Jeremy Nobis verstärkt Whitedot Freeride Team

Von hans-martin kudlinski am 21.Sep. 2011

Die Whitedot Freeride Familie hat Zuwachs bekommen. Das neueste Mitglied der ambitionierten Marke hört auf den Namen "Jeremy Nobis" und dürfte dem ein oder anderen Freeskier wohlbekannt sein. Ist er doch bereits seit einigen Jahren ein absoluter Garant für aggressiv gefahrene Big Mountain Lines, die man u.A. in seinen mittlerweile 12 TGR-Filmsegmenten bestaunen kann.


Jeremy Nobis verstärkt Whitedot Freeride Team

Review

Ein weiterer kompromissloser Freerider bereichert das aufstrebende Label

Autor: Hans-Martin Kudlinski Date: 21. September 2011 Die Whitedot Freeride Familie hat Zuwachs bekommen. Das neueste Mitglied der ambitionierten Marke hört auf den Namen "Jeremy Nobis" und dürfte dem ein oder anderen Freeskier wohlbekannt sein. Ist er doch bereits seit einigen Jahren ein absoluter Garant für aggressiv gefahrene Big Mountain Lines, die man u.A. in seinen mittlerweile 12 TGR-Filmsegmenten bestaunen kann. Jeremy und das Team von Whitedot sind sich in der Freeride-Szene schon mehrfach über den Weg gelaufen. Da lag es Ende letzten Jahres nahe, dass er auch die Ski der multinationalen Firma einmal auf Herz und Nieren austesten sollte. Nach der "Probefahrt" mit dem Ragnarok stellte sich für Jeremy nach eigenen Aussagen die Gewissheit ein: "Das ist genau der Ski, von dessen Produktion ich die letzten zehn Jahre geträumt habe."

Die beste Voraussetzung also für eine längerfristige Zusammenarbeit. So lag es auf der Hand, dass Nobis in Zukunft als Teamrider an der Seite von Fred Syverson, Eva Walkner, Steve Walton, Mani Eder und Matt Gerdes auf den Modellen der noch jungen Freeride-Schmiede die Hänge unsicher machen würde. Um die Produkte auch in Zukunft bestmöglich auf die Bedürfnisse ambitionierter Freeskier zuzuschneiden, wird auch Jeremy - wie bei Whitedot üblich - intensiv an der Weiterentwicklung der Ski beteiligt sein.


Ein kurzes Frage- und Antwortspiel mit Jeremy Nobis:


Erzähl uns bitte, warum du dich entschieden hast, in dieser Saison für Whitedot zu fahren.

Jeremy: Ein paar Freunde haben mir erzählt, ich sollte einmal diesen "Ragnarok" genannten, super harten, Ski ausprobieren. Ich war von Anfang an begeistert - einen solchen Ski habe ich mir für meine Big Mountain Lines seit Jahren gewünscht. Ich dachte mir einfach, dass einer Firma, die diesen Ski herstellt, die Ganze Sache ziemlich ernst sein muss.

Wie bist du zum Freeriden gekommen?

Jeremy: Zunächst war ich Rennläufer im Weltcup und bei den Olympischen Spielen. Nachdem ich das Racing an den Nagel gehängt hatte, fing ich an, beim Mountainbiking richtig Gas zu geben. Meine Sponsoren waren dann irgendwann der Ansicht, dass ich auch das Freeskiing einmal ausprobieren sollte. Eigentlich zog mich das Freeriden aber schon immer an - selbst während meiner Racing-Zeit machte ich viele Abstecher ins Backcountry, um Abstand zu gewinnen. Und nun, 14 Jahre später, lebe ich immer noch meinen Traum.

Wie würdest du deinen Style beschreiben?

Jeremy: Technisch, aggressiv und ich werde immer und überall so schnell unterwegs sein, wie es das Gelände in irgendeiner Form zulässt.


Meilensteine in Jeremy Nobis Karriere

• 2007 "Full Throttle Award" im Powder Magazine
• 12 Parts in Produktionen von Teton Gravity Research Films
• Auftritte in 5 Warren Miller Filmen
• 1 Segment in einem MSP-Film
• Dritter Platz im Skier Cross bei den X-Games 1999
• Zweiter Platz bei der Rip Curl Heli Challenge in Neuseeland
• 1994: Neunter Platz im Riesenslalom bei den Olypmischen Spielen in Lillehamer

Einen Eindruck von Jeremy's Fahrkönnen bekommt ihr in seinem re:evolution-Filmsegment:

Additional Information
www.whitedotfreeride.com
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