Review - Radical Ride 2010

Von hans-martin kudlinski am 25.Mär. 2010

Am 21. März 2010 fand im Rahmen der First Tracks Inferno Tour in der weißen Gletscherwelt Uttendorf der 3*** Event "Radical Ride" statt. Die guten Wetterbdingungen trugen ihren Teil dazu bei, dass nun auch diese Veranstaltung als weiterer Erfolg im Eventkalender der Organisatoren verbucht werden.


Review - Radical Ride 2010

Review

Die Inferno Tour fand am Wochenende ihre erneute Fortsetzung.

Autor: Hans-Martin Kudlinski Date: 25. März 2010 Am 21. März 2010 fand im Rahmen der First Tracks Inferno Tour in der weißen Gletscherwelt Uttendorf der 3*** Event "Radical Ride" statt. Die guten Wetterbdingungen trugen ihren Teil dazu bei, dass nun auch diese Veranstaltung als weiterer Erfolg im Eventkalender der Organisatoren verbucht werden.

Obwohl die Schneeverhältnisse am Wochenende nicht dem Optimum entsprachen, zeigte die Weißseegletscherwelt ihr Potential als Top-Freeridespot. So konnten sowohl der Freeridecross am Samstag, als auch der Chinese Downhill am Sonntag auf unterschiedlichen Kursen abgehalten werden. Aufgrund der anspruchsvollen Kurssetzung forderte die Strecke von den Fahrern Können und Geschick.

Insgesamt beteiligten sich 55 Starter aus Österreich, Deutschland, Italien, Finnland, Tschechien und Kroatien am Radical Ride. Im Freeridecross mussten sich die Fahrer gleich mehrmals im direkten Duell gegen die Konkurrenten durchsetzen. Denn der ca. einminütige Run musste bis es schließlich ins Finale ging, mehrmals absolviert werden.

Am Ende konnten sich die erfahrenen gegen die jungen Freerider durchsetzen. Bei den Skifahrern stand der Routinier Alex Andreis ganz oben auf dem Siegerpodest. In der Kategorie Ski Damen war es Petra Zeller, die den schnellsten Weg über die Ziellinie fand.

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen des Chinese-Downhill, welcher als 2** Event ebenfalls zur First-Tracks Inferno Tour zählt. Dass die Bezeichnung "Downhill" nicht aus der Luft gegriffen war, stellten die Fahrer bei der Absolvierung eines spektaktulären Steilstücks im oberen Bereich des Kurses fest. Dieses sorgte für die Streuung des Feldes, da aller Mut zusammen genommen werden musste, um den unteren Teil mit der nötigen Geschwindigkeit erreichen zu können.

Bei den Skifahrern war der Sieger wie am Vortag der Südtiroler Alex Andreis. Die Wertung der Telemarker entschied der Bayer Marc Strasser für sich. Dabei musste er sich im Finish seines Runs lediglich zwei Skifahrern geschlagen geben.

Die First Track Inferno Tour wird am kommenden Wochenende abermals ihre Fortsetzung finden. Denn am 27. März wird es beim Frejn's Inferno in Ischgl wieder um wertvolle Punkte in der Gesamtwertung gehen. Schließlich stellt dieser Wettkampf mit seiner Einstufung als vier Sterne Event einen der wichtigsten der gesamten Rennserie dar.

Additional Information
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