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Mittwoch, 26 Februar 2025 14:04

ATK: FREERAIDER 15 EVO

Wenn du eine Tourenbindung suchst, die dir volle Kontrolle, maximale Abfahrtsperformance und höchste Sicherheitsstandards bietet, dann ist der ATK Freeraider 15 EVO genau das Richtige für dich. Diese High-End-Free-Touring-Bindung kombiniert modernste Technologien mit einem durchdachten Design, das dir in jedem Gelände maximale Stabilität und Präzision bietet. Vor allem die einstellbaren Auslösewerte im Vorderbacken setzen neue Maßstäbe für Pin-Bindungen. Doch was macht sie noch so besonders? Ein genauer Blick auf die Features lohnt sich.

Wichtige Merkmale im Detail

Vorderbacken 

  • Einstellbarer Auslösewert: Anders als bei klassischen Pin-Bindungen kannst du beim Freeraider 15 EVO den Auslösewert des Vorderbackens individuell anpassen. Das sorgt für eine ausgeglichene Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterbacken.
  • Aluminium Snowpack Proof System: Verhindert die Ansammlung von Schnee und Eis unter den beweglichen Teilen und gewährleistet eine zuverlässige Funktion in allen Bedingungen.
  • Uphill Hardness Variator: Damit kannst du die Steifigkeit des Vorderbackens im Aufstiegsmodus anpassen – ideal für wechselnde Bedingungen.
  • Easy Entry System: Speziell entwickelte Geometrien erleichtern das Einsteigen in die Bindung.
  • Integrierte Harscheisenaufnahme: Perfekt für anspruchsvolle Touren und vereiste Passagen.

 

Hinterbacken 

  • EVO Brake System: Ein cleveres, einhändig bedienbares Skibremssystem. Einfach die Bindung um 180 Grad drehen – schon wechselt sie zwischen Aufstiegs- und Abfahrtsmodus.
  • Verbesserte Drehbewegung: Der Hinterbacken kann sich jetzt um bis zu 25 Grad drehen, wodurch Stöße besser absorbiert und die Skikontrolle erhöht wird.
  • Cam Release System: Garantiert müheloses Einsteigen und herausragende Torsionssteifigkeit.
  • Power Plates: Die neuen Aluminium-Fersenplatten machen die Bindung langlebiger und nachhaltiger – bei nur zwei Gramm Zusatzgewicht.
  • Elastic Response System: Sorgt für präzise Auslösungen und verbessert die Skileistung durch optimale Unterstützung der natürlichen Biegung des Skis.
  • Magneto Heel Flaps: Ein magnetischer Mechanismus ermöglicht eine einfache und zuverlässige Anpassung der Fersenklappen – auch mit Skistöcken.
  • Freeride Spacer inklusive: Verbessert die Kraftübertragung zwischen Schuh und Ski für ein alpines Fahrgefühl.
  • 25 mm Längenverstellung: Erleichtert die Anpassung an verschiedene Skischuhmodelle.

„Performing Through Lightness“ – Leistung durch Leichtigkeit

ATK hat sich schon immer auf ultraleichte Bindungen spezialisiert, um maximale Performance zu ermöglichen. Der Freeraider 15 EVO bleibt diesem Prinzip treu. Trotz seiner robusten Bauweise und den zahlreichen Features bleibt das Gewicht gering – perfekt für lange Touren, bei denen jedes Gramm zählt.

Nachhaltigkeit und Langlebigkeit

Hergestellt aus hochwertigen Materialien, darunter recyceltes Aluminium, ist der Freeraider 15 EVO nicht nur langlebig, sondern auch nachhaltig. Die neue Power Plate aus ERGAL 7075 reduziert den Kunststoffverbrauch und erhöht gleichzeitig die Haltbarkeit der Bindung. Zudem sorgt ein innovatives Lagersystem dafür, dass Verschleiß minimiert wird.

Fazit

Dank der innovativen Technologien wie dem einstellbaren Vorderbacken, dem Freeride Spacer und der Power Plate kombiniert die Freeraider 15 EVO höchste Sicherheitsstandards mit maximaler Abfahrtsperformance. Wer eine Bindung sucht, die auf anspruchsvollen Touren ebenso überzeugt wie in technisch schwierigen Abfahrten, wird hier fündig.

Bist du bereit für dein nächstes Abenteuer?

Mehr Infos findest du hier:atkbindings.com/products/freeraider-15

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Freitag, 14 Februar 2025 10:16

TYROLIA ATTACK HYBRID

TYROLIA komplettiert mit der neuen Attack Hybrid Bindung die erfolgreiche AAA-Series. Neben der im Vorjahr gelaunchten Pin-Bindung Almonte gibt es nun auch die innovative Attack Hybrid im Sortiment von TYROLIA. Die Attack Hybrid kombiniert Almonte für den sportlichen Aufstieg und Attack für eine sichere Abfahrt.

Ganz einfach und ohne Werkzeug kann bei der Attack Hybrid die Pin-Backe gegen die Alpin-Backe ausgetauscht werden. Damit verwandelt sich die Attack Hybrid von einer für den sportlichen Aufstieg idealen, leichten Pin-Bindung zur abfahrtsstarken, sicheren und stabilen Alpin-Bindung. TYROLIA bringt in der neuen Linie zwei Modelle auf den Markt – die Attack Hybrid 14 MN/PT und 11 MN/PT, die sich durch folgende Eigenschaften auszeichnen:

- DIN Einstellbereich von 4-14 (14 MN/PT) bzw. 3-11 (11 MN/PT)
- Fersen-Standhöhe von 32 mm
- 4 mm-Sprengung (SKI-Modus)
- Leichte Konstruktion:
  - HIKE-Modus: 880 g (14 MN/PT) bzw. 820 g (11 MN/PT)
  - SKI-Modus: 1125 g (14 MN/PT) bzw. 1065 g (11 MN/PT)
- Müheloser Aufstieg durch zwei Steighilfen (0°/9)

Die zwei Modelle punkten mit bewährten TYROLIA Technologien wie der FR PRO3 Backe und Tour PT Backe sowie der NX FR Ferse. Ein kompaktes Case für die zweite Backeneinheit soll ein unkompliziertes und rasches Handling beim Switch zwischen Pin- und Alpin-Funktion garantieren. Neu ist auch die Power Brake Hybrid: die automatische Bremsensperre kann von Hand oder mit dem Skistock aktiviert werden und verhindert den Eintritt bei blockierter Bremse. Die Attack Hybrid ist im Alpinmodus mit Alpin-, Touren- und Grip Walk-Schuhen kompatibel und erfüllt die entsprechenden Normen. Für den Touren-Modus werden Skischuhe mit Pin-Inserts benötigt.

HEAD WS2425 Crux ProductShoot Max Dräger Bild

© Max Dräger

NEUER LOOK

Mit neuen Farben und Grafiken macht die ATTACK-Linie in der Kollektion 25/26 auf sich aufmerksam. Neben dem Farb-Klassiker schwarz gibt es die Attack 17 GW nun auch in sand und pink. Die Attack 14 GW gibt es regenbogenbunt zusätzlich zu den Standardfarben schwarz und weiß nun auch in sand, grün, rot, grau und pink. Mit dem zusätzlichen neuen Farb-Look in pink wartet auch die Attack LYT (sprich light) 11 GW auf. Die Attack 14 MN kommt für 25/26 auch im neuen Design.

OPTIMIERTE BREMSEN

Die Modelle PROTECTOR PR, die PROTECTOR ATTACK LYT 13 GW und die SLR-Modelle kommen mit überarbeiteten Bremsen in die Regale. Die adaptierten Bremsen haben vor allem den engeren Fit der Bremsbügel im Fokus. In der offenen Position (Protector) bietet das etwa Vorteile beim leichteren Einhängen der Bremsen während des Transports. Der optimierte Einzug in geschlossener Position ermöglicht eine noch bessere Performance beim Carven in extremen Schräglagen und verleiht generell einen schlankeren Look.

VERBESSERTE BACKENAUSLÖSEFUNKTION

Mit der innovativen BTR-Kinematik (Backward Twist Release) bei der SLR 9.0 GW-Backe ist TYROLIA ein weiterer, wesentlicher Schritt bei der Entschärfung von Verletzungen bei Rückwärtsdrehstürzen gelungen. Die TX Lite BTR-Backe als logische Ergänzung zur Protector-Ferse bietet durch zwei unterschiedliche Auslösecharakteristiken einen Ausgleich der Reibung je nach vertikaler Belastung.

www.tyrolia.com

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Mittwoch, 05 Februar 2025 14:35

ATK Hy Free

Die neue Hy Free Hybridbindung von ATK im Test – eine Bindung, die Leichtigkeit und Performance auf beeindruckende Weise kombiniert. Mit nur 675 g bringt sie ein federleichtes Gewicht auf die Waage, liefert aber dennoch eine Abfahrtsperformance, die klassischen Alpinbindungen ebenbürtig ist. Gefertigt aus massivem Aluminium und bestehend aus 22 Bauteilen, bietet sie eine robuste Konstruktion, die sowohl beim Aufstieg als auch in der Abfahrt überzeugt. Ein besonderes Highlight: Die Hy Free ist mit Alpin- und Tourenskischuhen kompatibel. Dank einer cleveren AFD-Einstellung lässt sich die Bindung optimal an unterschiedliche Sohlenarten anpassen.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die innovative Gehfunktion: Ohne Steighilfen kann die Ferse des Skischuhs leicht unter das Niveau der Bindungsspitze absinken, wodurch eine Differenz von 18 mm entsteht. Das sorgt für eine verbesserte Schrittlänge und mehr Effizienz, insbesondere bei langen, flachen Zustiegen. Besonders Freerider mit eingeschränkter Schaftbeweglichkeit profitieren von dieser Konstruktion. In der Abfahrt punktet die Bindung mit einer flachen Standhöhe, die das typische "Pin-Bindungs-Gefühl" eliminiert und eine direkte, alpine Kraftübertragung ermöglicht. 

Fazit: Optisch ein Leckerbissen, Fahrperformance auf dem Niveau einer Alpinbindung und das Gewicht gleicht einer Tourenbindung. Einzig gewöhnungsbedürftig ist der hohe Stand „über der Bindung“ im Aufstiegsmodus. Doch hier ist der Einsatzzweck entscheidend: Auf welche Ski soll die Bindung voraussichtlich montiert werden? Richtig - auf fette Freerider mit denen man „auch mal aufsteigt“. 

Mehr zur Hy-Bindung unter: atkbindings.com

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Dienstag, 17 Dezember 2024 12:40

HEAD KORE-Serie & CRUX-Skitourenlinie

In der neuesten Kollektion von HEAD finden sich herausragende Produkte für verschiedenste Einsatzbereiche. Fahre durch tiefsten Powder mit der KORE-Serie oder erklimme die höchsten Gipfel mit der neuen CRUX-Skitourenlinie.

Die neue Skitourenlinie wurde entwickelt, um kompromisslose Performance zu bieten und gleichzeitig leichte sowie stabile Produkte zu schaffen. Die CRUX-Ski sind in zwei Versionen erhältlich, wobei die Pro-Version deutlich leichter und stabiler konstruiert ist. Ihre starke Performance verdanken sie Vollholz-Kernen, die in Kombination mit Carbon-Konstruktionen für außergewöhnliche Stabilität sorgen.

Die passenden Almonte Pin-Bindungen von Tyrolia vereinen die besten Ideen und Technologien in einem durchdachten Konzept – vom Automatic Brake Lock für einfache Handhabung über den Performance Spacer für maximale Kraftübertragung bis hin zum einfachen Einstieg in die vorderen Pins.

Die Crux-Schuhe punkten mit einem Gewicht von nur 1.250 g, das den Aufstieg angenehm macht, und einer einzigartigen 2-Schnallen-Manschette, die Power in der Abfahrt garantiert.

Für alle reinen Freerider wurden die KORE-Modelle entwickelt – ideal für schnelle, technische Abfahrten. Die Ski sind in insgesamt sechs Mittelbreiten erhältlich, sodass für jeden das perfekte Modell dabei ist.

Worauf wartest du? Stürze dich in dein Backcountry-Abenteuer mit den KORE- und CRUX-Modellen von HEAD!

www.head.com/crux

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Mittwoch, 31 Januar 2024 09:00

PLUM KARIBOU 12 STOPPER

Das Modell KARIBOU 12 STOPPER ist die perfekte Kombination aus Komfort beim Aufstieg und Skifahrbarkeit bei der Abfahrt. Automatische Stopper, mit dem Stock einstellbare Steighilfen, extra breites Bohrbild und ein erhöhter und leichter Vorderbacken – zum Freetouring beim Tourengehen oder auch mal im Skigebiet. Das neue, patentierte System integriert eine Elastizität im Vorderbacken, welche den Flex des Skis bei großer Kompression verbessert. Seit 2005 entwirft und entwickelt PLUM Skitouren- und Splitboardbindungen rund um die drei Kernprinzipien Einfachheit, Langlebigkeit und Leichtigkeit, wobei sich die gesamte Produktion in Thyez (Frankreich) befindet, am Fuße des Chamonix.

Fazit:

Wertig, schöner Einstieg, mit guter Haptik und einer super Kraftübertragung auf den Ski. Eine Top-Bindung für breitere Tourenski! 

Das Highlight ist das neue patentierte elastische Reaktionssystem, mit einem Spielraum von 8 mm über dem 4 mm Ferse-Spalt. Enorm vorteilhaft bei starken Stößen, die den Ski verformen, und verhindert auch ein versehentliches Aulösen. Die allgemeine Robustheit dieser Bindung spiegelt sich auch in der Bremse wider, die 3 gezackte, stollenartige Zähne hat. 100% made in France.

Um die Bremse zu verriegeln, musst du sie nach unten drücken und die Ferseneinheit um 90° drehen. Um die Steighilfen zu verwenden (zwei sich überlappende Klappen), musst du den Turm um 90° drehen, was auch der Weg ist, um den Flachmodus zu finden. Die beiden Steighilfen sind die höchsten im Set, besonders nützlich für Freitourengeher, die Boots mit begrenztem Bewegungsspielraum tragen, wofür der Karibou geboren wurde. Das Fersenstück hat einstellbare seitliche und vorwärts gerichtete Auslöse-Einstellungen und eine 35 mm Einstellspur. Die breite, hohe Basis unter Ferse und Zehe begrenzt den Rampenwinkel, der dennoch recht hoch bleibt.


fixation-plum.com

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Dienstag, 06 Oktober 2020 09:23

60 Jahre Fritschi Swiss

Das 1960 von Albert Fritschi als Atelier für Apparate- und Prototypenbau gegründete Unternehmen hat viel Grund zum Feiern

 

Heute steht Fritschi für Innovation, Funktionalität und Qualität im Tourenbindungsmarkt. In Reichenbach im Kandertal entwickelt und produziert ein Team von 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit grossem Engagement Skitourenbindungen höchster Funktionalität und Qualität.

Mit der legendären Diamir Titanal hat Fritschi die Sicherheit, den Bedienungskomfort und die Kraftübertragung der Alpinbindungen in eine leichte Tourenbindung integriert. Weitere Resultate von Pioniergeist und Innovation sind die Vipec Evo und die Tecton. Mit der exklusiven Seitwärtsauslösung vorne und dem Alpin-Fersenbacken der Tecton integriert Fritschi bei den aufstiegsorientierten Pin-Bindungen die Sicherheit und die Abfahrtseigenschaften der Alpinbindungen. Das innovative Paket an Komfort, Sicherheit und Performance der leichten Xenic vervollständigt das Angebot.

Swiss made – nachhaltig konzipiert und hergestellt

Nachhaltigkeit ist in Fritschi’s Unternehmenskultur seit je verankert und begleitet Tag für Tag die Arbeit des ganzen Teams. Der schonende Umgang mit Ressourcen beginnt bereits bei der Entwicklung. Konstruktion und Auswahl der Materialien werden für eine lange Lebensdauer ausgelegt. Die Einzelteile entstehen aus umweltschonender Verarbeitung von High-Tech Kunststoffen und hochwertigen Metallen in der Schweiz. Nach der Montage in Reichenbach werden die Qualitätsprodukte in wieder verwertbare Kartons, ebenfalls aus der Schweiz, verpackt.

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Donnerstag, 31 Oktober 2019 17:13

BRANDNEU: Marker Duke PT

Die Erfolgsgeschichte der Royal Family geht weiter: Marker stellt die Nachfolgeversion der legendären Duke vor: Die Duke PT 12 und Duke PT 16.
 

Kompromisslos in der Abfahrt, leichtgängig im Aufstieg

Hybrid-Freeride-Bindungen sind die Zukunft – nicht umsonst hat im vergangenen jahr die Shift eingeschlagen wie eine Bombe. Marker erweitert den Ansatz „Pin Tech im Aufstieg, Alpintechnologie in der Abfahrt“ jetzt um die „Ride & Hike Toe“, einen abnehmbaren Oberteil am Vorderbacken. So kann im Aufstieg 250 Gramm an Gewicht pro Fuß gespart werden. Für kurze Anstiege, in denen man den Teil nicht abnehmen möchte, arretiert man ihn einfach. Um in den Abfahrtsmodus der Bindung zu gelangen, wird das Vorderbackenteil zurück auf die Grundplatte geklappt. Diese verriegelt sich dank der „Auto Quad Lock“-Technologie beim Einstieg in die Bindung ohne Zutun des Skisportlers vierfach von selbst.

Sowohl Duke PT 12 als auch Duke PT 16 greifen auf bewährte Royal Family Technologien zurück: Die Pin-Technologie stammt von KingPin und Alpinist, die Interpivot-Ferse der Duke PT 16 kommt von Jester und Duke. Sie deckt mit ihrem hochwertigen Magnesiumgehäuse Auslösewerte von DIN 6 bis 16 ab. Die Hollow Link Ferse der Duke PT 12 wurde aus dem Squire-Modell weiter entwickelt und erstmals hier verbaut.

Die multifunktionale „Lock & Walk“-Bremse ist ein weiteres Highlight in Sachen Funktionalität, das neben der klassischen Bremsfunktion auch die Bremsverriegelung und eine durch den Stock einsetzbare 10°-Steighilfe beinhaltet.

Die Duke PT 12 bringt im Aufstiegsmodus gerade 850 Gramm (1.090 Gramm bei der Abfahrt) auf die Waage und ist damit aktuell die leichteste Bindung ihrer Klasse. Mit 1.000 Gramm im Aufstieg sowie 1.280 Gramm bei der Abfahrt liegt die Duke PT 16 nur geringfügig über den Werten des Schwestermodells.

Beide Modelle gewährleisten sowohl im Vorderbacken als auch im Fersenteil eine nach DIN ISO zertifizierte Auslösefunktion für die Bereiche 6 bis 16 in der Duke PT 16 (links im Bild) und 4 bis 12 in der Duke PT 12 (rechts im Bild).

Sobald die beiden neuen Dukes erhältlich sind, werden wir sie natürlich ausführlich testen. Den Testbericht gibts wie immre hier auf freeskiers.net.

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Donnerstag, 18 April 2019 12:31

Produkttest: Fritschi Xenic 10

Die Pin-Bindungsdiskussion geht in eine neue Runde! Beim Aufstiegsorientierten Tourengehen wird Material gerüstet, was das Zeug hält. Wer hat den leichtesten Ski? Wer hat die leichteste Bindung? Dabei wird an allen Ecken und Enden an Gewicht gespart, wo es nur geht. Oftmals wird aber vergessen, dass es letztendlich trotzdem die eigenen Beine sind, die einem das Gipfelglück bescheren.

Jetzt steigt auch Fritschi in das Geschäft der Leichtgewichte ein. Mit der Xenic 10 erhält die Pin-Bindungsfamilie Zuwachs: Eine typische Fritschi für nur 280g. Hightech-Materialien machen sie leicht und stabil. Alles was eine echte Tourenbindung braucht.

Optik & Haptik
Die Bindung wirkt auf den ersten Blick sportlich und robust, trotz des leichten Gewichts.

Einstieg & Handling
Beim Einstieg in die Bindung wird die Schuhspitze durch einen fixen Anschlag und eine Orientierungshilfe positioniert. Schon bei leichtem Druck auf das breite Step-In-Pedal verschieben sich die Pin-Hebel horizontal und rasten in die Inserts der Schuhe ein. Leichter Druck ist hier definitiv nicht übertrieben. Bei der kleinsten Berührung der Bindung lösen die Hebel aus. Wenn der Schuh nicht richtig positioniert ist, geht das auch schnell mal daneben. Bei genauer Positionierung des Schuhs, funktioniert das Einrasten aber super easy. Jetzt muss der Hebel noch angezogen werden, um den Walk-Modus einzustellen (sogar ablesbar).

Die Steighilfe dient hinten als Hebel. Dadurch lässt sich die Ferseneinheit ganz einfach drehen, um von der Abfahrts- in die Aufstiegsposition zu wechseln. Jetzt nur noch einsteigen, Fuß auf den Stopper absetzen und los gehts.

Performance
Beim Aufstieg macht sich natürlich das Gewicht positiv bemerkbar. Die Gehstufen lassen sich leicht mit dem Stock bedienen. Mit 2° und 11° könnte auf einer längeren Tour eine weitere Stufe als Steighilfe auf jeden Fall komfortabler sein. Während der Tour hat sich unterwegs einmal der Stopper gelöst und plötzlich gebremst. Dann heißt es Steighilfe raus, Fuß auf das Fersenpedal abstellen und Stopper wieder hochdrücken. Dadurch verliert man schnell mal ein paar Meter und den Anschluss an die Gruppe.

Für die Abfahrt ist kein blockieren des Hebels notwendig, da sich die Fronteinheit horizontal verschiebt und dadurch ungewollte Auslösung durch Schläge verhindert. Trotz der Leichtigkeit der Pin-Bindung, muss man bei der Abfahrt keinen Kompromiss in Kauf nehmen. Die Xenic 10 überzeugt durch eine sehr gute Kraftübertragung und Performance, auch im zerfahrenen Gelände.

Fazit
Weight matters, aber noch mehr zählt die Abfahrtsperformance. Fritschi bringt bei der Xenic 10 beides zusammen, daher sind wir sicher, dass diese Bindung im kommenden Jahr auf sehr, sehr vielen Freetourern zu sehen sein wird.
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Donnerstag, 15 Februar 2018 17:18

Ausprobiert: Salomon S/LAB SHIFT MNC

Freerider sind Materialjunkies. Und wir nehmen uns da in keiner Weise aus! Stunden bzw. Hüttenabende lang können wir über Ski, Bindungen, Schuhe und alle anderen wichtigen oder auch unwichtigen Utensilien für unseren Lieblingssport diskutieren. Ein ganz heißes Thema ist dabei immer die „Welche Bindung auf welchen Ski Diskussion“ - speziell weil sich da in den letzten Jahren enorm viel getan hat: Marker King Pin, Fritschi Tecton, ATK und natürlich die PINdung von Ski-Tausendsassa Bambam. Ab jetzt werden wir eine Variante mehr zu diskutieren haben, denn Salomon betritt mit seiner SHIFT den Ring.

Wir waren heute mit Salomon-Rider Jochen Reiser in Garmisch unterwegs um Salomons „Heiligen Gral“ – so nennt Cody Townsend die SHIFT bei deren Entwicklung er und alle anderen Salomon Freerider eng eingebunden waren – einem Praxistest zu unterziehen. Gleich in der Alpspitzgondel haben wir mit ihm über die Zielgruppe für diese Bindung gesprochen: „Eigentlich jeder Freerider oder Variantenskifahrer. Denn es passt jeder handelsübliche Skischuh in die SHIFT, wobei natürlich nur Skischuhe mit Pin-Inserts auch den Aufstieg ermöglichen“. Und da sind wir eigentlich schon bei des Pudels Kern: Zum Abfahren steigt man einfach in die Bindung wie in jede andere Alpinbindung auch. Mittels verstellbarem „Zehenpedal“ kann die Bindung für Alpin, Grip Walk oder Tourenschuhe mit Profilsohle verstellt werden. Das System ist mit dem MultiNorm Zertifikat ausgestattet und TÜV-zertifiziert. Der DIN Z-Wert reicht von 6-13.

Schon auf den ersten Abfahrtsmetern zum Einstieg unserer kleinen Skitour auf den Stuibenkopf fühlt sich die SHIFT wie eine ganz normale Bindung an. Zum Wechsel in den Aufstiegsmodus muss nur ein Hebel am Fersenautomaten umgelegt werden. Dieser fixiert einerseits den Stopper und fährt die Außenteile des Vorderbackens zur Seite. Die Pins kann man mit dem Skistock mithilfe der vorderen Bügel auseinanderdrücken, einsteigen und dann mit der Hand verriegeln. Das System ermöglicht im Anstieg einen Bewegungsspielraum von 90° Grad. Wird es steiler steht eine Steighilfe zur Verfügung. Unsere Eindruck: Das Umstellen von Fahr- auf Gehmodi ist einfach und im Aufstieg tut die Bindung was sie soll, nämlich den Aufstieg ermöglichen.

Der Ausstieg am Gipfel und das Umstellen auf den Abfahrtsmodus ist etwas „frickelig“. Erstens ist der Bügel, der die Pins arretiert nur sehr schwer mit dem Skistock zu bedienen und zweitens ist der Hebel am Vorderbacken, der die Außenkanten wieder „einklappt“ hinter dem Zehenpedal „versteckt“. Für alle Einstellungen, Arretierungen und auch das Einsteigen muss man beherzt zulangen bzw. draufsteigen – was natürlich ein sicheres Gefühl gibt und vielleicht an der fabrikneuen Testbindung gelegen haben mag - aber Schmackes braucht man da schon.

Gott sei Dank finden wir in der Mauerscharte noch ordentlich Tiefschnee für unsere Abfahrt. Auch hier tut die SHIFT was eine Bindung tun soll: den Skischuh bombenfest auf den Ski festnageln. Wie fest zeigt sich auf dem Weg ins Tal: auf der fast Skifahrerleeren Kandahar – auf der noch die blauen Markierungen der FIS Rennen durchscheinen – geben wir ordentlich Gas und versuchen Bindung und Ski an die Grenzen zu bringen. Aber egal wie radikal wir auf der bockharten Piste in die Turns rein und rausfahren, die SHIFT macht alles mit und gibt immer ein gutes und sicheres Gefühl.

Ob Salomon damit den „Heiligen Gral“ gefunden hat sei dahingestellt. Sie haben aber sicher ein tolle Bindung gebaut, die viele Freerider glücklich machen wird und eine offene Lücke am Bindungsmarkt schließt. Mit 1,7 kg ist sie keine Tourenbindung, mit Z-Wert 13 keine „Wettkampfbindung“ aber mit der Abfahrtsperformance auf Niveau einer normalen Alpinbindung gepaart mit der Aufstiegsmöglichkeit werden wir sie sicher in der nächsten Saison auf einigen fetten Freerideskiern sehen.

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Dienstag, 06 Oktober 2015 09:33

Crowd-Funding für neue Tourenbindung

Der Markt der Tourenbindungen ist um ein Modell reicher: Die junge Firma "Bavarian Alpine Manifest" (B.A.M.), deren Gründer Markus "Bambam" Steinke ist, bringt die "Pindung" auf den Markt.
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