FWT ab 2017 mit RECCO Reflektoren

Von Julia Schwarzmayr am 28.Jan. 2017

Die Freeride World Tour setzt ab 2017 auf zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für die Teilnehmer/innen und stattet alle Fahrer/innen für die FWT, die Freeride World Qualifiers und die World Junior Tour mit RECCO Advanced Rescue Technology aus.

RECCO hat ein Lawinenrettungs-System entwickelt, das mittlerweile von mehr als 800 Rettungsorganisationen weltweit verwendet wird. Dabei werden Reflektoren in Skibekleidung, Helmen, Schutzausrüstung oder Skischuhen integriert oder darauf angebracht während die Rettungsteams mit einem Detektor ausgerüstet sind und so Verschüttete mittels Radar orten können. RECCO ist aber keinesfalls ein Ersatz für die Standard-Lawinenausrüstung aus LVS-Gerät, Sonde und Schaufel, sondern eine Ergänzung dazu.

Das bekräftigt auch Nicolas Hale-Woods, CEO der Freeride World Tour: „Sicherheit hat für die FWT oberste Priorität. Dass wir dank dieser Partnerschaft nun alle Fahrer mit RECCO-Reflektoren ausstatten können, erhöht deren Sicherheit abermals. Wir haben hier ein weiteres Sicherheitsnetz hinzufügen können, das den Rettungsteams die Suche nach Lawinenopfern erleichtert." Die bisherigen Kooperationen mit ABS Avalanche Airbags und der International Snow Training Academy ISTA bleiben selbstverständlich bestehen.

Das Tragen der RECCO Reflektoren ist ab sofort für die mehr als 5000 Fahrer/innen auf den 130 weltweiten Events der FWT, FWQ oder FJT verpflichtend. „Professionelle Rettungsorganisationen arbeiten bereits seit Jahren mit dem RECCO System. Im Fall eines Lawinenabgangs ist es unerheblich, auf welche Art und Weise Verschüttete gefunden werden, alles was zählt ist, dass sie gefunden werden, und das schnell. Wir sind stolz darauf, dass unsere Produkte nun auch für die Freeride World Tour den Standard setzen," ergänzt Johan Sauer, Vizepräsident von RECCO.

So werden dieses Wochenende die Teilnehmer/innen des ersten FWT Stopps in Chamonix-Mont-Blanc bereits mit RECCO-reflektoren an den Start gehen. Nicht nur die etablierten Rider werden versuchen, in Frankreich möglichst starke Leistungen zu zeigen – besonders die Neulinge auf der Tour sind hochmotiviert. „Ich habe schon kleine Schlafstörungen. Aber ein Stockerlplatz wäre extrem cool", wird etwa Manuela Mandl in der österreichischen Tageszeitung „Der Standard" vom 27. Januar zitiert. Auch Elisabeth Gerritzen, die beim FWQ in Hakuba den Sieg holen konnte, dürfte nahe ihrer Schweizer Heimat ordentlich aufzeigen wollen, konnte sie doch in Japan beispielsweise die FWT-erfahrene Jackie Paaso auf Distanz halten.

Wer Spannung, Rider und Contest live erleben möchte, der gibt sich den Livestream auf www.freerideworldtour.com bzw. https://www.youtube.com/watch?v=6LC45YNMe7o. Wann genau der Contest starten wird, erfahrt ihr natürlich bei uns auf unserer Facebook-Seite https://www.facebook.com/freeskiers.net.

www.freerideworldtour.com
www.recco.com

Hinterlasse eine Antwort
Bitte anmelden, um einen Kommentar zu posten
nächster Artikel

Füll deinen Rucksack!