Kurztest - Alpina Super Cybric

Von christian fink am 4.Feb. 2010

Für Freeskier ist das Tragen eines Skihelms schon immer eine Selbstverständlichkeit, doch auch auf den Pisten ist der Helm immer häufiger die erste Wahl bei der Kopfbedeckung. Nicht zuletzt durch den folgenreichen Unfall eines deutschen Politikers stiegen die Verkaufszahlen dieses...


Kurztest - Alpina Super Cybric

Review

Formel 1-Technologie jetzt auch im Skihelm: Eine sichere Kopfsache

Autor: Christian Fink Date: 04. Februar 2010
Für Freeskier ist das Tragen eines Skihelms schon immer eine Selbstverständlichkeit, doch auch auf den Pisten ist der Helm immer häufiger die erste Wahl bei der Kopfbedeckung. Nicht zuletzt durch den folgenreichen Unfall eines deutschen Politikers stiegen die Verkaufszahlen dieses wichtigen Sicherheits-Accessoire rasant an. Zunehmende Verkaufszahlen bieten den Herstellern neue Möglichkeiten, in die Entwicklung zu investieren und ihre Produkte immer weiter zu verbessern. Ein gutes Beispiel dafür ist der neue Skihelm Super Cybric von der Firma Alpina, den wir einem Praxistest unterzogen haben.

Der Helm ist in Monocoque-Bauweise gefertigt, eine innovative Verbundtechnik, die beispielsweise auch im Cockpit von Formel-1 Rennwagen zum Einsatz kommt. Durch diese Konstruktion soll sich bei einem Sturz die gesamte Aufschlagkraft über ein integriertes Innengerüst auf die gesamte Struktur des Helms verteilen, was die Verletzungsgefahr deutlich reduziert.

In der Praxis bin ich glücklicherweise bislang von solch heftigen Einschlägen verschont geblieben, so dass ich mich in diesem Punkt auf die Angaben des Herstellers und den Prüfern der strengen europäischen Helmnorm verlassen muss. Den Anforderungen zur Vergabe des Prüfzertifikats hielt der Helm jedenfalls mit Leichtigkeit stand.

Leichtigkeit ist ein gutes Stichwort, denn mit nur 410 Gramm gehört der Helm zu den Fliegengewichten auf dem Markt. Im Praxiseinsatz ist der Helm daher kaum zu Spüren, zumal er sich durch die Feinjustierung individuell Anpassen lässt.

An kalten Tagen habe ich nie eine Mütze vermisst, da der Helm stets für ausreichend Wärme sorgt und an keiner Stelle kalte Luft hineinzieht. An wärmeren Tagen kommt man Dank abnehmbarer Ohrenseitenteile und dem aktiven Belüftungssystem nicht ins Schwitzen und sollte man seinen Helm doch mal eingesaut haben, lässt sich das Innenfutter zum Waschen herausnehmen.

Fazit:
Ein wirklich toller Skihelm, dessen Detaillösungen den Preis von ca. 199.- Euro durchaus rechtfertigen.
Additional Information
www.alpina-eyewear.de
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