Vorfreude auf die Freeride World Tour wächst

Von Laurin Ring am 20.Okt. 2014

Am 31. Januar 2015 treffen sich die Athleten der Freeride World Tour 2015 zum zweiten Tourstopp am Wildseeloder in Fieberbrunn. Dieses Jahr wird der Big-Mountain-Freeride-Contest schon eine Vorentscheidung über die Qualifikation für das Finale liefern. Wir dürfen also auf einen harten Kampf um die Qualifikationsränge gespannt sein.


Spannung ist bei der Freeride World Tour 2015 vorprogrammiert
Erstmals wird in dieser Saison bereits nach drei Contests ein Schnitt gemacht: Nur die jeweils besten 60 % der vier Ranglisten können sich beim vierten FWT-Event in Alaska (USA, 14. März 2015) für das folgende Finale in Verbier (SUI, 28. März 2014) qualifizieren. Somit werden die ersten drei Events in Chamonix-Mont-Blanc (FRA, 24. Januar 2015), Fieberbrunn Kitzbüheler Alpen (AUT, 31. Januar 2015) und Vallnord Arcalis (AND, 14. Februar 2015) härter umkämpft sein als in den Vorjahren.

Die österreichischen Athleten freuen sich auf ihr Heimspiel in Fieberbrunn
Bei den Freeskiern gehen Fabio Studer aus Koblach (AUT), Stefan Häusl aus Strengen am Arlberg (AUT) und Fabian Lentsch aus Völs bei Innsbruck (AUT) an den Start.
Im Feld der Freeskierinnen vertreten die zweifache FWT-Weltmeisterin Nadine Wallner aus Klösterle am Arlberg (AUT), die Vizeweltmeisterin 2014, Lorraine Huber aus Lech am Arlberg (AUT), sowie Rückkehrerin Eva Walkner aus Salzburg (AUT) die rot-weiß-roten Farben.

Felix Wiemers freut sich auf den Tourstopp in Tirol
Auch für den einzigen deutschen FWT-Teilnehmer, Freeskier Felix Wiemers aus Biedenkopf (GER), ist der Stopp am Wildseeloder eine Art Heimspiel: „Da ich viel Zeit meines Winters in Tirol verbringe, freue ich mich besonders auf den Stopp in Fieberbrunn. Es werden einige meiner Familie und Freunde da sein, um mich zu supporten. Außerdem bin ich heiß auf den Hang!"



Am Nordhang des Wildseeloder erwartet die Athleten ein abwechslungsreiches Gelände mit Rinnen, Felsen und weiten Powderfeldern. Nach dem Start auf dem 2.118 Meter hohen Gipfel steht ihnen bei einer Hangneigung von bis zu 70 Grad eine 620 Höhenmeter lange Abfahrt bevor. Dabei versuchen sie, die Jury mit kreativer Linienwahl, schnellen Powder-Turns und spektakulären Sprüngen zu überzeugen.

Weitere Infos zur FWT unter www.freerideworldtour.com
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