viel Vorspannung, denn ich will einen ruhigen Ski haben der viel absorbiert und schluckt. Ein Rocker, also eine lange Schaufel, hat den Vorteil, dass sie einen sehr guten Auftrieb hat und nicht abtaucht. Ich persönlich bin ein Fan von ein wenig Vorspannung, damit der Ski ein gutes Leben hat. Ein Tail-Rocker macht den Ski noch verspielter.

 Kann aufgrund gewisser Parameter ein Ski beurteilt werden, ohne ihn vorher gefahren zu haben?

Am meisten lässt sich von der Radius-Angabe und dem Tip undTail Design rauslesen. Eine kurze Schaufel mit einem flacheren Tail sind gute Anzeichen, dass der Ski etwas Träger ist, dafür aber Spurtreuer. Modernere Shapes haben ein längeres Tip und Tail. Ein Radius von 18 Meter ist eine empfehlenswerte Angabe. Damit macht der Ski sowohl im Firn als auch im verspurten Gelände Spaß und lässt sich immer noch gut driften. Des Weiteren macht das Innenleben viel aus. Ist Titanal drinnen weiß man, dass der Ski sehr gut dämpft und eine gute Torsionssteiffigkeit hat. So lässt sich der Ski auch auf der Piste sehr gut fahren.

Welche Rolle spielt die effektive Kantenlänge?

Je kürzer sie ist, desto spielerischer und je länger, desto träger. Hier ist ein guter Mittelweg zu empfehlen, denn eine zu kurze, effektive Kantenlänge macht es schwer die Mittellage zu halten. Mittellage ist die stabile Position des Skifahrers in der Skilängsachse. Also keine Vorlage und keine Rücklage.

Viele glauben, ein Ski mit weniger Gewicht ist drehfreudiger und fährt sich einfach. Fakt oder Mythos?

Das stimmt nur wenn ich ein langsamer Freerider oder Anfänger bin, dann hilft mir vielleicht ein leichter Ski, sonst nicht. Etwas anders sieht es aus, wenn ich viel Aufsteige oder auch viele Tricks mache (Backflips, 360er, …) dann hat ein leichterer Ski auch eine Berechtigung. 

Thema Kantenwinkel, mit wieviel Grad feilst du deine Ski und wie sehen die Kanten aus, wenn der Ski frisch vom Werk kommt?

Anders als beim Rennlauf kommen die Freeride Ski schon sehr gut hängend geschliffen aus dem Werk. An den Seiten haben sie zwischen 87 und 88 Grad. Ich persönlich schleife meine Freeride Ski auf 87 Grad, Reine Barkered z.B. schleift sie auf 88 Grad. Bei 87 Grad ist der Winkel spitzer und man hat mehr einen Messereffekt. Das ist sehr individuell. Ich schleife die Ski außerdem nur bis zum Kontaktpunkt vorne und hinten. Legt man den Ski auf den Boden, steigt drauf, dann sieht man die effektive Kante bis zum Rocker. Das kann man auch gut kontrollieren in dem man ein Papier soweit reinschiebt bis es ansteht. Und diesen Bereich schleife ich. Ein Ski der direkt aus dem Werk kommt, hat Verklebungen und Spannungen, deshalb sollte man einen Ski auch immer 2 – 3 Tage einfahren.

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Mittwoch, 29 Januar 2025 16:00

FreerideTestival Montafon

Der nächste Tourstopp des FreerideTestival 2025 steht an – am 8. und 9. Februar an der Valisera Bergstation im wunderschönen Montafon. Dieses Jahr sind mehr Marken am Start als je zuvor, mit den größten Namen der Freeride-Szene: Salomon, Atomic, HEAD, DPS, K2, Faction und viele mehr. Egal ob du das neueste Material testen, mit Freeride-Profis ins Gelände gehen oder einfach mit Gleichgesinnten abseits der Piste unterwegs sein willst – hier kommst du voll auf deine Kosten.

Premieren & Testmöglichkeiten

Ein besonderes Highlight: Armada bringt eine Weltneuheit mit – den ersten Skischuh der Marke, den AR ONE. Zwar steht er nicht direkt zum Testen bereit, aber anschauen, anfassen und sich mit den Armada-Experten austauschen lohnt sich auf jeden Fall! Und nicht nur Ski stehen zur Auswahl – du kannst auch Lawinenrucksäcke von DEUTER und ARVA, Skischuhe von Dynafit, Brillen von Julbo und Alpina, Skistöcke von KANG oder Snowboards von goodboards, HEAD & DOUBLEDECK ausprobieren.

Side-Events

Ladies aufgepasst: Am Women’s Only Freeride Day mit Claudia Kohler geht’s nur unter Frauen ins Gelände – die perfekte Gelegenheit, um sich in entspannter Atmosphäre weiterzuentwickeln. Zudem bieten die lokalen Skischulen und Bergführer, darunter Montafon-Local Martin Marinac, spezielle Freetour- und Freeride-Angebote an. Ein weiteres Highlight: Die Freeride-Session mit einem Insta360-Athleten, bei der du mit etwas Glück spektakuläre Aufnahmen aus einer ganz neuen Perspektive bekommst.

Gewinne & Goodies

Wer auf das richtige Material setzt, kann auch was abstauben: Vor Ort hast du die Chance, einen HEAD KORE 99 für die gesamte Saison bei Stumböck zu gewinnen. Und am Outdooractive-Stand gibt’s ein kostenfreies Pro+ Abo, das dir Zugriff auf Premium-Funktionen für deine Tourenplanung gibt.

Das Montafon ist bereit – bist du es auch? 

Mehr Infos zum Montafon-Stop findest du hier: freeride-testival.com/silvretta-montafon

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Mittwoch, 29 Januar 2025 15:04

Black Diamond Cirque 25

Der Black Diamond Cirque 25 ist ein minimalistischer Skitourenrucksack, der mit seinen 25 Litern Stauraum genau das bietet, was man für einen langen Tag in den Bergen braucht. Ich habe ihn in den letzten Wochen getestet und war überrascht, wie viel Platz sich in diesem vermeintlich kleinen Packwunder versteckt.

Optisch hebt sich der Cirque 25 mit seinem modernen Karomuster von der Masse ab. Das minimalistische Design macht ihn perfekt für Tourengeher, die Wert auf Gewicht und Effizienz legen. Das große Hauptfach mit Rolltop-Verschluss sorgt für Flexibilität: Man kann ihn locker vollstopfen oder bei weniger Inhalt kompakt zusammenrollen. Neben dem Hauptfach gibt es ein schnell zugängliches Seitenfach, in dem sich Felle, Steigeisen oder Straßenschuhe verstauen lassen. Dieses kann man auch herausnehmen; so wird aus dem Rucksack ein großes, offenes Hauptfach, wenn man mal mehr Platz braucht. Das extra Fach für Lawinenausrüstung ist mir persönlich sehr wichtig – denn im Notfall zählt jede Sekunde. 

Was mir sofort aufgefallen ist, dass sich der Cirque 25 extrem leicht trägt. Besonders die Stretch-Schulterträger fühlen sich fast wie bei einem Trailrunning-Rucksack an, was auf langen Touren echt angenehm ist. In den Brusttaschen lässt sich praktischer Kleinkram super verstauen – perfekt für Riegel oder das Handy. Das PickPocket-Tragesystem für Eispickel oder Eisgeräte sorgt dafür, dass die Ausrüstung immer griffbereit ist, falls man sie in steilem Gelände braucht.

Die diagonale Skibefestigung funktioniert einwandfrei – selbst breite Ski sitzen sicher und lassen sich schnell anbringen oder abnehmen. Was mir jedoch fehlt, sind seitliche Schlaufen, um zum Beispiel Skischuhe oder zusätzliche Ausrüstung zu befestigen. Auch das Packverhalten ist etwas speziell: Ist der Rucksack voll beladen, wird er oben prall und unten schmal, was optisch ein wenig an einen Ballon erinnert. Der Hüftgurt ist sehr schmal und gibt dadurch nicht wirklich Stabilität. Hier wäre ein etwas breiterer, festerer Hüftgurt definitiv ein Upgrade.

Fazit: Der Black Diamond Cirque 25 ist ein durchdachter, leichter Skitourenrucksack für alle, die auf Gewicht, Funktionalität und cooles Design setzen. Er punktet mit viel Stauraum, cleveren Features und einem modernen Look. Der schmale Hüftgurt und die fehlenden seitlichen Schlaufen sind kleine Schwächen, die je nach Einsatzbereich ins Gewicht fallen können. Wer aber einen leichten und sehr smart organisierten Rucksack für Skitouren oder einen langen Skitag sucht, wird mit dem Cirque 25 definitiv glücklich.

Mehr Infos zum Rucksack: www.blackdiamondequipment.com

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Dienstag, 14 Januar 2025 17:12

Freeride Testival Hochfügen

Am 25. und 26. Januar startet in Hochfügen die FreerideTestival-Tour – Europas größtes Freeride-Testevent. Hier treffen sich Powder-Liebhaber, Technik-Fans und Abenteurer, um die neuesten Ausrüstungen im Gelände auszuprobieren, sich über Trends auszutauschen und die besten Lines zu entdecken.

Hochfügen, der erste Stopp der Tour, bietet mit seiner Höhenlage von 1.500 bis 2.500 Metern das perfekte Freeride-Terrain: breite Hänge, steile Faces und verspielte Tree Runs für jedes Level. Das Skigebiet im Zillertal lockt nicht nur mit schneesicheren Bedingungen, sondern auch mit einer besonderen Atmosphäre. Dank kurzer Zustiege und direkter Liftanbindung bleibt viel Zeit für's Skifahren und Snowboarden.

Im Brand Village an der 8er-Jet-Talstation kannst du die neuesten Ski, Snowboards und Safety-Equipment testen und dich mit Marken-Experten austauschen. Später sorgt der E.T. Tremel Truck bei der After Hour für coole DJ-Sounds. Erstmals gibt’s außerdem die B/O/F/F Winter Edition beim FreerideTestival in Hochfügen. Am Samstag erwartet dich bei dieser besonderen Movie Night Live-Moderation, Verlosung und vieles mehr. Sei dabei und lass dich überraschen!

Mehr dazu unter: freeride-testival.com

 

 

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Dienstag, 17 Dezember 2024 17:29

Kästle Freeride-Line PARAGON

Mit der brandneuen PARAGON-Serie bringt Kästle einen kraftvollen, aggressiven Ski auf den Markt, der sich stark an der klassischen Kästle-Konstruktion und -Performance orientiert. Die Skier sind in den Breiten 93 mm, 101 mm und 107 mm erhältlich und wurden von Grund auf neu gedacht. Denn mit der innovativen Konstruktion aus InfiniCore-Free-Kern, der doppelten Titanalbegurtung und Hollowtech 2.0 bietet der Ski die ideale Kombination aus Stabilität, Präzision und Dynamik.

Technologie & Konstruktion

Das Herzstück des Ski bildet der innovative InfiniCore-Free-Kern, der aus drei verschiedenen Holzarten in dünnen Lamellen gefertigt wird. Diese Bauweise kombiniert die besten Eigenschaften der verschiedenen Hölzer, ohne das Gewicht unnötig zu erhöhen. Zusätzlich sorgt eine doppelte Titanalbegurtung für maximale Stabilität und verbesserte Kantenkontrolle – ideal für steiles, technisches Gelände und hohe Geschwindigkeiten.

Ein weiteres Highlight ist die Hollowtech 2.0-Technologie, die Gewicht an der Schaufel reduziert und für ein ruhiges, vibrationsarmes Fahrverhalten sorgt. Diese Technologie passt perfekt zur leistungsorientierten Bauweise des Paragon und trägt zur ausgezeichneten Dämpfung bei.

Die verschiedenen Modelle

Der PARAGON 93 ist ein echter Allrounder mit einem guten Mix aus Stabilität, Laufruhe und Performance. Der Double Rocker verleiht ihm den nötigen Auftrieb im Tiefschnee und macht ihn drehfreudig.

Mit dem PARAGON 101 bist du der Hero im Gelände, da der Ski eine hohe Torsionssteifigkeit und performanceorientierten Flex bietet. Trotz hoher Vorspannung ist er drehfreudig im schwierigen Gelände, ebenso wie bei weiten Pistenturns.

Der PARAGON 107 wurde für das Backcountry entwickelt. Dieser Ski bietet Auftrieb, Laufruhe und Stabilität. Big Lines und fette Jumps sind mit ihm ein Leichtes.

Vielseitigkeit auf der Piste und im Gelände

Der Paragon beweist, dass ein Big-Mountain-Ski nicht nur im Powder überzeugt. Trotz seiner leistungsorientierten Ausrichtung performt er auch auf der Piste und bietet dank seiner modernen Geometrie und Rocker-Konstruktion ein ausgewogenes Fahrgefühl. Diese Vielseitigkeit macht den Ski zur optimalen Wahl für Fahrer, die sowohl auf präparierten Abfahrten als auch in unverspurtem Gelände unterwegs sind.

Mehr Infos zur neuen PARAGON-Line auf der Kästle-Webseite: kaestle.com

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Schlagwörter
Montag, 16 Dezember 2024 11:35

Freeride & Freetouring Camp Hochfügen

Dieses Camp bietet die Möglichkeit, Abfahrts- und Aufstiegstechniken zu verbessern und alpine Gefahren besser einzuschätzen. Die hervorragende Infrastruktur Hochfügens ermöglicht den Aufstieg, bevor es zu Fuß oder mit Fellen weitergeht (max. 600 hm/Tag). Abfahrten in unberührten Seitentälern sorgen für unvergessliche Momente, bevor je nach Situation queren oder aufsteigen angesagt ist. Gute Runs sind, abhängig von Schnee- und Lawinenlage, garantiert. Neben actionreichen Tagen warten entspannte Stunden mit viel Spaß und einem Après-Ski Bier direkt an der Ski in/Ski out Lodge.

Anforderungen

Sportliches, kontrolliertes Skifahren auf allen Pisten und bei unterschiedlichen Schneebedingungen bildet die Grundlage. Erste Erfahrungen mit Skitouren sowie ein sicheres Gefühl im Gelände und eine gute Ausdauer werden vorausgesetzt. Die komplette Ausrüstung ist erforderlich (Details siehe unten). Nach Absprache besteht die Möglichkeit, Ausrüstung von Marken wie Contour skins, K2, Alpina oder Thule zu testen. Das Erlebnis wird von erfahrenen, lokalen Bergführern begleitet.

Ausrüstung

 Freeride-Ski (ideale Breite 100-120 cm), Stöcke (großer Teller), Skischuhe, Helm mit Brille, Handschuhe, Skijacke und -hose, Rucksack (Skibefestigungs-Möglichkeit von Vorteil), Sicherheitsausrüstung: LVS (3 Antennen Gerät), Schaufel, Sonde, Airbag (optional)

Wichtige Infos

Freeride-Camp: 22.-24.01.2025; Anreise Mittwoch bis 17:00 Uhr / Abreise Freitag ca. 15:00 Uhr

Freetouring-Camp: 21.-23.3.2025; Anreise Freitag bis 17:00 Uhr / Abreise Sonntag ca. 15:00 Uhr

Unterkunft: Panorama Lodge

Gruppengröße: Insgesamt zwei Gruppen mit max. sechs Personen pro Gruppe

Hinweis: Bei diesem Angebot handelt es sich nicht um eine Pauschalreise.

 

www.hochfuegenski.com 

 

 

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Mit Rab-Athletin Jana Häusl & dem snow institute

Freeriden verspricht unvergessliche Abenteuer, verlangt aber auch eine gute Vorbereitung, um sicher unterwegs zu sein. Hier sind die wichtigsten Tipps und Infos zu Ausrüstung, Training und Know-how.

1. Ausrüstung: Deine Lebensversicherung im Gelände

Die richtige Ausrüstung rettet im Ernstfall Leben und macht deinen Freeride-Tag effizienter. Das snow institute empfiehlt folgende Essentials:

- LVS-Gerät, Sonde, Schaufel: Diese Notfallausrüstung gehört in jeden Rucksack. Das LVS sollte auf Funktionalität überprüft und die Batterien frisch sein. Deine Sonde und Schaufel müssen stabil und einsatzbereit sein. Mehr dazu findest du im Beitrag „Wie überprüfst du deine Notfallausrüstung?“.

- Notfallausrüstung erweitern: Der Airbag Rucksack wird zusätzlich empfohlen. Er sorgt dafür, dass du an der Oberfläche der Lawine bleibst, reduziert die Verschüttungstiefe und beschleunigt so die Rettung. Besonders bei Touren in lawinengefährdetem Gelände ist er eine essenzielle Notfallausrüstung, die andere Maßnahmen wie LVS, Sonde, Schaufel und Lawinenkunde ergänzt. Detaillierte Infos zu Ausrüstung Essentials gibt es hier.

-Kleidung: Setze auf atmungsaktive, wasser- und winddichte Layer. Achte auf gute Handschuhe und warme Socken, um den Komfort nicht zu vernachlässigen.

Auch wichtig: Teste deine Ausrüstung vor jeder Tour und achte darauf, dass alles griffbereit verstaut ist.

2. Physische Vorbereitung: Fit für den Tiefschnee

Eine gute Fitness ist essenziell, um auch in anspruchsvollem Gelände sicher unterwegs zu sein. Jana Häusl, Freeride-Juniorenweltmeisterin 2024, zeigt in ihren Reels, wie sie sich vorbereitet:

- Sommertraining: Übungen wie Bergsprints, Krafttraining und Balanceübungen stärken die Muskeln und fördern die Ausdauer. Diese Vorbereitung zahlt sich im Winter aus.

- Tricks im Park üben: Balance, Körperbeherrschung und Technik lassen sich im Sommer oder Herbst in Funparks trainieren. Diese Skills helfen dir später, auch schwierige Lines souverän zu meistern.

Jana: „Neben dem Krafttraining versuche ich permanent meine Freestyleskills zu verbessern. Flips und Spins in beide Richtungen versuchen ich überall zu machen. Dann gehts ab in den Bangerpark, um die neuen Skills in den Airbag zu landen. Im Herbst gehts ab in den Snowpark. Aber dann freue ich mich echt wieder weichen Schnee unter den Füssen zu haben und die Tricks in den Bergen zu testen. Aber, nur was ich im Sommer übe, kann ich im Winter zeigen ;-)

Und natürlich machen wir im November und Dezember immer unsere Safety-Trainings. Das ist sowas von klar!“

3. Know-how: Dein wichtigster Schutz

Das beste Equipment und die stärkste Kondition helfen wenig ohne das nötige Wissen. Zahlreiche Initiativen im Alpenraum bieten Kurse und Ausbildungen im alpinen Gelände an. Einen Überblick über die Initiativen findest du hier.

- Lawinenkunde: Lerne, wie du die Schneedecke einschätzt, Risiken minimierst und im Notfall richtig handelst.

- Trainings und Camps: Programme wie Lawinenkurse und Sicherheitsworkshops schärfen dein Bewusstsein und machen dich fit für den Ernstfall.

Mit der richtigen Ausrüstung, einem durchdachten Training und fundiertem Wissen kannst du sicher und mit voller Freude in dein nächstes Freeride-Abenteuer starten – inspiriert von Profis wie Jana Häusl und unterstützt durch die Tipps vom snow institute.

Jana Häusl

Jana Häusl, eine junge Athletin aus Strengen am Arlberg, ist ein aufstrebender Star in der Freeride-Szene. Im Januar 2024 wurde sie mit nur 15 Jahren zur Freeride-Juniorenweltmeisterin gekrönt und ist damit die jüngste Gewinnerin sowie die erste Österreicherin, die diesen Titel in der Kategorie Ski für Juniorinnen errungen hat. Mehr über Jana:
rab.equipment/athletes/jana-haeusl
Instagram: janahausl

snow institute

Ein Präventionsprojekt für Kinder und Jugendliche zum Thema Schnee, Eis & Lawinen. Ein Projekt der Arge Alp gemeinsam mit dem Land Tirol, dem Österreichischen Alpenverein und der Bergrettung Tirol.

www.snow.institute

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Montag, 04 November 2024 14:22

Freeride Nights Innsbruck

Das Come-Together der Innsbrucker Freerideszene geht in Runde Nummer 9! Nach einer sehr erfolgreichen Eventreihe letztes Jahr kommt jetzt die nächste Edition. Als Event von der Community für die Community haben sich die Freeridenights in den letzten Jahren zu dem Szene Event in Innsbruck entwickelt. Über die Season hinweg gibt es 4 Abende im Moustache und anschließend das große Finale in der Bäckerei.

Diesjährige Termine

Freeridenight Innsbruck 1: 05.11.2024 im Moustache

Freeridenight Innsbruck 2: 03.12.2024 im Moustache

Freeridenight Innsbruck 3: 07.01.2025 im Moustache

Freeridenight Innsbruck 4: 04.02.2025 im Moustache

Freeridenight Innsbruck Finale: tba

Das Konzept

Freeride Clips aus der Community für die Community, mit Public Voting und fetter Tombola. Von Season-Highlights, einzelnen Lines, kreativer Comedy bis hin zu Crashes, ernster Doku oder Big Sends ist alles erlaubt.

Die Community wählt per Public Voting an jedem Abend die Sieger*innen aus. Die Top 3 Videos erhalten neben einem Preisgeld einen Platz im Finale. Im Finale gibt es für die Top 3 ein erhöhtes Preisgeld und der Gesamtsieger*in erhält zusätzlich einen Slot für der Freeride Filmbase 2025. (Gesamtpreisgeld: über 1200 €).

Außerdem gibt es für die Community wieder eine fette Tombola mit vielen tollen Sachpreisen und einige andere Specials. Dieses Jahr wird es auch noch ein ganz spezielles Gewinnspiel für die Community geben. Schaut vorbei!!

Kriterien zum Einschicken

Hauptsächlich Freeride! (gerne aus dem Raum Innsbruck)

Videolänge: 1:30 - 5 Minuten

Querformat und Full HD

Einsendeschluss: 1 Woche vor Termin

Kontakt

Instagram: frnibk

 

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Dienstag, 29 Oktober 2024 11:33

ROCK'nd SNOW - Freeride-Guiding im Zillertal

Das Skiopening im Zillertal steht in den Startlöchern – passend zur Weihnachtszeit, wenn sich die Alpen allmählich in ein weißes Powder-Paradies verwandeln. Da die Verhältnisse zu dieser Jahreszeit noch stark von den schneebringenden Tiefdruckgebieten und deren Zugrichtung abhängen, sind wir an diesem Spot auf der sicheren Seite: Wir befinden uns nahe am Alpenhauptkamm und können auch auf ein Gletscherskigebiet ausweichen. Rund um Mayrhofen laden zahlreiche Skigebiete wie Hochzillertal, Zillertal Arena, Mayrhofen, Hochfügen und Finkenberg zu abwechslungsreichen ersten Abfahrten der Saison ein.

Opening-Programm

Freut euch auf exklusive Module wie das Techniktraining mit erfahrenen Guides, Lawinenkundekurse mit Verschüttetensuche und Einführungen in die Basics des Skitourengehens. Auch Testequipment steht bereit: Fritschi-Testski und Hestra-Handschuhe sind für euch vor Ort und kostenlos nutzbar. Bitte gebt im Buchungsformular an, an welchem der Module ihr teilnehmen möchtet (mindestens vier Teilnehmer pro Modul).

Unterkunft & Rahmenprogramm

Untergebracht seid ihr im schönen ***Hotel/Garni Ferienhof Oblasser mit einer Auswahl an Einzelzimmern, Doppelzimmern und Apartments für bis zu sechs Personen. Nach einem Skitag lädt der Wellnessbereich des Hotels mit Sauna, Dampfbad und Eisgrotte zum Entspannen ein.

Wir halten zudem ein Rahmenprogramm für euch bereit: Am ersten Tag planen wir einen Infoabend zum Einstimmen auf die Saison, am folgenden Tag geht’s dann nach dem Guiding in die gemütlichen Berghütten. Nach anschließendem Chill-Out im Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Eisgrotte werden wir in einem Restaurant in Mayrhofen unser Abendessen einnehmen.

Angebotene Gruppen und Preise

Das Angebot umfasst 2–3 Tage Skiguiding durch qualifizierte Guides inklusive Übernachtung, Frühstück, Wellness und Wahlmodulen. Die Preise starten bei 370 € für 2 Skitage und 530 € für 3 Skitage. Gruppen für verschiedene Levels wie "Athletische Freerider" oder "Genuss-Freerider" werden angeboten; auch Kinder- und Privatkurse sind buchbar. Die Anreise sowie Skitickets sind nicht im Preis enthalten.

Weitere Informationen

Saisonopening 1 vom 5.-8.12.2024 - rock-snow.ski/tour/saisonopening-1/

Saisonopening 2 vom 6.-8.12.2024 - rock-snow.ski/tour/saisonopening-2/

Kontakt

 +49 162 4987780

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