Nimbus Independent unterwegs in Österreich

Von reXX am 18.Mär. 2009

Nimbus Independent punktet erneut. Um an "En Route - Japan" anzuknüpfen, ist die Crew wieder über den großen Teich geflogen. Dieses mal war das Ziel die Alpenrepublik im Herzen von Europa. Und wieder hatten die Jungs Glück ...


Nimbus Independent unterwegs in Österreich

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freeskiers.net präsentiert "En Route - Austria"

Autor: Heiko Joos Date: 18. März 2009 Nimbus Independent punktet erneut. Um an "En Route - Japan" anzuknüpfen, ist die Crew wieder über den großen Teich geflogen. Dieses mal war das Ziel die Alpenrepublik im Herzen von Europa. Und wieder hatten die Jungs Glück, denn sie wurden mit tollen Schneeverhältnissen und Sonnenschein zwischen den Schneestürmen belohnt.
Pep, Andy, Erin, Wiegand und Ike flogen am 8. Februar von Japan nach München, wo Eric schon auf den Rest der Crew wartete. Von hier aus ging es dann direkt weiter nach St. Moritz, wo Chris Benchetler aufgesammelt wurde. Das endgültige Ziel war dann der berühmt-berüchtige Krippenstein in Oberösterreich.

Am ersten Tag stand zunächst die Erkundung des Gebiets auf dem Programm. Die Hauptseilbahn war leider wegen schlechtem Wetter nicht in Betrieb, aber Martin, der Guide, führte die Gruppe zu einer alten Militärbahn. Diese Aufstiegshilfte war wohl eine der verrücktesten Bahnen, die es im ganzen Alpenraum gibt. Das Stahlseil sah aus wie Zahnseide, die Gondeln waren völlig verstaubt und fünf leere Bierkisten standen in der Talstation...

Am Berg zeigte sich dann schnell, wie nützlich doch ein Guide ist. Denn die Karstlandschaft ist löchrig wie ein Schweizer Käse, und in den Dolinen kann locker mal ein Skifahrer auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Da das Wetter die ersten Tage nicht sonderlich gut war, blieb den Filmern nur der Wald. Als sich die Wolken dann verzogen, präsentierte sich der Crew eine atemberaubende und tief verschneite Landschaft. Eben typisch Krippenstein.

Der Wetterbericht sagte für den Westen mehr Sonnenschein voraus, daher entschied man sich nach St. Anton am Arlberg zu fahren. Dort angekommen lachte die Sonne von einem wolkenlosen Himmel und die Neuschneehöhe betrug gut einen halben Meter. Keiner wusste, wo man hier starten könnte. Das weitläufige Gelände ermöglichte es, stundenlang durch frischen Powder zu pflügen, ohne auch nur einen Hang zu befahren.

Nach einigem Ärger mit einem Hausbesitzer, der sein Dach nicht als Sonnenbank zur Verfügung stellen wollte, gelangen eine Menge gute Aufnahmen. Das machte natürlich lust auf mehr, und das Team freute sich auf kommenden Tage. Am nächsten morgen wurden die Jungs erneut von Sonnenschein geweckt. Der Schnee hatte sich etwas gesetzt und die Lawinenlage entspannt - ideale Bedingungen also, um die höheren Gebiete zu erforschen.

Als erstes mussten einige Lawinenverbauungen daran glaube, die man sich am Vortag als Filmspot augesucht hatte. Nach zahlreichen Runs ging es weiter zur Rückseite des Berges, wo eine unverspurte Spielwiese mit zahlreichen Cliffs und unzähligen Rinnen wartete. Leider war das auch schon der letzte Tag des Österreich-Trips. Aber das Grinsen auf den Gesichtern sollte noch lange vorhalten...

Zum Abschluss gab es noch eine lustige kleine Party mit echten oberbayrischen Lederhosen und literweise Bier. Klar, denn ein wenig Kultur gehört ja zu jeder Reise mit dazu. Vielen dank an dieser Stelle an Martin, Korby, Wolfgang und Sky für den Support. Und jetzt viel Spass mit dem zweiten Teil von "En Route"!  




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