Judges der FWT bereit für den Tourstart

Von hans-martin kudlinski am 8.Dez. 2010

Die beiden an und für sich widersprüchlichen Aspekte Freeriding und Judging im Rahmen eines fairen Wettkampfes unter einen Hut zu bringen, war seit Anbeginn der Freeride World Tour oberste Prämisse der Veranstalter. Auch für die kommende Saison soll das Bewertungssystem allen Fahrstilen gerecht werden und als Fundament eines spannenden und facettenreichen Schlagabtausches der weltbesten Contest-Freerider dienen.


Judges der FWT bereit für den Tourstart

Review

Die Entwicklung des Bewertungssystem hält mit der des Sports Schritt

Autor: Hans-Martin Kudlinski Date: 08. Dezember 2010 Die beiden an und für sich widersprüchlichen Aspekte Freeriding und Judging im Rahmen eines fairen Wettkampfes unter einen Hut zu bringen, war seit Anbeginn der Freeride World Tour oberste Prämisse der Veranstalter. Auch für die kommende Saison soll das Bewertungssystem allen Fahrstilen gerecht werden und als Fundament eines spannenden und facettenreichen Schlagabtausches der weltbesten Contest-Freerider dienen. Sowohl im Amateur- aber ganz besonders im Profi-Bereich sieht sich das Freeriding immer wieder neuen Entwicklungen unterzogen. Nicht nur das Material, sondern auch der immer steigende Level des Fahrkönnens der einzelnen Rider hebt den Sport von Jahr zu Jahr auf eine neue, beeindruckende Stufe. Um diesem steigenden Niveau des Freeridens gerecht zu werden, muss sich analog auch das Judging-System ständig weiterentwickeln.

Im Rahmen der Freeride World Tour findet die Bewertung der einzelnen Teilnehmer durch voneinander unabhängige Judges statt. Jeder dieser fällt sein individuelles Urteil - die jeweiligen Ergebnisse fließen schließlich zusammen, woraus sich letztendlich eine Durchschnittspunktzahl ergibt, die wiederum eine faire Beurteilung garantiert.

Vorteil dieser Methode ist die Ausrichtung auf die unterschiedlichen Styles der Fahrer. Denn egal ob Race- oder Freestyle-Background - durch die Konzentration auf den Gesamteindruck kann jeder Run, jede Line und jeder Fahrstil die Judges davon überzeugen, Höchstwertungen auszugeben. Als Grundlage des Systems wurde über die Jahre hinweg zusammen mit den Fahrern ein umfassendes Judging-Manuel erarbeitet, an dem sich die Kampfrichter orientieren können.

Dieser Aufwand, der von Seiten der Freeride World Tour in ein stimmiges Bewertungssystem investiert wird, stößt auch bei den Fahrern auf positive Resonanz. Der deutsche Freerider, Sebastian Hannemann beurteilt das System wie folgt: „Da es im Freeriden nicht nur auf die Schnelligkeit ankommt, werden die Rider der Freeride World Tour von Judges bewertet. Die hier angewandten Methoden wurden nun schon über Jahre hinweg entwickelt und haben mittlerweile einen sehr hohen Standard erreicht. Gedjudet wird nach dem Gesamteindruck. Dabei müssen einige Kriterien beachtet werden: Flüssigkeit, Schwierigkeit der Linie, Kreativität etc. Man versucht allerdings nicht, diese Kriterien beim Contest gezielt umzusetzen, sondern Spaß am Fahren zu haben. Dann ergibt sich der Rest von selbst!"


Additional Information
www.freerideworldtour.com www.scott-sports.com
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