Red Bull Performance Camp

Von joergangeli am 29.Aug. 2012

Für die meisten Skifahrer ist ein Urlaub in der südlichen Hemnisphäre während der Sommermonate ein Traum. Für Prorider ist dies eher Alltag und trotzdem immer wieder etwas Besonderes. Beim Red Bull Performance Camp treffen sich momentan die Fahrer des österreichischen Energydrink Herstellers in Neuseeland um gemeinsam an ihren Fähigkeiten zu arbeiten. Trainiert wird dabei sowohl im Schnee als auch im Kraftraum.

Red Bull Performance Camp

Review

Push the Progression of Freeskiing

Autor: Jörg AngeliDate: 29. August 2012 Für die meisten Skifahrer ist ein Urlaub in der südlichen Hemisphäre während der Sommermonate ein Traum. Für Prorider ist dies eher Alltag und trotzdem immer wieder etwas Besonderes. Beim Red Bull Performance Camp treffen sich momentan die Fahrer des österreichischen Energydrink Herstellers in Neuseeland um gemeinsam an ihren Fähigkeiten zu arbeiten. Trainiert wird dabei sowohl im Schnee als auch im Kraftraum. Ein ausgiebiges und effizientes Training ist für alle Prorider unerlässlich. Das ganze Jahr über müssen die Fahrer an ihrer Fitness, Koordination und natürlich ihren Tricks arbeiten, um nicht hinter der Konkurrenz zurückzufallen. Freeskiing ist ein extrem progressiver Sport und um ständig auf internationalen Topniveau zu bleiben, muss hart trainiert werden.

Das Red Bull Team trifft sich hierfür momentan in Neuseeland. Beim Red Bull Performance Camp haben die Teamrider die Möglichkeit an verschiedensten Fähigkeiten zu arbeiten. Die äußerlichen Bedingungen könnten dafür gerade nicht besser sein. Bei (fast immer) bestem Wetter können die Athleten im Snowpark Neuseeland an ihren Tricks feilen. Neue Sprünge können dabei erst im Bagjump ausprobiert und dann auf den richtigen Kickern in den Schnee gestellt werden. Die Kickerline bietet hierfür mit einem 80 Fuß Table (ca. 25m) den größten Absprung der in diesem Park jemals gebaut wurde.

Mit dabei sind unter anderem Nick Goepper, Paddy Graham, Russ Henshaw, Kaya Turski, PK Hunder und Noah Bowman. Die Rider haben dabei die Möglichkeit in einer extra für sie abgesperrten 3er Kickerline an ihren Tricks und ihrem Style zu arbeiten. Nach dem gemeinsamen Shredden im Schnee können dann Koordination und Kraft in diversen Trainingseinrichtungen verbessert werden. Das Ziel des Camps ist dabei ganz klar: Freeskiing weiter voranbringen!

Das Red Bull Performance Camp zeigt sehr gut, wie sich das Freeskiing in den letzten Jahren zunehmend professionalisiert. Die Fahrer werden gezielt in ihren Fähigkeiten trainiert, bekommen die Möglichkeit in einem professionellen Umfeld an ihren Stärken und Schwächen zu arbeiten und können mit speziell für sie angepassten Traningsmethoden möglichst große Fortschritte erzielen. Diese Entwicklung lässt für die Zukunft hoffen, dass sich Freeskiing immer weiter entwickelt und in zwei Jahren dann als professionelle Sportart bei den olympischen Winterspielen der Weltöffentlichkeit präsentiert werden kann.

Wenn so viele Stars des Freeskiings zusammenkommen, dürfen natürlich auch die Filmkameras nicht fehlen. Nachdem sich die Athleten einige Tage vom Jetlag erholen und sich auf den Park einfahren konnten, mussten die Tricks beim Helishooting on point sein. Natürlich spornt so ein Heli im Rücken die Rider auch immer an und so wurde ein fetter Trick nach dem anderen gelandet: 7er, 9er, 10er, doubles und alles was es sonst noch an stylischen und technischen Tricks gibt, konnte man während der Session beobachten. Checkt die unten eingebundenen Videos für bewegtes Bildmaterial.

Weitere Informationen zum Red Bull Performance Camp findet ihr auf der unten verlinkten Webseite.

 
 
 

Additional Information
www.redbull.co.nz
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