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Mittwoch, 08 August 2018 14:30

E.O.F.T. Teaser 2018/19

Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 zeigt die European Outdoor Film Tour handverlesene Dokumentarfilme aus den Bereichen Outdoorsport, Abenteuer & Reise. Die Protagonisten, Sportarten und Länder wechseln jährlich, doch eines bleibt immer gleich: This is real! No script. No actors. No special effects.

Der Startschuss für Europas größtes Outdoor Film Festival fällt am 9. Oktober bei der Premiere für geladene Gäste in der BMW Welt in München. Im Anschluss geht die E.O.F.T. 18/19 auf große Reise mit mehr als 400 Veranstaltungen in 18 Ländern.

Das Programm hat mit seinen 7-9 Filmen eine Gesamtlaufzeit von rund 120 Minuten. Mit Rahmenprogramm und Moderation dauert eine Veranstaltung insgesamt zwischen 2,5 und 3 Stunden. Es stehen derzeit noch nicht alle Filme fest, ein paar Highlights sind aber schon fixiert:
- A to B Rollerski - Regie: Arnis Aspers - Darsteller: Raimonds Dumbrovskis
- Viacruxis - Regie: Ignasi López Fàbregas
- The A.O. - Regie: Jochen Schmoll - Darsteller: Adam Ondra
- 8000+ - Regie: Christian Schmidt - Darsteller: Antoine Girard
- North of Nightfall - Regie: Jeremy Grant - Darsteller: Cam Zink, Darren Berrecloth, Carson Storch, Tom van Steenbergen, Dr. Laura Thomson
- The Frenchy - Regie: Michelle Williams - Darsteller: Jacques Houot

Tickets gibt es ab 16.- Euro im lokalen Vorverkauf und online auf Outdoor-Ticket.net.

Die Termine der E.O.F.T. 2018/19 in München:09.10.2018 20:00 BMW Welt (Premiere nur für geladene Gäste)
03.11.2018 15:00+19.00 BMW Welt
04.11.2018 14:00+18.00 BMW Welt
03.12.2018 20:00 Alte Kongresshalle
04.12.2018 20:00 Alte Kongresshalle
05.12.2018 20:00 Alte Kongresshalle
06.12.2018 20:00 Alte Kongresshalle
07.12.2018 16:00+20.00 Alte Kongresshalle
08.12.2018 12:00+16.00+20.00 Alte Kongresshalle
09.12.2018 12:00+16.00+20.00 Alte Kongresshalle
15.12.2018 16:00+20.00 BMW Welt
16.12.2018 16:00+20.00 BMW Welt
19.01.2019 16:00+20.00 Alte Kongresshalle

www.eoft.eu
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Montag, 30 Juli 2018 12:22

Rückruf: Marker KingPin

Auf Basis intensiver Produkttests und Qualitätsverfahren bezüglich des möglichen Bruchs von Stahl-Pins in den Vorderbacken einer limitierten Anzahl von Marker KingPin-Bindungen hat Marker sich zu einem freiwilligen Rückruf der betroffenen Produkte entschieden. Der Rückruf umfasst nur Bindungen der Saison 2017/18 der KingPin-Modelle 10 und 13. Der Bruch der Stahl-Pins bei 2017/18-Modellen kann zu geringeren Auslösekräften der Bindung und in seltenen Fällen zu einem Sturzrisiko führen.
Die Vorderbacken der betroffenen Bindungen werden von Marker kostenfrei ausgetauscht.

Die betroffenen Kunden werden gebeten, ihre autorisierten lokalen Marker-Fachhändler zu kontaktieren oder sich an den nationalen Marker-Vertrieb zu wenden, um eine Liste der autorisierten Marker-Händler zu erhalten: www.marker.net/de/kontakt/.

Zusätzlich können die Kunden unter www.marker.net/de/service-hilfe/rueckruf/ prüfen, ob ihr Produkt zu der betroffenen Charge gehört. Händler wurden aufgefordert, den Verkauf zurückgerufener Bindungen zu stoppen. Neue Bindungen haben ein modifiziertes Logo, um sie von zurückgerufenen Bindungen zu unterscheiden.

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Dienstag, 24 Juli 2018 12:09

Praktikum beim FreerideTestival

Das FreerideTestival presented by BMW xDrive existiert seit 2014 und ist inzwischen das größte Freeride Testevent im Alpenraum. Alle Besucher haben die Möglichkeit, das neueste Freeride-Equipment zu testen und an spannenden Side-Events teilzunehmen. 2019 findet die Veranstaltungsreihe an 3 Terminen im Februar und März statt. Veranstalter des FreerideTestival ist die Sport Concepts & Consulting OHG mit Sitz in Sonthofen im Allgäu und in Gmund am Tegernssee.

Zur Verstärkung unseres Teams in der Wintersaison 2018 / 2019 haben wir eine attraktive und abwechslungsreiche Praktikumsstelle zu vergeben – idealerweise zwischen Mitte Oktober 2018 und Ende März 2019. Auf dich wartet ein lockeres Team und viel Zeit im Schnee.

Deine Aufgaben:
• Unterstützung bei der Organisation, Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungsreihe – auch mit der Chance auf selbständig abzuwickelnde Teilprojekte.
• Mitarbeit beim Teilnehmermanagement
• Unterstützung der Eventkommunikation (Pressearbeit, Webseite, Newsletter, Soziale Medien, etc.)
• Mithilfe bei der Evaluation der Veranstaltungen
• Mitarbeit bei weiteren Projekten in Verbindung mit der Veranstaltungsreihe

Voraussetzungen:
• Begeisterung für Wintersport und das Thema „Freeride“ (Ski und/oder Snowboard)
• Hohes Engagement, Flexibilität und Teamfähigkeit sowie eine selbständige Arbeitsweise
• Eine sichere Rechtschreibung und gute Kenntnisse der englischen Sprache
• Idealerweise Kenntnisse im kreativen Schreiben (allerdings kein muss)
• Erfahrung im Umgang mit Sozialen Medien (Facebook, Instagram, etc.) und routinierter Umgang mit EDV (Office-Programme, Internet, etc.)

Das Praktikum kann entweder in Sonthofen oder in Gmund am Tegernsee durchgeführt werden und wird je nach Qualifikation und Vorkenntnissen attraktiv vergütet. Beide Regionen bieten ganzjährig hervorragende Freizeitmöglichkeiten. In unmittelbarer Umgebung befinden sich zahlreiche bekannte Skigebiete. Die Arbeitszeiten sind flexibel, so dass das persönliche Freizeitvergnügen nicht zu kurz kommt. Zudem bist Du natürlich vollwertiges Teammitglied und daher auch bei allen Veranstaltungen mit vor Ort.

Für dich hört sich das nach einer interessanten Tätigkeit an? Dann melde dich bei uns! Natürlich stehen wir dir für Fragen und weitere Informationen gerne zur Verfügung.

Ansprechpartner:
Heiko Joos Tel.: +49 8321 30 860-10 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ralf Jirgens Tel.: +49 8022 5080-161 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Mittwoch, 11 Juli 2018 09:31

DPS Dreamtime 2018 startet Montag

Montag startet der innovative Skihersteller aus Salt Lake City in Utah wieder in seinen alljährlichen „Sale“. In den beiden Dreamtime-Wochen haben Kunden die Möglichkeit, ausgewählte Produkte zu einem reduzierten Preis zu kaufen. „Das diesjährige Angebot deckt von Piste bis Powder das gesamte Spektrum ab“, erklärt Alex Hunt, PR Manager bei DPS. Neben zweier Powderworks-Modelle und der üblichen Special Edition wird es auch die komplett neuen Cassiar und Uschi-Modelle bei ausgewählten Händlern und online unter www.dpsskis.com zum Sonderpreis geben.

Powderworks
Zwei Blickrichtungen bei den Powderworks-Modellen: Der klassische und gut bekannte Lotus 138 Spoon und der neue Wailer 110 C2 haben es ins Dreamtime-Aufgebot geschafft. Beide gibt’s streng limitiert in Alchemist-Vollkarbonkonstruktion und mehreren Längen.
Lotus 138 Spoon (182 / 192 cm)
Wailer 110 C2 (178 / 184 / 189 cm)

Special Editions
Wie in jedem Jahr gibts auch 2018 eine Dreamtime Special Edition mit limitiertem Topsheet-Design.
Wailer 112 Alchemist (178 / 184 / 189 cm)
Wailer 106 Alchemist (178 / 185 / 189 cm)
Yvette 112 Alchemist (158 / 168 cm)
Zelda 106 Alchemist (158 / 168 cm)

Cassiar & Uschi
Die neuen Cassiar und Uschi sind deutlich pisten- und allmountain-orientierter als die bisherige DPS-Linie. Sie sind sowohl in Alchemist- als auch als Foundation-Konstruktion zu haben.
Cassiar 94 (165 / 171 / 178 / 185 / 191 cm)
Cassiar 87 (165 / 171 / 178 / 184 / 189 cm)
Cassiar 82 (165 / 171 / 178 / 185 cm)
Cassiar 79 (161 / 167 / 174 cm)
Uschi 94 (157 /165 /171 / 178 cm)
Uschi 87 (150 / 157 / 165 / 171 cm)
Uschi 82 (146 / 152 / 158 / 165 cm)

#DPSDreamtime

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Am vergangenen Wochenende hieß das Ziel für alle Freerider Warth-Schröcken am Arlberg. Abermals versprach das Thule FreerideTestival presented by BMW xDrive jede Menge Ausrüstung zum Testen, Side-Events, Freeride-Stars und eine lockere Atmosphäre – und die Teilnehmer wurden nicht enttäuscht.

Über 30 Aussteller verwandelten den Parkplatz an der Talstation des „Jägeralp-Express“ in Warth-Schröcken in eine riesige Test-Arena, die jedes Freerider-Herz höher schlagen ließ. Auch die Aussteller waren begeistert: „Das Set-Up der Brands im Expo-Bereich war wirklich schön. Überhaupt ist das Testival-Gelände ideal: Kurze Wege, direkt am Lift und optimale Test und Freeride-Bedingungen, die noch dazu gut erreichbar sind“, meinte beispielsweise Edgar Tremmel von DPS. Mit im Gepäck hatten die Firmen das neueste Freeride-Equipment, vieles davon bereits aus der Saison 2018 / 2019. Da ließen sich die Besucher dann auch nicht zweimal bitten…

Zwar zeigte sich das Wetter nicht immer von seiner Sonnenseite, trotzdem kehrten die Teilnehmer nach ihren Ausflügen ins Gelände mit einem breiten Grinsen zurück in das Testival-Gelände. Kein Wunder, denn die Hänge zwischen Wartherhorn und Salober boten das ideale Terrain, um die Produkte intensiv zu testen. Die enorme Schneehöhe zeigte einmal mehr, dass Warth-Schröcken nicht ohne Grund den Titel „Naturschneereichstes Skigebiet Europas“ trägt.

Auch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm konnte auf ganzer Linie überzeugen. Beim Angebot der Skischule Warth standen Side-Events wie der „Freeride Crash Kurs“ für Tiefschnee-Einsteiger, die „Arlberg Freeride Safari“ oder der „Run of Fame“ für fortgeschrittene Rider auf dem Programm. Black Diamond richtet sich mit seinem „Ski Mountaineering“ Kurs speziell an Experten und Abenteurer, die mit Gurt, Seil und Pickel selbst die steilsten Rinnen ins Visier nahmen.

Ebenfalls ausgebucht war das „Goergl Intense by Thule“. Dabei ging es gemeinsam mit dem ehemaligen Doppel-Weltcupsieger Stephan Goergl ins Backcountry. Wieder zurück, folgte eine ausführliche Videoanalyse mit individuellen Tipps für jeden Teilnehmer. Auch das „BMW Ride with the Pro“ mit den beiden BMW Mountains Athleten Matthias „Hauni“ Haunolder und Matthias Mayr war sehr beliebt und sämtliche Plätze schnell vergeben.

Selbst wenn die Freeride-Runs einmal nicht am Lift, sondern abseits der Pisten endeten – der kostenfreie „BMW xDrive Shuttle“ mit dem brandneuen BMW X3 sorgte dafür, dass ein schneller und sicherer Rücktransport zum Testival-Gelände jederzeit gewährleistet war. Dort angekommen war dann die großzügige Thule-Lounge mitten im Testival-Gelände der bevorzugte Treffpunkt der Besucher.

Beim entspannten Get-Together mit guter Musik, bequemen Sitzgelegenheiten und Freigetränken trafen sich Teilnehmer, Aussteller und Veranstalter in lockerer Atmosphäre und tauschten ihre Erfahrungen und Eindrücke untereinander aus. Auch die internationalen Freeride-Athleten von Thule und BMW ließen sich die Gelegenheit natürlich nicht entgehen und feierten gemeinsam mit den Teilnehmern.

Bereits am kommenden Wochenende 17. + 18. März findet der abschließende Tourstopp dieses Winters statt. Zum großen Finale auf dem Kaunertaler Gletscher im Tiroler Oberland werden noch einmal über 50 verschiedene Marken vor Ort sein. Auch das Rahmenprogramm ist so umfangreich wie nie zuvor und hält jede Menge Highlights bereit.

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Die Sonne zeigte sich wesentlich häufiger als erwartet, in der Nacht schüttelte Frau Holle jeweils ihre Betten – perfekte Bedingungen für das große Finale des FreerideTestival. Kein Wunder also, dass viele Freerider bereits vor der Öffnung der Lifte das Testival-Gelände am Gletscherparkplatz auf 2.750 Metern Seehöhe stürmten. Dort informierten die mehr als 50 vertretenen Marken die Besucher ausführlich über ihre neuesten Produkte der kommenden Wintersaison und stellten diese zum kostenfreien Test zur Verfügung.

Der letzte Tourstopp markierte auch einen Ausstellerrekord: „Noch nie waren so viele Aussteller und Teilnehmer vor Ort. Ein ganz großes Danke geht dabei an unsere Sponsoren und Partner, ohne die eine solche Eventserie niemals möglich wäre. Wir freuen uns schon jetzt auf eine erfolgreiche Fortsetzung im kommenden Jahr“, freut sich Veranstalter Heiko Joos. Von Ski, Snowboards und Bindungen über Helme, Brillen, Rucksäcke und LVS-Equipment war eine enorme Produktvielfalt geboten. Am Stand von Thule wurden die Teilnehmer von Freeride-Legende Martin „McFly“ Winkler beraten. Scott und Specialized machten sich gar mit ihren E-Bikes auf den Weg auf den Kaunertaler Gletscher und zeigten, dass man auch auf zwei Rädern jede Menge Spaß im Schnee haben kann.

Einmal mehr erwies sich das weitläufige Terrain dabei als perfektes Freeride-Revier und ideales Testgelände. Neben unzähligen Varianten direkt neben den Pisten war auch die Freeride-Variante „Nörderberg“ geöffnet und per Pistenraupentaxi erreichbar. Über rund 1.100 Höhenmeter führt diese vom Einsteig am Nörderjoch bis hinab zum Fernergrieß oberhalb des Gepatsch-Stausees. Am Ende der Abfahrt wartete bereits der kostenfreie BMW xDrive Shuttle, der die Gäste im BMW X3 zurück zur Ochsenalm-Sesselbahn brachte. Wer danach selbst einmal am Steuer Platz nehmen wollte, der konnte sich bei der „BMW Driving Experience“ von den Leistungen des xDrive Allradsystems überzeugen.

Neben dem Ausrüstungstest waren die zahlreichen Side-Events sehr gefragt: Freeride-Guiding mit der Top Schischule Kaunertal, Intensiv-Coaching beim „Goergl Intense by Thule“ mit dem ehemaligen Weltcupsieger Stephan Görgl, Ride with the Pros mit den BMW-Athleten Matthias „Hauni“ Haunholder und Felix Wiemers, Black Diamond Freeride-Mountaineering, Linienwahl und Risikomanagement mit der aktuellen FWT-Führenden Manuela Mandl, geführte Skitouren von Fritschi mit der neuen Tecton 12 – für jede Könnerstufe und alle Geschmäcker war volles Programm geboten.

Für lockere Atmosphäre zum Ausklang des Tages sorgte das RedBull Soundcar mit zugehörigem DJ in der Thule-Lounge. Bei Freigetränken trafen sich hier Teilnehmer, Aussteller und Pros, um Erfahrungen und Eindrücke untereinander auszutauschen. Auch die internationalen Freeride-Athleten von Thule und BMW mischten sich unter das Publikum und feierten gemeinsam mit den Teilnehmern eine gelungene Veranstaltung.

Mit dem letzten Tourstopp auf dem Kaunertaler Gletscher ging das Thule FreerideTestival 2018 presented by BMW xDrive erfolgreich zu Ende. Veranstalter, Sponsoren, Aussteller und Destinationen zeigten sich rundum zufrieden und zogen ein positives Fazit. „Auch in der mittlerweile fünften Saison war das Thule FreerideTestival 2018 presented by BMW xDrive erneut ein voller Erfolg und das Konzept der Veranstaltung hat sich wieder einmal bewährt“ meinte Heiko Joos vom Organisationsteam. „Ein top organisiertes Freeride Event in herrlichem Ambiente, wo die nahezu komplette Freerideszene vertreten war. Der Kaunertaler Gletscher ist dank seiner Varianten, dem anspruchsvollen Gelände und der Schneesicherheit der perfekte Spot für dieses Event“, meinte auch Christian Kellner von Fischer Sports.

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227 Tage Gültigkeit, über 90 Skigebiete - im vergangenen Winter gab es Gelegenheit genug, in einem der Snowcard Tirol Gebiete perfekte Freeride-Bedingungen zu finden!

Auch Du hast dieses eine Foto, das die Saison 2017/18 auf den Punkt bringt? Du weißt schon jetzt, dass es ab Oktober wieder die Snowcard Tirol für Dich sein soll? Dann mach mit beim großen freeskiers.net Fotowettbewerb!

Und so funktionierts:

Schick bis zum 19.08.2018 Deinen besten Freeride-Shot der vergangenen Saison aus einem der Snowcard Tirol Gebiete an die Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir wählen aus allen Einsendungen unsere zehn Favoriten. Diese stellen wir im September zum Leservoting online. Das Bild mit den meisten Stimmen gewinnt eine Snowcard Tirol 2018/19!

Wir freuen uns auf Eure besten Shots der vergangenen Saison!


Vielen Dank für Eure zahlreichen Einsendungen! Wir sind jetzt dabei, Eure Bilder zu sichten und unsere 10 Favoriten auszuwählen, die dann im September zum Leservoting online gehen.

 

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Freitag, 27 April 2018 10:25

Tripreport: Gressoney

Anfang April ins Aostatal, genaugenommen nach Gressoney-La-Trinité – im Blick das Monterosa-Massiv mit Matterhorn, Montblanc, Lyskamm und etlichen weiteren 4000ern… Abenteuerlich!

Äh nein, weniger. Zumindest nicht das, was wir uns unter abenteuerlichem Skifahren vorstellen würden. Nach sehr arbeitsreichen Wintermonaten sollte die Woche im Aostatal endlich wieder „Skifahren nur zum Spaß“ werden – ohne Handy, ohne viel Fotografieren, ohne schnell wieder irgendwo sein zu müssen, ohne Arbeit. Mission Erholung. Der einzige Programmpunkt, der fix eingeplant war: Heliskiing. War ich noch niemals zuvor aber wollte ich schon immer mal machen.

Wir packen also Ende März im frühlingshaften Oberbayern bzw. Tirol unsere sieben Sachen, laden das ganze Equipment ins Auto und düsen gen Süden. Unser Plan ist einfach: eine Woche Skifahren, danach noch einen Abstecher ans Mittelmeer. Das bedeutet aber auch, dass wir zu zweit den Golf beladen als ob wir übersiedeln würden, das Auto ist voll.

Als nach Mailand die ersten Alpengipfel auftauchen, die umso beeindruckender werden je näher wir kommen, machen sich Vorfreude und Aufregung bemerkbar. Wir verlassen die Autobahn Richtung Aosta, in Pont-Saint-Martin beginnt sich die Straße nach oben zu schrauben. Es wird wieder Winter, denn nach nicht allzu langer Zeit liegt wieder Schnee auf den schiefergedeckten Häusern, auf den Bäumen und der Straße.

Wir fahren beinahe bis zum Talschluss, unser Hotel – ja, ich sagte doch schon, dass es kein Abenteuerurlaub werden würde – befindet sich nämlich in Stafal und hört auf den bezeichnenden Namen „Nordend“. Wir würden am Weg dorthin am liebsten ständig stehen bleiben und aussteigen zum Fotografieren, unglaublich wie die Berge in der Abendstimmung leuchten! Glücklicherweise wird’s aber dunkel, so kommen wir doch einigermaßen voran.

Das Tal wirkt rau und wild, sehr ursprünglich und archaisch mit den Steinhäusern und den riesigen Findlingen, die überall herumliegen, in die teilweise sogar Häuser gebaut wurden. Die Sprache der Beschilderung wechselt: Während zuerst Italienisch und Französisch vorherrschen, wechselt die „Zweitsprache“ ziemlich abrupt zu Deutsch. Außerdem sieht man links und rechts der Straße alte Lawinenabgänge unterschiedlicher Dimensionen – also auch richtig heftige Nassschneelawinen, die bis zum Grund durchgerissen sind und alles mitgenommen haben, was in ihrer Bahn bergab lag. Bäume und Felsbrocken liegen herum als ob Riesen damit gespielt hätten, ich muss an Gullivers Reisen denken.

Unsere Unterkunft ist kein 5-Sterne-Pallast, hat aber ein paar eindeutige Pluspunkte:
1. befindet sich das Hotel Nordend direkt an den Talstationen der Lifte ins Stafal-Gebiet und auf der anderen Talseite nach Gabiet-Passo di Salati. Man kann also spontan in der Früh entscheiden, ob es Richtung Champoluc oder doch nach Alagna gehen soll.
2. ist im Zimmerpreis bzw. dem Package, das wir gebucht haben, die Liftkarte enthalten. Trotz totalen Tourifeelings kein „Wir haben doch bezahlt!“ bei uns. Sehr gut.
3. lässt sich direkt vor dem Hoteleingang am Nachmittag hervorragend im Liegestuhl der obligatorische Sundowner konsumieren.
4. befindet sich direkt nebenan das Büro von Guides Monterosa. Die sind nicht nur die erste Anlaufstelle, wenn man einen Bergführer sucht, sondern auch der lokale Heliskiing-Anbieter. Und das nicht nur in Gressoney: Auch Courmayeur, Valgrisenche, Formazza, La Thuile, Livigno, Madesimo und Valmalenco gehören zum Programm.
5. kocht direkt neben dem Hotel Giovanni in seinem Restaurant. Untertags erinnert es an schnelle Küche und Bistro – wobei die Spaghetti Bolognese wirklich immer ein Gedicht sind! Am Abend dreht er aber so richtig auf und zeigt auch gerne, was die lokale bzw. die italienische Küche zu bieten hat. Tipp: Als Gruppe empfiehlt es sich, grob ein Menü für x Personen zu bestellen und Giovanni die Details zu überlassen. Wer Lust hat, kann sich nach dem Schlemmen dann auch gerne ihm und seiner Tochter für eine spätabendliche Verdauungsskitour anschließen…

Mit direktem Blick von unserem Zimmerfenster aufs Monterosamassiv schlafen wir ein. Wir träumen von unserem Tagesrhythmus für die nächsten Tage: Ski – Eat – Sleep – Repeat… Vom essen und schlafen hab ich schon gesprochen, daher zum Essentiellen: Skifahren!

Das Skigebiet ist der Wahnsinn. Wir sind zwar aufgrund der sehr angespannten Lawinensituation deutlich mehr als erwartet auf den markierten Pisten unterwegs und deutlich weniger außerhalb, aber was solls: Slush macht auch mal Spaß, noch dazu wenn man von Alagna bis Champoluc kommt! Das Gebiet ist unglaublich weitläufig, und dank „personal guiding“ hab ich einen richtig guten Eindruck davon bekommen, was hier alles möglich ist – nämlich die komplette Bandbreite. Von wenig stressigem Neben-der-Piste-Fahren über lange Treeruns oder steile Rinnen bis zu hochalpinen Gletscherabfahrten ist da echt alles drin. Nicht umsonst schreibt sich Ski Monterosa „Freeride Paradise“ auf die Fahnen. Die entsprechenden Runs sind allerdings in keinem Pistenplan verzeichnet. Frank Henssler von den Guides Monterosa erzählt uns, dass es genau darüber auch Diskussionen gab: „Viele Leute wollten einfach nicht, dass die Freeride-Runs eingezeichnet werden, weil sie Angst hatten, dass die dann von den Touristen gestürmt werden. Irgendwie hat das Argument nicht gezogen, dass man so die Freerider auch ein wenig lenken könnte.“

Ach ja, das Highlight des Trips: Heliskiing! Die ursprüngliche Idee war eine Zermatt-Rundtour zu unternehmen. Die wurde dann aber spontan zugunsten der Abfahrt vom Rifugio Quintino Sella und einem weiteren Flug zum Ausgangspunkt der Bettolina Superiore geändert, weil: „Drüben ist heute das Wetter nicht so gut – mehr Wolken.“ Insgesamt sind wir zu acht, das bedeutet zwei Vierergruppen pro Heli und Guide. Frank fährt mit der anderen Gruppe, Daniele ist für heute unser Guide. Er kommt vom Comer See und arbeitet das ganze Jahr über als Bergführer. „Generell vermitteln wir immer einen Bergführer pro Heligruppe mit. Es gibt schon einzelne Gäste, die ihren eigenen Bergführer mitbringen, aber die sind deutlich in der Unterzahl. Ohne Guide fliegen wir auch niemanden hinauf“, erklärt uns Frank.

Wie etabliert die Guides Monterosa hier sind wird uns klar, als wir uns mit Carlo unterhalten, einem der Inhaber des Heli-Unternehmens, selbst ein extrem erfahrener Skifahrer, Bergführer und Helipilot. Er erzählt uns, dass er in diesem Rekordwinter selbst nicht mehr als 10 Skitage zusammengebracht hat: „Die Verhältnisse waren oft schwierig und jedes Mal, wenn es sich um einen kniffligen Auftrag gehandelt hat, wurde ich angerufen. Ich bin den ganzen Winter nur geflogen – und das bei diesem Schnee!“ Wir werden leider nicht dazu kommen, mit ihm zu fahren, denn er ist für Nuit de la Glisse gebucht: „Ich fliege, aber nur den Filmer. Die haben etwas vor, das ist mir zu riskant – ich will nicht der Pilot sein, der den Skifahrer fliegt.“ Auch Frank erzählt uns, dass es hier im Aostatal nie eine Diskussion gab, ob Heliskiing erlaubt sein sollte oder nicht (im Gegensatz zu Tirol, beispielsweise). Da die Gebühren für Fluglizenzen in die Gemeindekassen wandern, waren diese recht schnell vom Nutzen der Heli-Unternehmen überzeugt.

Die Einweisung für Heli-Gäste ist kurz und prägnant: Den Anweisungen des Guides Folge leisten und dort bleiben, wo er dich hinstellt wenn der Heli kommt; Ski und Stöcke ordentlich zusammenbinden; erst Einsteigen, wenn der Guide das Equipment verstaut hat; erst Aussteigen wenn der Guide die Türe vom Heli öffnet. Ich kann das erweitern: fett grinsen, wenn sich der Heli in den Wind stellt und man die beeindruckende Bergwelt mit ihren Gletschern und Gipfeln von oben sehen darf; noch fetter grinsen wenn einen der Heli irgendwo im Nirgendwo aussteigen lässt und man genau weiß, dass einen jetzt eine Menge Höhenmeter erwarten, die noch nicht zusammengeschossen sind; sich freuen, wenn einen der Heli irgendwo im Nirgendwo abholt und man nicht hinausstapfen oder –schieben muss. Ein Tipp aus persönlicher Erfahrung: Wer die Wahl hat, sollte zur Alpinbindung greifen. Fummelei mit nicht-funktionierender Pinbindung ist nicht super, nachdem einen der Heli abgesetzt hat und man abfahren möchte. Noch weniger super ist, wenn dann eine/r in der Gruppe nicht mitfahren kann sondern auf einen Heli warten muss, der ihn abholt. Kostet übrigens auch ziemlich (ca. 200€ wenn der Hubschrauber von Guides Monterosa kommt, ca. 1.000€ wenn man unverletzt den von der Mountain Rescue ruft)… Hat sich dann glücklicherweise doch noch alles in Wohlgefallen aufgelöst und wir konnten zusammen skifahren.

Die Abfahrten, die unsere Guides gewählt haben, machen absolut Lust auf Mehr: wahnsinnig beeindruckende Bergwelt mit Panoramen, Gletschern und Gipfeln; abwechslungsreiches Gelände, das von frischem Pulver nordseitig bis zu kleinen Nassschneerutschen auf der Südseite alles im Programm hatte. Dieselben Runs können je nach Lawinen- und Schneesituation bzw. Können der Gruppe gemäßigt oder steiler angelegt werden, in weiten Flanken oder durch enge Couloirs – wahrlich Freeride Paradise! Nach dem Rausschieben am Ende unserer zweiten Abfahrt gönnen wir uns das wohlverdiente Erfrischungsgetränk in Frachey. „Wer hungrig ist, sollte unbedingt die Spaghetti Carbonara essen! Das sind die besten, die du je bekommen wirst!“ schwärmt uns Daniele vor. Trotzdem ist uns eher nach Isotonischem in der Bar „Fior di Roccia“. Zu toppen war der Heli-Tag dann nicht mehr – aber das ist ja in Ordnung so.

Unterm Strich bleiben ein paar Erkenntnisse:
- Es ist nichts verkehrt mit einem richtigen Touri-Urlaub ab und zu --> www.hotelnordend.com
- „Earn your turns“ hat absolut seine Berechtigung, aber manchmal ist es auch einfach nur saugeil, den „fast way up“ zu nehmen --> www.guidemonterosa.com
- unfassbar beeindruckend sind Panorama und Berge dann, wenn du mehr Zeit beim Staunen und Fotografieren verbringen könntest als beim Skifahren
- Man kann problemlos sieben Tage (gute) Spaghetti Bolognese essen, ohne dass es fad wird --> Ristorante Bar Da Giovanni, Località Gressoney Monte Rosa, 5, 11020 Tschaval AO; Tel.: +39 0125 366157
- Wir kommen definitiv wieder nach Gressoney – es gibt so viel mehr zu fahren!

Und mir bleibt noch ein fettes DANKE! an Veit von Aeroski Reisen auszusprechen: Dafür, dass er unseren höchstpersönlichen Fremdenführer gespielt und die Gipfel nicht nur benannt, sondern mit Anekdoten und Erlebnissen verbunden hat!

Publiziert in Reports
Mittwoch, 25 April 2018 10:49

SAAC Bike- und Climb-Camps

Die kostenfreien zweitägigen SAAC „Snow & Alpine Awareness Camps“ haben sich seit 20 Jahren bewährt, um Skifahrern das Risiko abseits der Pisten näher zu bringen. Nach derselben Philosophie werden auch SAAC Climb- und SAAC Bike-Camps angeboten – davon mehr als 20 in diesem Sommer!

Über Vorträge und an einem ausgedehnten Praxistag wird Know-how in konzentrierter Form verständlich vermittelt. Sicherheitsaspekte, Technik, Ausrüstung und Material: all diese Elemente werden von den staatlich geprüften Bike-Instruktoren und Bergführern zur Sprache gebracht. Seit dem 15. April läuft die Anmeldung zu den Camps, aktuell sind noch überall freie Plätze zu ergattern.

SAAC BIKE-CAMPS
• Kitzbüheler Alpen - Brixental: 02./03. Juni 2018
• Kitzbüheler Alpen - Brixental (E-Bike Camp): 02./03. Juni 2018
• Bikepark Innsbruck: 30. Juni/01. Juli 2018
• Zillertal Arena: 07./08. Juli 2018
• Kronplatz: (14./15. Juli 2018)
• Ischgl - Paznaun: 01./02. September 2018
• Seenplateau Reschenpass - Vinschgau: 08./09. September 2018
• Tiroler Zugspitz Arena: 22./23. September 2018
ZUR ANMELDUNG

SAAC CLIMB-CAMPS
• Saalfelden Leogang: 26./27. Mai 20181
• PillerseeTal - Steinberge: 02./03. Juni 20181
• Ötztal: 23./24. Juni 20181
• Zirl - Innsbruck (auch auf Englisch): 30. Juni/01. Juli 20181
• Tiroler Zugspitz Arena: 07./08. Juli 20181+²
• Warth-Schröcken: 12./13. Juli 2018²
• Kufsteinerland: 14./15. Juli 20181
• Salzburger Saalachtal: 25./26. Aug. 2018²
• Galtür: 08./09. September 2018²
• Ferienregion Imst: 15./16. September 20181
• Ötztal: 22./23. Sep. 20182
ZUR ANMELDUNG

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Donnerstag, 19 April 2018 10:02

"Der weisse Rausch" geht in die 21. Runde

Das Warten hat ein Ende, am Samstag um 17 Uhr stürzen sich 555 Adrenalinjunkies beim Kultrennen „Der weisse Rausch“ wieder in die Tiefe. Im Zielgelände in St. Anton am Arlberg wird sich herausstellen, wer dieses Mal die Strecke als Schnellste/r bewältigen konnte.

Das legendäre alpine Kultrennen „Der weisse Rausch“ ist nicht irgendein Skirennen: Gestartet wird das Rennen traditionell um 17 Uhr am Vallugagrat auf 2.650 Meter. Nach dem herausfordernden Massenstart erwartet die Teilnehmer sofort die nächste Challenge: wer den Aufstieg zum sogenannten Schmerzensberg nicht herausragend meistert, hat keine Chance mehr auf den Sieg. Die quasi unpräparierte, neun Kilometer lange Strecke führt über das Valfagehrjoch, die Ulmerhütte und über die buckelige Kandahar nach St. Anton ins Tal. „Kurz vor der Ziellinie haben wir wieder einige Hindernisse aufgebaut, die mit letzter Kraft bewältigt werden müssen“, so OK-Chef Peter Mall. Die Schneelage ist in diesem Jahr ausgesprochen gut und verheißt ein spannendes Rennen.

Als Topfavoriten gelten Vorjahressiegerin Petra Zelger und Dominik Schranz, der 2017 Zweiter wurde. Aber auch Arlberg-Adler-Seriensieger Florian Holzinger kennt die Strecke wie seine Westentasche und zählt damit zum Favoritenkreis. Die Zuseher können sich auf jeden Fall auf einen spannenden Fight bis zur Ziellinie und auf einen krönenden Abschluss der Skisaison freuen.

Apropos Zuseher: Sollte man sich das Spektakel nicht vor Ort ansehen können, bietet der Tourismusverband St. Anton am Arlberg ab 16:00 Uhr einen kostenlosen Livestream.
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