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Montag, 23 November 2020 16:43

Was Wolken über das Wetter verraten

Freerider brauchen Schnee. Und Schnee fällt aus Wolken. Kein Wunder, dass sich bei „heiteren“ Wetteraussichten bei uns in der Redaktion die Stimmung eintrübt, bei „wolkig“ allerdings fröhlich-eifrig sämtliche Wetterportale nach den örtlich größtmöglichen Niederschlagsmengen befragt werden. Was unterschiedliche Wolkenformen über das kommende Wetter sagen, hat uns Birgit Heck, Sprecherin der Unternehmenskommunikation von WetterOnline, erklärt. Und wir haben Cirrus, Stratocumulus und Co kurz und knapp verpackt, damit ihr bei der nächsten Wetterdiskussion so richtig glänzen könnt...

Cirrus (Federwolken)
Cirruswolken entstehen in einer Höhe von fünf bis 13 Kilometern über der Erde. Sie sehen häufig wie große dünne, faserige Federn aus, die am Himmel schweben. Cirruswolken bestehen ausschließlich aus Eiskristallen. Häufig kündigen sie eine Warmfront mit Regen an.

Cirrocumulus
Diese seltenen Wolken sehen aus wie dünne Felder oder Schichten, die aus sehr kleinen, körnig aussehenden Wolkenteilen bestehen. Meistens sind sie dabei recht regelmäßig angeordnet. Sie entstehen ebenfalls in einer Höhe von fünf bis 13 Kilometern, bestehen aus Eis und kündigen häufig kräftige Gewitter an.

Cirrostratus (Schleierwolken)
Cirrostratuswolken kündigen meistens Regen an. Sie entstehen, indem eine warme Luftschicht auf eine kältere aufgleitet. Meist sind die Wolken am Himmel so dünn, dass sie die Sonne noch gut durchscheinen lassen. Dann entstehen häufig bunte Ringe um die Sonne, sogenannte Halos. Cirrostratuswolken bilden sich in fünf bis 13 Kilometern Höhe.

Altocumulus (Schäfchenwolken)
Diese Wolken kommen in zwei bis sieben Kilometern Höhe vor und sind weiß oder grau. Manchmal sehen sie wie Wellen oder Schäfchen aus. Sie bestehen aus (unterkühlten) Wassertropfen und kündigen vor allem im Sommer nicht selten einen gewittrigen Tag an.

Altostratus
Wenn man diese bläulich bis grauen Wolken am Himmel sieht, dauert es meist nicht mehr lange, bis es regnet. Sie dehnen sich oft über einen großen Bereich aus und können so dicht werden, dass man die Sonne hinter ihnen nicht mehr sehen kann. Sie treten in einer Höhe von zwei bis sieben Kilometern auf.

Stratocumulus
Diese grauen oder weißen Wolken bestehen aus Regentröpfchen oder Schneekristallen und kommen in Höhen bis zu zwei Kilometern vor. Beim Stratocumulus handelt es sich um die am häufigsten vorkommende Wolkenart.

Stratus
Eine eintönige tiefhängende Schicht aus Wasserwolken ist typisch für diese Wolkenart. Sie kommt häufig im Herbst und Winter vor und bringt mitunter auch Sprühregen. Stratuswolken kommen in Höhen bis zu zwei Kilometern vor. Sie sind oft nur dünn und darüber scheint die Sonne.

Nimbostratus
Wer diese grauen Wolken am Himmel sieht, sollte nicht ohne Schirm aus dem Haus gehen. Sie bringen fast immer Regen oder Schnee und sind die klassischen „Schlechtwetterwolken“.
Anmerkung der Redaktion: Yeah!

Cumulus
Klar umrandet und meistens in einem leuchtenden, satten Weiß – das sind Cumuluswolken. Gerade im Sommer kündigen sie hin und wieder Blitz und Donner an. Eine einzige Cumuluswolke von etwa 100 Metern Breite und Höhe hat ein Gewicht von fünf bis zehn Tonnen. Das entspricht rund 5.000 bis 10.000 Litern Wasser.

Cumulonimbus
Diese Wolke ist die Königin der Wolken. Sie kann deutlich über zehn Kilometer hoch werden und reicht somit durch alle Wolkenstockwerke. Die charakteristischste Art ist dabei der „Cumulonimbus capillatus“, eine ambossförmige Gewitterwolke. Unter dieser mächtigen Wolke kommt es zu Starkregen und mitunter auch zu Hagel und Sturmböen.

Und übrigens: Bei Schneefall entspricht 1 mm Niederschlag ungefähr 1 bis 2 cm Neuschnee.

Publiziert in Know How
Donnerstag, 17 Januar 2019 11:26

Freeride World Tour: Hakuba ist bereit!

Nur noch ein paar Stunden, dann startet die Freeride World Tour 2019 (FWT) mit dem ersten Stopp in Hakuba in Japan. Das Wetterfenster reicht vom 19. bis 26. Januar 2019.
Am kommenden Freitag werden die weltbesten Freerider beim ersten FWT-Event in den Japanischen Alpen den Kampf um die Weltmeistertitel aufnehmen.

Der Austragungsort Hakuba durfte sich zuletzt über große Mengen Neuschnee freuen. Zusammen mit dem hochklassigen Teilnehmerfeld inklusive der Wildcards Travis Rice (USA, Snb) und Tanner Hall (USA, Ski) sind damit alle Voraussetzungen für einen epischen Event in einem der Powder-Zentren der Welt geschaffen. Optimistisch an den Start gehen auch die Snowboarder Thomas Feurstein aus Schruns (AUT) und Gigi Rüf aus Bregenz (AUT), FWT-Titelverteidigerin Manuela Mandl aus Wien (AUT), sowie Freeskier Fabio Studer aus Koblach (AUT). Nicht am Start sind Konstantin Ottner aus Kaufbeuren (GER), der wegen einer Verletzung leider die gesamte Saison verpasst, sowie Eva Walkner (AUT).

Vor dem FWT-Event vom 19. bis 26. Januar 2019 findet in Hakuba vom 15. bis 17. Januar auch ein 3* Freeride World Qualifier (FWQ) statt.

Mit dem FWT-Saisonauftakt in Hakuba startet der Contest-Winter 2019 endgültig durch – alle Läufe des Wettbewerbs werden live auf www.freerideworldtour.com übertragen. Dort und auf den Social-Media-Kanälen der FWT findet man auch aktuelle Updates zur Veranstaltung in Hakuba sowie Informationen zu den Ridern.
Publiziert in News
Montag, 19 Oktober 2015 11:33

Black Diamond präsentiert Der Lawinenforscher

Seit gestern ist die zweite Episode von Black Diamond-TV online. "Der Lawinenforscher: Eine Nachricht aus dem Backcountry" handelt von Drew Hardesty, einem Avalanche Forecaster aus Utah.
Publiziert in News
Dienstag, 17 April 2012 18:22

Style Session in Saas Fee für 2012 abgesagt

Schlechte Nachrichten erreichen uns aus dem Wallis: Die Style Session in Saas Fee kann in diesem Jahr leider aufgrund der momentanen Wettersituation nicht planmäßig stattfinden und wird deshalb abgesagt. Ein Wermutstropfen für alle Partyanimals: Die Afterparty wird allen Niederschlagsquerelen zum Trotz dennoch veranstaltet werden.

Publiziert in News

Ungläubige Blicke und verständnisloses Kopfschütteln sind einem Freeskier in der Regel alles andere als unbekannt – Twintip-, Rocker- und Reverse Sidecut-Konstruktionen sei Dank. Dass man sich jedoch spätestens im Herbst die ersten massiven Schlechtwetterfronten in Verbindung mit Minusgraden herbeiwünscht, scheint dem gesunden Menschenverstand entgegen zu stehen. Doch weit gefehlt...

Publiziert in News
Donnerstag, 19 März 2009 23:11

Review - Freeski Progression Absolut Park

Stillstand ist Rückschritt - so lautete das Motto der ersten Auflage der Absolut Freeski Progression vom 08. bis 14. März in Flachauwinkl. Und genau daran hielten sich die Herren Freeskier auch. Trotz der anhaltenden Schneefälle ...
Publiziert in Events