DVD-Review - In Deep

Von christian fink am 27.Okt. 2009

Nachdem MSP letztes Jahr vom Skiing Magazin den Best Rookie Award für Sean Pettit gewinnen konnte, beweist der 16-jährige im diesjährigen Film warum er diesen Award vollkommen zurecht erhalten hat. Sean zeigt in einem nahezu perfekten Part Freeride Lines vom feinsten, mit den...


DVD-Review - In Deep

Review

“In Deep” the skiing experiencevon Matchstick Productions

Autor: Michael Pickert Date: 27. Oktober 2009
Nachdem MSP letztes Jahr vom Skiing Magazin den Best Rookie Award für Sean Pettit gewinnen konnte, beweist der 16-jährige im diesjährigen Film warum er diesen Award vollkommen zurecht erhalten hat. Sean zeigt in einem nahezu perfekten Part Freeride Lines vom feinsten, mit den technischsten Tricks und einem unglaublichen Flatspin 7, der in Worten nicht zu beschreiben ist. MSP fasst dieses Jahr teilweise mehrere Fahrer in einen Part aber machte auch Einzelparts zum Bestandteil von „In Deep“. In den Parts von mehreren Fahrern ist ab und zu leider unklar wer gerade zu sehen ist, wenn man nicht genau weiß, welcher Rider welches Outfit fährt. Deswegen heißt es aufpassen und gut angeschaut, um durchzublicken.

Besonderheiten bietet dieser Film auch einige, so ist zum Beispiel endlich mal Girl-Power am Start und wird eindrucksvoll durch Ingrid Backstrom im Backcountry und von Michelle Parker im Park in Szene gesetzt. Der Sean Pettit Part wird nach diesem Film sicher noch länger diskutiert und wahrscheinlich hoch gelobt werden.Vollkommen zurecht! Ein weiteres Highlight ist der gefühlvolle Tribute Part von Shane Mc Conkey, der das Ausnahmetalent noch einmal jedem in Erinnerung ruft. RIP Shane!

Der Sound bietet eine super Mischung, wo für jeden Geschmack etwas dabei ist, und immer gut zu den einzelnen Parts passt. Die Audiokommentare der Rider untermalen das Ganze recht nett und lassen den Zuschauer auch das ein oder andere Mal schmunzeln. Hip-Hop Fans kommen nicht so auf Ihre Kosten, aber Abwechslung tut auch mal gut.Ein wundervoller Abschlusssong der von allen Ridern durch klasse „Bühnenperformance“ begleitet wird, rundet den Film schön ab.

Die Kameraführung war wie von MSP zu erwarten war sehr gut und selbst beim Schnitt liesen sich die Jungs was einfallen, so wurde teilweise auf Slowmotion verzichtet und die Aufnahmen in Originalgeschwindigkeit auf den Film gebracht. Diese Aufnahmen verdeutlichen dem Zuschauer erst wie schnell manche Tricks gemacht oder Lines gefahren sind.

Der Film ist eher Freeride lastig, aber für jeden der Freeskier, der fette Drops im Backcountry mag oder auch mal fette Tricks von Cliffs sehen will auch sehr nett anzuschauen. Natürlich gibt es auch fette Parksegmente die aber im Vergleich zu den Freeride Aufnahmen eher weniger vorhanden sind. Der Film ist von vorn bis hinten gut anzuschauen und lässt die Lust am Skifahren mit jeder Aufnahme steigen. Allein das Bonusmaterial ist eher knapp gehalten, aber manchmal ist Qualität ebenso gut oder besser als Quantität.

„The skiing experience“ beschreibt den Film recht treffend, da so viele Aspekte des Freeskiings betrachtet werden, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist, egal ob Freerider oder Parkfahrer.

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Fahrer:
Mark Abma, Sean Pettit, Eric Hjorleifson, Daron Rahlves, Henrik Windstedt, Chris Davenport, Bobby Brown, Colby West, TJ Schiller, Mike Douglas, Kaj Zackrisson, James Heim, Hugo Harrisson, Rory Bushfield, PK Hunder, Ingrid Backstrom, Jacob Wester, Russ Henshaw, Henrik Harlaut, Alexis Godbout, Michelle Parker, JT Holmes, Sammy Carlson, Chris Rubens and Shane McConkey

Musik:
The Who, Bloc Party, Phil Collins, Wolfmother, Man without Wax, Islands, Enni Moricone, Pennywise, Billy Joel, u.v.m.

Trailer:

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