DVD-Review - Pretty Good

Von christian fink am 27.Okt. 2009

Der Film beginnt mit einem der seltsamsten, lustigsten, interssantesten oder doch nur einem sehr kreativen Intro, das einige Überraschungen bereit hält. Die Crew von Rage führt den Zuschauer einmal quer durch die besten Skigebiete Amerikas bis nach Europa ins Kaunertal, die auch...

DVD-Review - Pretty Good

Review

Pretty Good - die Neuheit aus dem Hause Rage

Autor: Michael Pickert Date: 27. Oktober 2009
Der Film beginnt mit einem der seltsamsten, lustigsten, interssantesten oder doch nur einem sehr kreativen Intro, das einige Überraschungen bereit hält. Die Crew von Rage führt den Zuschauer einmal quer durch die besten Skigebiete Amerikas bis nach Europa ins Kaunertal, die auch die Parts des Films bilden. Die Jungs von Rage spielen dieses Jahr in ihrem Film ziemlich oft mit Schärfe und Unschärfe und scheinen auch den Splitscreen für ihre Aufnahmen entdeckt zu haben, die teilweise verwirren aber andererseits auch Abwechslung in die Szenen bringen. Da „Pretty Good“ nicht mehr in Fahrer-Parts sondern in Location-Parts unterteilt ist, wiederholen sich leider manchmal die Kamerablickwinkel in den Parts, werden aber immer durch beeindruckende Tricks neu entdeckt. Teilweise hätte der Baum auch erst ein bis zwei Sekunden später ins Bild rücken können aber darüber kann man hinweg sehen.

Slowmotion ist aus Skifilmen nicht mehr wegzudenken und so wird auch in „Pretty Good“ ziemlich oft mal auf die Slowmotion-Taste gedrückt. Einzige Ausnahme sind einige Heli-Shots vom Nine Knights Event von Nico Zacek, die die Burg, die erstürmt werden musste noch imposanter erscheinen lies.

Besonders erfreulich für die deutschsprachige Freeskiing-Szene sind die Auftritte von Fabio Studer und Bene Mayr die unter anderem in Steven Pass mit Rage filmten. Zusätzlich sind im Film viele junge talentierte Rider zu sehen, die beweisen auf welchem Level das Freeskiing heutzutage angekommen ist. Altgediente Athleten veredeln diesen Film zusätzlich, durch die immer noch stylischen und technisch höchstanspruchsvollen Tricks die sie zeigen.

Für den Hardcore-Freerider ist dieser Film wohl nicht entstanden, da sobald es sich im Powder abspielt, fast immer mit Spins, Flips und Fastplants die Aufnahmen vollendet werden. Zu empfehlen ist dieser Film für alle Freeskier die sich hauptsächlich im Park und auf Cityrails zu Hause fühlen, da ein großer Teil der Aufnahmen in diesem Terrain entstanden ist. Kein Wunder bei den Rail-Wundern die auf diesem Film zu sehen sind.

Musiktechnisch geht es in Richtung Elektro, Hip-Hop und ein wenig Reagge, wer sich mit diesem Sound nicht identifizieren kann, wird schwer die Parts genießen können, die aber trotz „schwierigem“ Sound bestes Freeskiing präsentieren. Besonders cool ist der Bonusteil der DVD, der klassische Riderparts zum besten gibt und noch ein paar kleine Überraschungen bereit hält, die ich hier mal noch nicht verraten will.

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Fahrer:
Kyler Cooley, Ian Cosco, Dylan Natale, Mark Dvorak, Mike Mertion, LJ Strenio, Gus Kenworthy, Derek Spong, Joe Schuster, Alex Schlopy, Joss Christensen, Bene Mayr, Fabio Studer, Cody Ling and Friends

Musik:
Zion I, Lykke Li, Micachu , Ladyhawke, Anthony B, 120 Days, Sheek Louch, School of seven Bells, La Roux, Black Kids, Reef the lost Cause, FM Belfast, Discovery, Thunderheist, u.v.m.

Trailer:
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