Andreas Håtveit weiterhin erfolgreich

Von hans-martin kudlinski am 5.Nov. 2009

Dass Andreas Håtveit zu den ganz Großen der Szene gehört, weiss jeder, der bereits einen seiner zahlreichen Video-Parts gesehen hat. Besonders sein Talent auf Rails sticht dabei immer wieder deutlich hervor. Doch am vergangenen Wochenende hat er in London abermals unter Beweis...


Andreas Håtveit weiterhin erfolgreich

Review

Auch beim London Freeze zeigt sich der Norweger wieder in Topform

Autor: Hans-Martin Kudlinski Date: 06. November 2009 Dass Andreas Håtveit zu den ganz Großen der Szene gehört, weiss jeder, der bereits einen seiner zahlreichen Video-Parts gesehen hat. Besonders sein Talent auf Rails sticht dabei immer wieder deutlich hervor. Doch am vergangenen Wochenende hat er in London abermals unter Beweis gestellt, dass er auch bei Big-Air-Contests ein gewichtiges Wörtchen mit zu reden hat. Nach seinem Podiumsplatz beim freestyle.ch konnte Håtveit auch beim London Freeze die Menge begeistern. Vor der eindrucksvollen Kulisse der Battersea Power Station stand der sympathische Norweger einen perfekten Double Cork 1080° Double Mute Poke und belegte mit 96 von 100 möglichen Punkten den dritten Platz vor seinem Atomic-Teamkollegen Bene Mayr.

Obwohl das Wetter versuchte, sich dem reibungslosen Ablauf des Events in den Weg zu stellen, ließ sich neben den Organisatoren auch Håtveit nicht entmutigen: „Ich bin begeistert, dass ich hier sein kann. Die Shape-Crew arbeitet enorm hart, damit wir fahren können. Also werde ich definitiv Gas geben, selbst wenn die Landung aus Sperrholzplatten bestehen sollte.“

Nachdem der Atomic-Teamfahrer im letzten Winter mit Verletzungspech zu kämpfen hatte, ist er in diesem Jahr wieder in körperlicher, sowie mentaler Topform dabei. Deshalb ließ er sich die Stimmung auch nicht durch die Tatsache verderben, dass er im Finale trotz seiner hohen Punktzahl noch von Russ Henshaw und Bobby Brown überholt wurde: „Ich bin heute so gut gefahren, wie ich es im Moment kann. Das ist nach meinen Verletzungssorgen im vergangenen Winter ein wichtiger Punkt für mich. Solange ich mein Bestes geben kann, bin ich glücklich, egal auf welchem Platz ich letztendlich lande.“
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www.atomicsnow.com
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