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Dienstag, 03 März 2020 15:30

Crystal Awards 2020

Unter dem Dach der Alpin Urban Art fanden heuer zum zweiten Mal die Crystal Awards Innsbruck statt. „Alpin Urban Art ist eine Networking- und Präsentationsüplattform für alle Kreativen, die irgendwie in Verbindung mit der Boardsports-Kultur bzw. Wintersport stehen“, erklärt Organisator Christoph Schöfegger das Konzept. „Nach dem Erfolg des ersten Crystal Awards Fotobattle im Vorjahr haben wir uns für 2020 eine neue Herausforderung ausgedacht: Alle Teams haben vier Tage Zeit, nicht nur die besten Shots in den drei Kategorien Lifestyle, Action und Overall einzureichen, sondern gleichzeitig auch noch einen Kurzfilm zu produzieren.“


Gesagt – getan: Fünf Teams, bestehend aus je einem Filmer, einem Fotografen und drei Ridern, stellten sich der Challenge. Spannend wurde es dann erstmals am Freitagabend, als ich im Moustache auf meine beiden Mit-Juroren Simon Rainer und Fabian Künzel – beides Profifotografen – traf, um die Fotoausbeute zu sichten und die Sieger zu küren.


Ich stellte mich auf ebenso lange Beratungen und stundenlanges Abwägen ein, wie ich es aus dem Vorjahr schon kannte. Aber weit gefehlt: Die Jury zeigte sich ungewohnt einig und war nach gefühlt 30 Minuten bereits durch mit sämtlichen Fotoentscheidungen. Schöffi und Moderator Christian Gaderer entschieden sich kurzerhand zu einer spontanen „Die Jury kommentiert die Einreichungen“-Session, in der wir drei zu jedem der Bilder unseren Senf abgeben durften. Anschließend wurden die Awards direkt an die glücklichen Gewinner übergeben, die sich nun nicht nur „Crystal Award“ Sieger nennen dürfen, sondern auch noch Geldpreise einheimsen konnten.


„In jeder der drei Kategorien ist uns jeweils ein Bild sofort aufgefallen“, erklärten meine Kollegen dem zahlreich anwesenden Publikum. Und – wenig überraschend – waren es genau diese Bilder, die schlussendlich den Platz an der Sonne einheimsten. In der Lifestyle-Kategorie war das der von Hans Friedrich abgewandelte, klassische Innsbruck-Shot mit Oberförster Ben Kalra in der Hauptrolle. Kurz darauf jubelte das Team um Fotograf Klaus Flöry und Julian Überbacher – die Kategorie Action ging an sie. Zu guter Letzt und als Höhepunkt des Abends holte Mo Ablinger mit seinem Droneshot den Overall-Sieg. Simon und Fabian lobten in höchsten Tönen: „An diesem Foto sieht man sich einfach nicht satt! Tolle Kontraste, ein harmonischer Farbverlauf und der spannende Winkel mit dem Skifahrer und seinem Schatten, die auf den ersten Blick gar nicht zusammenpassen.“


Anschließend an den offiziellen Teil des Abends ging es gut gelaunt in die Moustache-Nacht – nicht nur einer wird erst ziemlich spät zuhause gewesen sein…


Am Samstagabend war es dann soweit., in der „jungen Talstation“ neben dem ehemaligen Rundgemälde in Innsbruck hieß es „Film Ab“. Nacheinander wurden dem vollen Haus die Filme der Teams gezeigt und auch die Jury sah dort die Filme zum aller ersten Mal.


Nach jedem Clip mussten die Teams dem Moderator Christian Gaderer Rede und Antwort stehen um der Jury genug Zeit zu geben sich zu beraten. Dabei durfte der ein oder andere Scherz auf Kosten mancher tollpatschiger Teilnehmer nicht fehlen und auch das ein oder andere interessante Detail aus den Dreharbeiten wurde verraten.


Die geplante Jury Beratungszeit am Ende der Filme von 20 Minuten wurde aufgrund einer sehr regen und langen Diskussion mehr als verdoppelt, was zum Glück dem Zeitplan und der Stimmung aber keinen Schaden zufügte da Quirin Müller in der Zwischenzeit ordentlich einheizte. Nach 45 Minuten Diskussion der Jury war es dann endlich soweit, Siegerehrung.


Bevor es aber ernst wurde durfte auch der Veranstalter Christoph Schöfegger noch ein paar Worte an die Teilnehmer und das Publikum richten bevor Flo Orley den Entscheidungsweg der Jury mit seinen Co-Juroren Joi Hoffmann & Tijl Bex erklären durfte. Durch zwei sehr unterschiedliche Ansätze in den Filmen war es für die Jury quasi nicht möglich einen Sieger zu küren, deshalb kamen sie zu der einstimmigen Entscheidung – Doppelsieg!


Team Chaos mit Fotograf Moritz Ablinger, Kameramann Semmy Düren, und den Ridern Tao Kreibich, Valentin Rainer & Sebastian Hiersche teilen sich den Sieg mit Team „Only Good Times“ bestehend aus Fotograf Matthias Kuchling, Kameramann Luigi Dellarole und den Ridern Julian Hauer, Kilian Echalier & Daniel Schemmel.


Zu guter Letzt, wie das auf jeder ordentlichen Freeride Veranstaltung der Fall ist, durfte auch die Afterparty nicht zu kurz kommen. Begleitet durch super Sound von den DJ’s Quirin Müller und Andy Brunner wurde noch bis in die Morgenstunden getanzt und gefeiert.


Somit endete der erste Crystal Awards Filmwettbewerb gleich mit 2 Siegern und jeder Menge gute Laune! „Ich hoffe, dass im kommenden Winter die Alpin Urban Art ihre Fortsetzung findet. Besonders bedanken möchte ich mich noch bei der Stadt Innsbruck, die es ermöglichte, die Bilder des Vorjahres in der Maria Theresien Straße zu zeigen – und so den Fotografen und Ridern einen angemessenen Rahmen zu bieten“, schloss Veranstalter Christoph Schöfegger positiv ab.

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Mittwoch, 15 Januar 2020 10:15

2. Freeride Nights Innsbruck

Der zweite Stopp der Freeride Nights fand am 8. Jänner wie gewohnt im Moustache Innsbruck statt. Dass es seit Weihnachten praktisch keinen Neuschnee mehr gab konnten wir deutlich spüren denn es wurden einfach keine Videos eingereicht. Am Freitag schwitzten Chris und ich schon gewaltig, denn wir hatten nach wie vor erst einen Clip. Ein Alternativprogramm musste her, wir können ja nicht nur einen Clip zeigen! :)
 

Während wir immer am Sonntag immer noch überlegten, wie wir das ändern könnten, ging es plötzlich los und die Clips flatterten ins Postfach. Es ist halt offenbar doch immer noch so, dass wir Freerider alles im letzten Moment machen…

Für uns hieß es also Entwarnung – es waren genügend Videos da und die technischen Probleme des ersten Stopps hatten wir ebenfalls behoben. Übrigens mit dem wahrscheinlich denkbar einfachsten Trick: wir nahmen einfach wieder dasselbe Setup, das letzte Saison perfekt funktionierte. Never Change a winning Team!

Mit einem Drittel der Facebook Zusagen im Vergleich zum ersten Event im November gingen wir also in den Abend. Mit dem klaren Motto „schaun ma moi dann seng ma scho“. Und wie wir sahen! Bereits um 20:30 Uhr platzte das Moustache aus allen Nähten und um 20:45 Uhr hatten wir bereits unsere 200 Votingtickets ausgeteilt.

Sieben Clips waren diesmal am Start um das begehrte Preisgeld und die Qualifikation für unser großes Finale. Den Sieg schaffte sehr knapp das Duo Tao Kreibich und Valentin Rainer mit gerade mal drei (!!!) Stimmen Vorsprung vor David Werner, dem einzigen Snowboarder im Feld, und Flo Gassner mit seiner Mountain Tribe Crew auf Platz 3, welche uns einen reinen Crashedit aus ihrem letzten Filmprojekt "Ruhe nach dem Sturm" zeigten.

Natürlich waren wir auch auf den aktuell fehlenden Schnee vorbereitet und sorgten ab der Pause für ordentlich Faceshots. Ein herzliches Danke hierbei an das Moustache, das mit zwei Flaschen Sambuca den "Powder" dafür bereitstellte!

Die Freeride Nights starteten ganz nach unserem Geschmack, mit vielen alten und neuen Gesichtern, in das neue Jahrzehnt. Besonders freute uns der Besuch von Freeride World Tour Riderin Manuela Mandl, die sich trotz kürzlicher Verletzung und auf Krücken sich nicht davon abhielten ließ, zu den Freeride Nights zu kommen.

Die nächste Chance, sich für unser großes Finale zu qualifizieren, Preisgeld abzustauben oder bei unserer gratis Tombola zu gewinnen, gibts am Dienstag den 18. Februar 2020 wenn es heißt: „Freeride Nights meet Crystal Awards“ und wir neben dem normalen Freeride Nights Programm noch ein bis zwei Specials drauflegen.

Clips hierfür können ab sofort an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet und eingereicht werden.

Die Clips von Tao Kreibich und Valentin Rainer bzw. David Werner findet Ihr auch auf der Website und unserem Youtube-Kanal. Lasst Euch inspirieren, vielleicht reicht ja das nächste mal Ihr den Siegerfilm zu den Freeride Nights Innsbruck ein!

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Dienstag, 14 Januar 2020 15:49

Freeski World Rookie Fest 2020

Wofür man die Nordkette in Innsbruck kennt: Praktisch direkt aus dem Stadtzentrum steigt man in den Lift, um hoch über der Hauptstadt Tirols Geländeruns unter die Bretter zu nehmen, die Anfängern wohl den Atem stocken lassen. Die Nordkette hat aber auch für die Freestyler was in petto, nämlich den Nordkette Skyline Park. Und hier findet von 14. Bis 16. Februar zum zweiten Mal das Freeski World Rookie Fest statt. Die Zukunft des Freeskiings!


Nach einer erfolgreichen Premiere letzten Winter, kehrt das World Rookie Fest 2020 nun nach Innsbruck zurück für die zweite Auflage. Im Zentrum steht vom 14. – 16. Februar 2020 der Nordkette Skyline Park. Alle teilnehmenden Rider sind nach dem 1. Januar 2002 geboren und haben nur ein Ziel: Das Ticket für das Freeski World Rookie Finale auf der Seiser Alm (ITA) zu sichern. Die Top 3 Rider aus jeder Kategorie lösen das Ticket fürs Finale, das beste Mädchen und der beste Junge dürfen sich überdies darauf freuen, auf Kosten der World Rookie Tour nach Italien geschickt zu werden.


Wer denkt, es geht beim World Rookie Fest nur um Punkte, der irrt allerdings gewaltig: Die „Rookie Fests“ beinhalten immer auch eine Vielzahl an Aktivitäten, die nichts mit sportlichem Wettbewerb zu tun haben, wie beispielsweise Photo- und Videoshootings, Lawinen- und Erste Hilfe Kurse, oder auch Treffen mit Fotografen und internationalen Team Managern. So stehen am Sonntag, den 16. Februar, professionelle Coaches bei den Austrian Freeski Days parat, um Motivierten mit Tipps und Tricks zur Seite zu stehen. Am Samstagabend haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, an der Feld-Schule teilzunehmen. Hier lernen die Kids, wie man Essen nachhaltiger verwerten kann, um Natur und Umwelt zu schonen. Gemeinsam wird ein Abendessen gekocht mit Produkten, die nicht mehr den Standards des Handels entsprechen.


Aber klar – die Contest-Action wird nicht zu kurz kommen! Neben der Qualifikation für das Freeski World Rookie Finale, können Teilnehmer FIS-Junior Punkte ergattern. Für die heimischen Teilnehmer wird im Slopestyle-Bewerb auch der Österreichische Juniorenmeister ermittelt. In Österreich sieht die Zukunft des Sports aktuell rosig aus: 2019 standen zwei Österreicher ganz oben am Podium, Nicco Huber als Rookie Gewinner und Daniel Bacher als Gewinner der Grom-Kategorie. Beide werden heuer versuchen, ihre Titel gegen Konkurrenz aus aller Welt zu verteidigen.

https://www.innsbruck.info/skifahren/freeride/freeride-areas/nordkette.html



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Donnerstag, 19 Dezember 2019 10:35

Freeride City Innsbruck - Axamer Lizum

Nirgendwo sonst treffen unberührte Natur und urbaner Lifestyle auf so engem raum aufeinander wie in Innsbruck, der Landeshauptstadt Tirols. Nicht umsonst zieht es Jahr für Jahr die Freerider hierher: Nordkette, Kühtai, Axamer Lizum und Stubaier Gletscher sind die Freeride City Innsbruck. Hier heißt es nur: Wer die Wahl hat, hat die Qual, denn die Berge bieten komplett unterschiedliches Gelände und Hangexpositionen. So kann man um Innsbruck im Winter fast immer unverspurte first Lines in Tiefschneehänge ziehen.

Nur 19 Kilometer von Innsbruck entfernt befindet sich die Axamer Lizum - Freeride Top-Spot par excellence! 300 Hektar freies Gelände, etliche Natural Pipes und viele Nordhänge findet man hier die besten Voraussetzungen fürs Powder-Abenteuer. Fünf verschiedene Skirouten mit einer Länge von insgesamt 10.000 Höhenmeter versprechen außerdem Naturerlebnis pur.

https://www.innsbruck.info/skifahren/freeride/freeride-areas/axamer-lizum.html

Publiziert in News
Montag, 25 November 2019 13:35

Freeride City Innsbruck - Stubaier Gletscher

Innsbruck ist Freeride City! Nirgendwo sonst liegen urbaner Lifestyle und ungezähmte Alpennatur so nah beieinander wie in und rund um Tirols Hauptstadt Innsbruck. Die "Hauptstadt der Alpen" ist die perfekte Homebase für Freerideabenteurer - warten doch nicht weniger als vier Freeride-Gebiete ganz unterschiedlichen Charakters darauf, entdeckt zu werden.

Nordkette, Kühtai, Axamer Lizum und Stubaier Gletscher sind die Freeride City Innsbruck. Hier heißt es nur: Wer die Wahl hat, hat die Qual, denn die Berge bieten komplett unterschiedliches Gelände und Hangexpositionen. So kann man um Innsbruck im Winter fast immer unverspurte first Lines in Tiefschneehänge ziehen.

Freeriden im Powder Departement Stubaier Gletscher, dem größten Gletscherskigebiet Österreichs, besticht durch Schneesicherheit und Variantenvielfalt. Von Oktober bis Juni kommen hier alle Powder-Fans auf ihre Kosten. Und das auf Nummer sicher: 13 Freeride-Runs stehen in einer Off-Piste-Map und als GPS-Tracks erfasst zur freien Verfügung. Zusätzlich zeigen Streckenvideos die Routen im Detail. An den Stationen Eisgrat und Gamsgarten befinden sich Freeride Checkpoints mit Beschreibungen der Strecken, LVS-Check und Lawinenwarnhinweisen. Außerdem wurde eigens ein Trainingsgelände zur Verschüttetensuche an der Station Gamsgarten errichtet.

https://www.innsbruck.info/skifahren/freeride/freeride-areas/stubaier-gletscher.html

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