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Freeride Nights Innsbruck Grande Finale
Die Wintersaison 2020/21 steuert auf ihr Ende zu, und somit geht’s auch bei den Freeride Nights Innsbruck steil in Richtung Finale (21. April, wieder um 20:30 auf dachsbau.tv). Wir haben uns mit Organisator Christoph „Schöffi“ Schöfegger über die vergangene Corona-Saison und die Zukunft der Freeride Nights Innsbruck unterhalten.
Hi Schöffi! Wie geht’s?
Ja gut! Wie solls einem bei der Menge Neuschnee im April auch schlecht gehen?!
Das Finale der Freeride Nights steht vor der Türe – wie war der Winter für Euch?
Im Herbst waren wir noch irgendwie in „Schockstarre“. Es war ja ziemlich schnell klar, dass die Freeride Nights nicht in gewohnter Form, mit Live-Publikum im gesteckt vollen Moustache, stattfinden können. Da haben wir uns natürlich schon zuerst gefragt, ob das überhaupt Sinn macht und wie wir die Eventserie weiterführen können.
Wir sind dann recht flott auf die Idee gekommen, die Freeride Nights Innsbruck als Livestream zu bringen. Glücklicherweise haben wir mit den Leuten von dachsbau.tv da echt professionelle Unterstützung gehabt. Die waren von beginn an Feuer und Flamme. So hat unser Format auch den ganzen Winter über super funktioniert.
Was ist denn jetzt heuer anders gewesen als in den Saisonen davor?
Wir haben erstens die Teilnahmebedingungen erweitert: Jede*r, egal wo auf der Welt, hat seinen oder ihren Film bei uns einreichen können. Und ohne Publikum vor Ort mussten wir uns natürlich auch für die Moderation was einfallen lassen. Deshalb hatten wir heuer in jeder Ausgabe Studiogäste da, und zwar richtige Kracher: Von Matthias „Hauni“ Haunholder über FWT-Rookie Tao Kreibich bis hin zu Ari Tricomi. Jeder unserer Livestreams hat so seinen etwas eigenen Schwerpunkt bekommen.
Und wie war das Echo?
Mega! Die Leute haben das echt gefeiert! Als Chris (Gaderer, Anm. der Red.) z.B. die alten Bilder von Ari rausgekramt hat, sind die Zuschauer fast durchgedreht.
Das war und ist auch unser Ziel mit den Studiogästen: Man weiß ja, dass die alle Skifahren können und was sie in ihrem beruf so machen. Wir wollen aber die Menschen dahinter zeigen, ein bisschen mehr rauskitzeln, über Dinge reden, die übers Skifahren hinausgehen.
Und jetzt kommt das Grande Finale?
Ja logisch! Für den Stream vom Finale am 21. April ab 20:30 Uhr auf dachsbau.tv haben uns Fabi Lentsch und Elias Elhardt zugesagt. Das dürfte nochmal ordentlich einen draufsetzen… (grinst)
Welche Filme wird es denn zu sehen geben?
Wie gewohnt zeigen wir natürlich sämtliche Siegerfilme der Freeride Nights 2020/21, um den Gesamtsieger zu küren. Außerdem – sozusagen zum Drüberstreuen – wird’s den Snowmads Film Yamas zu sehen geben. Einschalten zahlt sich also sicherlich aus!
Das ist ehrlich gesagt noch offen. Hochkarätige Gäste zusammen mit Live-Publikum im Moustache – das wird schwierig zu bewerkstelligen sein, ich denke, da kommen entweder das Publikum oder die Interviews zu kurz. Wir sind schon am Diskutieren, wie – und ob – wir das verbinden können.
Zuerst einmal wollen wir aber ein Hammer Finale für diesen Winter abliefern. Das sind wir auch unseren Sponsoren und Unterstützern schuldig, die uns in diesem schwierigen Winter die Stange gehalten haben. Danach haben wir Zeit, uns über das Format für den kommenden Winter Gedanken zu machen.
Dann also: Mittwoch, 21. April 2021, 20:30 Uhr auf dachsbau.tv! Viel Erfolg für Euer Finale und danke für Deine Zeit!
Bitte, gerne. Und ja: Unbedingt einschalten!
https://www.facebook.com/freeridenightsinnsbruck
25 Candles for the Verbier Xtreme
25 Kerzen für 25 Jahre Xtreme Verbier by Altis
Seit seiner Premiere 1996 begeistert der Xtreme Verbier die Menschen durch die Weiterentwicklung einer Sportart, die den Gesetzen der Schwerkraft widersteht und die laufend die Grenzen des Möglichen verschiebt. 2008 führte der Erfolg des Events am Bec des Rosses zur Einführung einer Freeride-Weltmeisterschaft, die heute aus fünf Etappen besteht und deren Finale der Xtreme Verbier bildet: Die Freeride World Tour.
Ausgerüstet mit 25 Stirnlampen von Altis besetzten vor einem Monat 25 Freeride-Legenden bei Einbruch der Nacht die Flanken des Bec des Rosses. Die „Kerzen“ platzierten sich auf dem Grat und dem Gipfel des eindrucksvollen Berges, um den 25. Geburtstag des legendären Xtreme Verbier zu feiern. Mehrere sehr erfahrene Bergführer überwachten die Operation unter der Leitung von Claude-Alain Gailland, der seit zwanzig Jahren für die Sicherheit beim Xtreme Verbier verantwortlich ist.
Die Walliser Skifahrer Jérémie Heitz und Yann Rausis sowie der französische Snowboarder Xavier De Le Rue krönten das Spektakel unter dem nächtlichen Sternenhimmel und fuhren den Hang einzeln nacheinander mit LED-Helmen ab. Von den Sternen herab verfolgten sicher auch Estelle Balet, Dédé Rehm, Gilles Voirol und Marco Siffredi die Illumination – die Rider, die uns viel zu jung verlassen haben und großen Einfluss auf die Geschichte des Bec des Rosses hatten.
Für alle Teilnehmer und Zuschauer war dieses abendliche Spektakel ein magischer, nostalgischer und unvergesslicher Moment. Nicolas Hale-Woods, der Mitbegründer des Xtreme Verbier und CEO der Freeride World Tour, war sehr bewegt, die gesamte Freeride-Familie um sich versammelt zu haben. Die Flanken des Bec des Rosses brachten an diesem Abend Freerider jeden Alters zusammen, vom 17-jährigen Victor Hale-Woods bis zum 72-jährigen Jean Troillet.
Regisseur der Veranstaltung war Nicolas Falquet, der als Spezialist für Nachtaufnahmen auch das Video filmte und schnitt. Fotograf Dom Daher musste anlässlich der Bedeutung des Moments ein wenig zittern, bevor er den Auslöseknopf drückte – die Belichtungszeit war auf sechs Minuten eingestellt, und diese einzigartige Aufnahme sollte auf jeden Fall gelingen. Das Ergebnis ist schlichtweg atemberaubend.
Der 25. Geburtstag kann erst dann richtig gefeiert werden, wenn die 25. Auflage des Xtreme Verbier stattfindet, die für 2021 angesetzt ist. Die Legenden, die seinen Ruf in den vergangenen Jahren mit aufgebaut haben, haben ihre Teilnahme bereits zugesichert.
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Sie kamen, sahen und gaben ordentlich Gas! Beim Big Final der Quiksilver Wir Schanzen 2010 zeigten 49 Freeskier und Snowboarder bei strahlendem Sonnenschein im perfekt präparierten Betterpark Hintertux, warum gerade sie sich für dieses Finale qualifiziert hatten und begeisterten mit Freestyle...
Review - Nissan Xtreme by Swatch in Verbier 2010
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Review - freestyle.ch 2009
Nicht umsonst gilt der freestyle.ch in Zürich als größter Freestyle-Event Europas. Auch zu der diesjährigen Auflage strömten die Massen wieder in die Schweizer Metropole. Als Gewinner in der Freeski-Disziplin konnte sich diesmal der Amerikaner Sammy Carlson gegen die harte Konkurrenz durchsetzen.