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Mittwoch, 06 Dezember 2023 09:05

Freeridenights Innsbruck

Das Come-Together der Innsbrucker Freerideszene geht in die 8. Runde.

In Ehren von Schöffi (Christoph Schöfegger), der im Frühjahr auf tragische Weise in Japan von uns gegangen ist, wollen die Freunde: Flo Gassner, Richard Buchner und Luca Jänichen dieses tolle Event weiterleben lassen. Gemeinsam mit Chris Gaderer hatte er das Event 2016 ins Leben gerufen, jahrelang geprägt und zum Highlight der Innsbrucker Freeride-Community gemacht.

Über die Season hinweg wird es 4 Events im Moustache geben und anschließend das Finale in einer größeren Location (tba).

Folgende Termine stehen bereits sicher fest:

Freeridenight Innsbruck 1: war bereits

Freeridenight Innsbruck 2: 09.01.2024 im Moustache

Freeridenight Innsbruck 3: 06.02.2024 im Moustache

Freeridenight Innsbruck 4: 05.03.2024 im Moustache

Freeridenight Innsbruck Finale: 09.04.2024 – Ort wird noch kommuniziert

Das Konzept bleibt das Gleiche wie bisher: Freeride Clips aus der Community für die Community, mit Public Voting und fetter Tombola.

Von Season-Highlights, einzelnen Lines, kreativer Comedy bis hin zu Crashes, ernster Doku oder Big Sends ist alles erlaubt.

Kriterien zum Einschicken sind:

Hauptsächlich Freeride! (gerne aus dem Raum Innsbruck)

Videolänge: 1:30 - 5 Minuten

Querformat und Full HD

Einsendeschluss: 1 Woche vor Termin

Die Community wählt per Public Voting an jedem Abend die Sieger aus. Die Top 3 Videos erhalten neben einem Preisgeld einen Platz im Finale.

Im Finale gibt es für die Top 3 ein erhöhtes Preisgeld und der Gesamtsieger erhält zusätzlich einen Slot für der Freeride Filmbase 2024. (Gesamtpreisgeld: über 1200 €)

Außerdem gibt es für die Community wieder eine fette Tombola mit vielen tollen Sachpreisen und einige andere Specials.

Publiziert in Events
Montag, 06 Februar 2023 15:58

Im Inneren der Lawine

Um Simulationen von Lawinen zu verbessern, braucht es Daten, die bei natürlichen Ereignissen erhoben werden. Innsbrucker Forschende entwickeln für diesen Zweck eine neue Methode. Sie geben den abwärts rasenden Schneemassen kleine Sensorknoten mit auf den Weg, die während des Lawinenabgangs eine Vielzahl von Messungen durchführen. Das könnte unter anderem die Suche von Verschütteten erleichtern.

Dank jahrzehntelanger Forschungen können Lawinen heute viel besser charakterisiert, vorausgesagt und simuliert werden. Doch nach wie vor ist es vergleichsweise schwierig, tatsächlich in eine Lawine „hineinzusehen“ und die Vorgänge in den herabstürzenden Schneemassen im Detail nachzuvollziehen. Bisherige Methoden nutzen vor allem Radargeräte, um die innere Dynamik von Lawinen zu vermessen. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung und Miniaturisierung von Elektronik wird nun ein weiterer Ansatz zu einer realistischen Option: Man kann den Lawinen kleine Computer mit ausgeklügelter Sensorik mit auf den Weg geben, sodass sie inmitten der schwer erfassbaren Schneebewegungen Aufzeichnungen anfertigen.

Dieser Ansatz wird erstmals im Projekt „AvaRange: Objektverfolgung in Schneelawinen“ verfolgt, das vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) gemeinsam mit Forschungspartnern durchgeführt und vom Wissenschaftsfonds FWF und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt wird. Jan-Thomas Fischer und seine Kolleg:innen vom Institut für Naturgefahren des BFW in Innsbruck wollen mit diesem neuen Blick in die Lawine Laborexperimente und Computersimulationen ergänzen und damit auch zu mehr Sicherheit im Wintersport beitragen.

Mehr Sicherheit für Wintersporttreibende
„Klassischerweise erhalten sehr große Lawinenereignisse mit ihren potenziell katastrophalen Folgen größere Aufmerksamkeit in der Forschung. Wir widmen uns dagegen kleineren Lawinen, die etwa für die Gefahrenzonenplanung nur indirekt von Bedeutung sind, für Wintersportler:innen auf und abseits der Piste aber sehr wohl relevant sein können“, erklärt Fischer. In diesem Bereich seien die Simulationswerkzeuge noch weniger stark ausgereift. Ihre Verbesserung könnte beispielweise helfen, Schutzbauten richtig zu positionieren und zu dimensionieren oder den wahrscheinlichsten Verschüttungsort von Lawinenopfern im Lawinenkegel zu bestimmen.

Wintersportler:innen im alpinen Gelände nutzen heute spezielle Lawinenrucksäcke, die im Notfall einen Airbag entfalten, damit deren Träger:innen an die Oberfläche der Lawine transportiert werden. Auch die Verbesserung dieser Lawinen-Airbags könnte eine konkrete Anwendung der Forschungsergebnisse sein.

Tests auf der Innsbrucker Nordkette
Natürlich auftretende Lawinenereignisse sind selten und schwer zu beobachten. Entsprechend herausfordernd ist es, mehrere Lawinenereignisse mit vergleichbaren Rahmenbedingungen zu finden und reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Die Innsbrucker Forschenden kooperieren deshalb mit dem Skigebiet Nordkette, wo bei entsprechender Schneelage regelmäßig Lawinensprengungen durchgeführt werden.

Bei der Ausgestaltung der Sensortechnik arbeiten Fischer und sein Team zudem mit Expert:innen der Universität Innsbruck und der TU Berlin zusammen. „Die Technologie, die wir nutzen, entspricht in etwa jener, die auch in einem fortgeschrittenen Smartphone verbaut ist. Dazu gehören Elemente zur genauen Positionierung mittels Satellitennavigationssystemen, Beschleunigungsmessern oder Gyroskopen, die die Lage der Sensormodule im Raum bestimmen, oder Sensoren, die die Temperaturentwicklung genau vermessen können“, gibt Fischer Beispiele. Einer der wichtigsten Punkte ist die Konnektivität. Die Sensoreinheiten sollen nicht nur Kontakt zu Messpunkten außerhalb der Lawinen, sondern in einer fortgeschrittenen Entwicklungsstufe auch zu ihren Pendants innerhalb der bewegten Schneemasse herstellen können. Mehrere Sensoreinheiten sollen dabei ein gemeinsames Netzwerk bilden und per Funkabstandsmessung kontinuierlich ihre relativen Positionen bestimmen. Verpackt werden Sensorik und Elektronik in stabilen Hüllen aus dem 3-D-Drucker, die den extremen Bedingungen innerhalb der Lawinen standhalten müssen.

Das Chaos in den Griff bekommen
Die Bewegung der Sensorelemente innerhalb der Schneemassen verläuft naturgemäß äußerst chaotisch. Sie drehen sich, schlagen gegen Felsen, bewegen sich an der Oberfläche oder werden tief in der Lawine vergraben. „Diese Bewegungen nachzuvollziehen, ist relativ schwierig und bedarf einer ausgeklügelten Verknüpfung der Sensordaten“, betont Fischer. Im Projekt wird unter anderem die Nutzung von eigenen Machine-Learning-Algorithmen geprüft, die die komplexen Daten vereinfachen, analysieren und filtern. Von den Bewegungsabläufen lässt sich schließlich auf eine Reihe innerer Eigenschaften von Lawinen schließen. Dazu gehört etwa jenes Phänomen, das der BFW-Forscher inverse Segregation nennt. Der Begriff verweist auf die Bildung von Schneepartikeln oder -klumpen in verschiedenen Größen, wobei sich die größeren Teile mit der Bewegung tendenziell nach oben sortieren – ein Phänomen, das auch von den erwähnten Lawinen-Airbags genutzt wird. Doch das ist kein einfacher linearer Zusammenhang.

„Die tatsächliche Bewegung der Schneegebilde innerhalb der Lawine hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehört nicht nur die Größe der Teile, sondern etwa auch ihre Dichte und ihre genaue Form“, erklärt Fischer. „Wir wollen herausfinden, in welcher Weise diese Eigenschaften das Fließen der Schneepartikel in der Lawine beeinflussen und bestimmen.“ Mit dieser Untersuchung baut man unter anderem auf Laborexperimenten auf, in denen bereits sehr gut gezeigt werden konnte, wie die Formen und Größen der kompakten Schneeteile innerhalb der Lawinen überhaupt entstehen.

Die Erkenntnisse über das Innenleben der Lawinen, die die Forschenden in ihrem Projekt schaffen, werden schließlich auch Teil eines neuen Simulationswerkzeuges, das für die Wissenschaftscommunity frei verfügbar sein wird. Dieses Tool soll dann auch die Entstehung und Bewegung der Partikel mit hoher Genauigkeit abbilden können.

Zur Person
Jan-Thomas Fischer ist habilitierter Physiker mit einem Hintergrund in Kryosphärenwissenschaften und Lawinendynamik. Seit 2021 leitet er das Institut für Naturgefahren des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) in Innsbruck, wo er sich auf experimentelle und rechnerische Verfahren der Lawinenforschung konzentriert. Sein Projekt „AvaRange: Objektverfolgung in Schneelawinen“ wurde vom Wissenschaftsfonds FWF mit 315.000 Euro sowie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.


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Dienstag, 02 März 2021 12:59

Freeski World Rookie Fest Innsbruck 2021

Schon zum dritten Mal fungierte die Nordkette als Gastgeber für das Freeski World Rookie Fest Innsbruck. Vom 22.-24. Februar 2021 zeigten junge Freestyler/innen aus ganz Europa ihr Können. Zu gewinnen gab es Tickets für das World Rookie Fest Finale, sowie die Österreichischen Meistertitel.

Der Nordkette Skyline Park oberhalb von Innsbruck strahlte drei Tage lang mit der Sonne um die Wette. Frühlingshafte Temperaturen und zwei perfekt präparierte Jumps sowie ein Rail Feature sorgten für hohes Riding-Level und beste Stimmung. Die World Rookie Fest Innsbruck Titel gingen an Svancer Matje und Anouk Andraska. Österreichische/r Meister/in dürfen sich Samuel Baumgartner und Lara Wolf nennen.

Selbstverständlich ging die gesamte Veranstaltung vollkommen Covid-gerecht über die Bühne. Zusammen mit dem ÖSV wurde ein entsprechendes Safety-Konzept implementiert, das die Sicherheit der Teilnehmer/innen und Mitarbeiter/innen gewährleisten sollte.

Zur World Rookie Tour:
Die WRT wird von der Black Yeti Company in Zusammenarbeit mit internationalen und nationalen Sportverbänden organisiert. Sie besteht aus einer Auswahl von Veranstaltungen in Europa, Nord- und Südamerika, Ozeanien und Asien in den Bereichen Snowboard, Freeski und Skateboarden. Teilnehmer/innen an diesen „Rookie Fests“ dürfen nicht älter als 18 Jahre sein. Die World Rookie Tour zielt aber nicht ausschließlich auf den sportlichen Wettbewerb, sondern will mit einer Vielzahl an ergänzenden Aktivitäten – Foto- und Videoshootings, Lawinen- und Erste-Hilfe-Kurse sowie der Möglichkeit Fotografen oder Team Manager zu treffen und seine Fremdsprachenkenntnisse aufzumöbeln – die jungen Sportler/innen in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen.

Seit ihrer Gründung 2005 gibt es bei der WRT Tickets für Weltklasse Events wie die Arctic Challenge, den Air & Style, die X Games, die Audi Nines, die Red Bull Roller Coaster, die Simple Session, den Mystic Cup, Einladungen zu professionellen Foto & Video Shootings, und Freeride Reisen zu gewinnen. Das Tour-Ende krönt jedes Jahr die World Rookie Champions bei den „World Rookie Finals“.

 

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Dienstag, 03 März 2020 15:30

Crystal Awards 2020

Unter dem Dach der Alpin Urban Art fanden heuer zum zweiten Mal die Crystal Awards Innsbruck statt. „Alpin Urban Art ist eine Networking- und Präsentationsüplattform für alle Kreativen, die irgendwie in Verbindung mit der Boardsports-Kultur bzw. Wintersport stehen“, erklärt Organisator Christoph Schöfegger das Konzept. „Nach dem Erfolg des ersten Crystal Awards Fotobattle im Vorjahr haben wir uns für 2020 eine neue Herausforderung ausgedacht: Alle Teams haben vier Tage Zeit, nicht nur die besten Shots in den drei Kategorien Lifestyle, Action und Overall einzureichen, sondern gleichzeitig auch noch einen Kurzfilm zu produzieren.“


Gesagt – getan: Fünf Teams, bestehend aus je einem Filmer, einem Fotografen und drei Ridern, stellten sich der Challenge. Spannend wurde es dann erstmals am Freitagabend, als ich im Moustache auf meine beiden Mit-Juroren Simon Rainer und Fabian Künzel – beides Profifotografen – traf, um die Fotoausbeute zu sichten und die Sieger zu küren.


Ich stellte mich auf ebenso lange Beratungen und stundenlanges Abwägen ein, wie ich es aus dem Vorjahr schon kannte. Aber weit gefehlt: Die Jury zeigte sich ungewohnt einig und war nach gefühlt 30 Minuten bereits durch mit sämtlichen Fotoentscheidungen. Schöffi und Moderator Christian Gaderer entschieden sich kurzerhand zu einer spontanen „Die Jury kommentiert die Einreichungen“-Session, in der wir drei zu jedem der Bilder unseren Senf abgeben durften. Anschließend wurden die Awards direkt an die glücklichen Gewinner übergeben, die sich nun nicht nur „Crystal Award“ Sieger nennen dürfen, sondern auch noch Geldpreise einheimsen konnten.


„In jeder der drei Kategorien ist uns jeweils ein Bild sofort aufgefallen“, erklärten meine Kollegen dem zahlreich anwesenden Publikum. Und – wenig überraschend – waren es genau diese Bilder, die schlussendlich den Platz an der Sonne einheimsten. In der Lifestyle-Kategorie war das der von Hans Friedrich abgewandelte, klassische Innsbruck-Shot mit Oberförster Ben Kalra in der Hauptrolle. Kurz darauf jubelte das Team um Fotograf Klaus Flöry und Julian Überbacher – die Kategorie Action ging an sie. Zu guter Letzt und als Höhepunkt des Abends holte Mo Ablinger mit seinem Droneshot den Overall-Sieg. Simon und Fabian lobten in höchsten Tönen: „An diesem Foto sieht man sich einfach nicht satt! Tolle Kontraste, ein harmonischer Farbverlauf und der spannende Winkel mit dem Skifahrer und seinem Schatten, die auf den ersten Blick gar nicht zusammenpassen.“


Anschließend an den offiziellen Teil des Abends ging es gut gelaunt in die Moustache-Nacht – nicht nur einer wird erst ziemlich spät zuhause gewesen sein…


Am Samstagabend war es dann soweit., in der „jungen Talstation“ neben dem ehemaligen Rundgemälde in Innsbruck hieß es „Film Ab“. Nacheinander wurden dem vollen Haus die Filme der Teams gezeigt und auch die Jury sah dort die Filme zum aller ersten Mal.


Nach jedem Clip mussten die Teams dem Moderator Christian Gaderer Rede und Antwort stehen um der Jury genug Zeit zu geben sich zu beraten. Dabei durfte der ein oder andere Scherz auf Kosten mancher tollpatschiger Teilnehmer nicht fehlen und auch das ein oder andere interessante Detail aus den Dreharbeiten wurde verraten.


Die geplante Jury Beratungszeit am Ende der Filme von 20 Minuten wurde aufgrund einer sehr regen und langen Diskussion mehr als verdoppelt, was zum Glück dem Zeitplan und der Stimmung aber keinen Schaden zufügte da Quirin Müller in der Zwischenzeit ordentlich einheizte. Nach 45 Minuten Diskussion der Jury war es dann endlich soweit, Siegerehrung.


Bevor es aber ernst wurde durfte auch der Veranstalter Christoph Schöfegger noch ein paar Worte an die Teilnehmer und das Publikum richten bevor Flo Orley den Entscheidungsweg der Jury mit seinen Co-Juroren Joi Hoffmann & Tijl Bex erklären durfte. Durch zwei sehr unterschiedliche Ansätze in den Filmen war es für die Jury quasi nicht möglich einen Sieger zu küren, deshalb kamen sie zu der einstimmigen Entscheidung – Doppelsieg!


Team Chaos mit Fotograf Moritz Ablinger, Kameramann Semmy Düren, und den Ridern Tao Kreibich, Valentin Rainer & Sebastian Hiersche teilen sich den Sieg mit Team „Only Good Times“ bestehend aus Fotograf Matthias Kuchling, Kameramann Luigi Dellarole und den Ridern Julian Hauer, Kilian Echalier & Daniel Schemmel.


Zu guter Letzt, wie das auf jeder ordentlichen Freeride Veranstaltung der Fall ist, durfte auch die Afterparty nicht zu kurz kommen. Begleitet durch super Sound von den DJ’s Quirin Müller und Andy Brunner wurde noch bis in die Morgenstunden getanzt und gefeiert.


Somit endete der erste Crystal Awards Filmwettbewerb gleich mit 2 Siegern und jeder Menge gute Laune! „Ich hoffe, dass im kommenden Winter die Alpin Urban Art ihre Fortsetzung findet. Besonders bedanken möchte ich mich noch bei der Stadt Innsbruck, die es ermöglichte, die Bilder des Vorjahres in der Maria Theresien Straße zu zeigen – und so den Fotografen und Ridern einen angemessenen Rahmen zu bieten“, schloss Veranstalter Christoph Schöfegger positiv ab.

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Mittwoch, 15 Januar 2020 10:15

2. Freeride Nights Innsbruck

Der zweite Stopp der Freeride Nights fand am 8. Jänner wie gewohnt im Moustache Innsbruck statt. Dass es seit Weihnachten praktisch keinen Neuschnee mehr gab konnten wir deutlich spüren denn es wurden einfach keine Videos eingereicht. Am Freitag schwitzten Chris und ich schon gewaltig, denn wir hatten nach wie vor erst einen Clip. Ein Alternativprogramm musste her, wir können ja nicht nur einen Clip zeigen! :)
 

Während wir immer am Sonntag immer noch überlegten, wie wir das ändern könnten, ging es plötzlich los und die Clips flatterten ins Postfach. Es ist halt offenbar doch immer noch so, dass wir Freerider alles im letzten Moment machen…

Für uns hieß es also Entwarnung – es waren genügend Videos da und die technischen Probleme des ersten Stopps hatten wir ebenfalls behoben. Übrigens mit dem wahrscheinlich denkbar einfachsten Trick: wir nahmen einfach wieder dasselbe Setup, das letzte Saison perfekt funktionierte. Never Change a winning Team!

Mit einem Drittel der Facebook Zusagen im Vergleich zum ersten Event im November gingen wir also in den Abend. Mit dem klaren Motto „schaun ma moi dann seng ma scho“. Und wie wir sahen! Bereits um 20:30 Uhr platzte das Moustache aus allen Nähten und um 20:45 Uhr hatten wir bereits unsere 200 Votingtickets ausgeteilt.

Sieben Clips waren diesmal am Start um das begehrte Preisgeld und die Qualifikation für unser großes Finale. Den Sieg schaffte sehr knapp das Duo Tao Kreibich und Valentin Rainer mit gerade mal drei (!!!) Stimmen Vorsprung vor David Werner, dem einzigen Snowboarder im Feld, und Flo Gassner mit seiner Mountain Tribe Crew auf Platz 3, welche uns einen reinen Crashedit aus ihrem letzten Filmprojekt "Ruhe nach dem Sturm" zeigten.

Natürlich waren wir auch auf den aktuell fehlenden Schnee vorbereitet und sorgten ab der Pause für ordentlich Faceshots. Ein herzliches Danke hierbei an das Moustache, das mit zwei Flaschen Sambuca den "Powder" dafür bereitstellte!

Die Freeride Nights starteten ganz nach unserem Geschmack, mit vielen alten und neuen Gesichtern, in das neue Jahrzehnt. Besonders freute uns der Besuch von Freeride World Tour Riderin Manuela Mandl, die sich trotz kürzlicher Verletzung und auf Krücken sich nicht davon abhielten ließ, zu den Freeride Nights zu kommen.

Die nächste Chance, sich für unser großes Finale zu qualifizieren, Preisgeld abzustauben oder bei unserer gratis Tombola zu gewinnen, gibts am Dienstag den 18. Februar 2020 wenn es heißt: „Freeride Nights meet Crystal Awards“ und wir neben dem normalen Freeride Nights Programm noch ein bis zwei Specials drauflegen.

Clips hierfür können ab sofort an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet und eingereicht werden.

Die Clips von Tao Kreibich und Valentin Rainer bzw. David Werner findet Ihr auch auf der Website und unserem Youtube-Kanal. Lasst Euch inspirieren, vielleicht reicht ja das nächste mal Ihr den Siegerfilm zu den Freeride Nights Innsbruck ein!

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Dienstag, 14 Januar 2020 15:49

Freeski World Rookie Fest 2020

Wofür man die Nordkette in Innsbruck kennt: Praktisch direkt aus dem Stadtzentrum steigt man in den Lift, um hoch über der Hauptstadt Tirols Geländeruns unter die Bretter zu nehmen, die Anfängern wohl den Atem stocken lassen. Die Nordkette hat aber auch für die Freestyler was in petto, nämlich den Nordkette Skyline Park. Und hier findet von 14. Bis 16. Februar zum zweiten Mal das Freeski World Rookie Fest statt. Die Zukunft des Freeskiings!


Nach einer erfolgreichen Premiere letzten Winter, kehrt das World Rookie Fest 2020 nun nach Innsbruck zurück für die zweite Auflage. Im Zentrum steht vom 14. – 16. Februar 2020 der Nordkette Skyline Park. Alle teilnehmenden Rider sind nach dem 1. Januar 2002 geboren und haben nur ein Ziel: Das Ticket für das Freeski World Rookie Finale auf der Seiser Alm (ITA) zu sichern. Die Top 3 Rider aus jeder Kategorie lösen das Ticket fürs Finale, das beste Mädchen und der beste Junge dürfen sich überdies darauf freuen, auf Kosten der World Rookie Tour nach Italien geschickt zu werden.


Wer denkt, es geht beim World Rookie Fest nur um Punkte, der irrt allerdings gewaltig: Die „Rookie Fests“ beinhalten immer auch eine Vielzahl an Aktivitäten, die nichts mit sportlichem Wettbewerb zu tun haben, wie beispielsweise Photo- und Videoshootings, Lawinen- und Erste Hilfe Kurse, oder auch Treffen mit Fotografen und internationalen Team Managern. So stehen am Sonntag, den 16. Februar, professionelle Coaches bei den Austrian Freeski Days parat, um Motivierten mit Tipps und Tricks zur Seite zu stehen. Am Samstagabend haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, an der Feld-Schule teilzunehmen. Hier lernen die Kids, wie man Essen nachhaltiger verwerten kann, um Natur und Umwelt zu schonen. Gemeinsam wird ein Abendessen gekocht mit Produkten, die nicht mehr den Standards des Handels entsprechen.


Aber klar – die Contest-Action wird nicht zu kurz kommen! Neben der Qualifikation für das Freeski World Rookie Finale, können Teilnehmer FIS-Junior Punkte ergattern. Für die heimischen Teilnehmer wird im Slopestyle-Bewerb auch der Österreichische Juniorenmeister ermittelt. In Österreich sieht die Zukunft des Sports aktuell rosig aus: 2019 standen zwei Österreicher ganz oben am Podium, Nicco Huber als Rookie Gewinner und Daniel Bacher als Gewinner der Grom-Kategorie. Beide werden heuer versuchen, ihre Titel gegen Konkurrenz aus aller Welt zu verteidigen.

https://www.innsbruck.info/skifahren/freeride/freeride-areas/nordkette.html



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Donnerstag, 19 Dezember 2019 10:35

Freeride City Innsbruck - Axamer Lizum

Nirgendwo sonst treffen unberührte Natur und urbaner Lifestyle auf so engem raum aufeinander wie in Innsbruck, der Landeshauptstadt Tirols. Nicht umsonst zieht es Jahr für Jahr die Freerider hierher: Nordkette, Kühtai, Axamer Lizum und Stubaier Gletscher sind die Freeride City Innsbruck. Hier heißt es nur: Wer die Wahl hat, hat die Qual, denn die Berge bieten komplett unterschiedliches Gelände und Hangexpositionen. So kann man um Innsbruck im Winter fast immer unverspurte first Lines in Tiefschneehänge ziehen.

Nur 19 Kilometer von Innsbruck entfernt befindet sich die Axamer Lizum - Freeride Top-Spot par excellence! 300 Hektar freies Gelände, etliche Natural Pipes und viele Nordhänge findet man hier die besten Voraussetzungen fürs Powder-Abenteuer. Fünf verschiedene Skirouten mit einer Länge von insgesamt 10.000 Höhenmeter versprechen außerdem Naturerlebnis pur.

https://www.innsbruck.info/skifahren/freeride/freeride-areas/axamer-lizum.html

Publiziert in News
Montag, 25 November 2019 13:35

Freeride City Innsbruck - Stubaier Gletscher

Innsbruck ist Freeride City! Nirgendwo sonst liegen urbaner Lifestyle und ungezähmte Alpennatur so nah beieinander wie in und rund um Tirols Hauptstadt Innsbruck. Die "Hauptstadt der Alpen" ist die perfekte Homebase für Freerideabenteurer - warten doch nicht weniger als vier Freeride-Gebiete ganz unterschiedlichen Charakters darauf, entdeckt zu werden.

Nordkette, Kühtai, Axamer Lizum und Stubaier Gletscher sind die Freeride City Innsbruck. Hier heißt es nur: Wer die Wahl hat, hat die Qual, denn die Berge bieten komplett unterschiedliches Gelände und Hangexpositionen. So kann man um Innsbruck im Winter fast immer unverspurte first Lines in Tiefschneehänge ziehen.

Freeriden im Powder Departement Stubaier Gletscher, dem größten Gletscherskigebiet Österreichs, besticht durch Schneesicherheit und Variantenvielfalt. Von Oktober bis Juni kommen hier alle Powder-Fans auf ihre Kosten. Und das auf Nummer sicher: 13 Freeride-Runs stehen in einer Off-Piste-Map und als GPS-Tracks erfasst zur freien Verfügung. Zusätzlich zeigen Streckenvideos die Routen im Detail. An den Stationen Eisgrat und Gamsgarten befinden sich Freeride Checkpoints mit Beschreibungen der Strecken, LVS-Check und Lawinenwarnhinweisen. Außerdem wurde eigens ein Trainingsgelände zur Verschüttetensuche an der Station Gamsgarten errichtet.

https://www.innsbruck.info/skifahren/freeride/freeride-areas/stubaier-gletscher.html

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Marcel Becker, Neo-Innsbrucker und Kameramann, hat seinen vergangenen Winter, den er in Kanada verbracht hatte, in Bewegtbild festgehalten. Dem Publikum hats bei der 1. Freeride Night Innsbruck 2019/20 gefallen und seinen Film auf den 2. Platz gevotet. Oh Canada!
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