Review - Happy Shred 2010

Von hans-martin kudlinski am 30.Mär. 2010

Wieder einmal war es so weit: Die Quiksilver Wir Schanzen machte am vergangenen Samstag ihr Gastspiel. Diesmal im Crystal Ground Snowpark im Kleinwalsertal. Beim Happy Shred fanden sich ganze 93 statt der eigentlich 80 erwarteten Fahrer aus fünf Nationen ein, um bei strahlendem Sonnenschein und Slush das vielseitige Setup des Parks voll auszunutzen.


Review - Happy Shred 2010

Review

Endspurt der Wir Schanzen vor dem Finale am Secret Spot

Autor: Hans-Martin Kudlinski Date: 30. März 2010 Wieder einmal war es so weit: Die Quiksilver Wir Schanzen machte am vergangenen Samstag ihr Gastspiel. Diesmal im Crystal Ground Snowpark im Kleinwalsertal. Beim Happy Shred fanden sich ganze 93 statt der eigentlich 80 erwarteten Fahrer aus fünf Nationen ein, um bei strahlendem Sonnenschein und Slush das vielseitige Setup des Parks voll auszunutzen. Da das Glück ja bekanntlich auf der Seite der Tüchtigen ist, hätte man sich eigentlich bereits vorher denken können, dass die ganze Sache nicht sprichwörtlich ins Wasser fällt. Denn der Eifer, mit dem die Shaper des Crystal Ground Parks die momentan stark schwindende Schneeschicht in Form brachten, wurde mit reichlich Sonnenschein belohnt.

So stand dann einem reibungslosen Ablauf des vierten Wir Schanzen Tourstopps auch nichts mehr im Wege. Die zahlreich herbei geeilten Fahrer aus aller Herren Länder hatten sichtlich Spaß mit dem Setup an der Talstation der Kanzelwand. Auch diesmal war der Andrang abermals so groß, dass die Organisatoren das Starterfeld spontan um 13 Plätze aufstockten, um jedem der 93 angereisten Rider die Teilnahme zu ermöglichen.

Den Anfang machten die Kids, die in ihren drei Runs bereits ein beeindruckendes fahrerisches Level aufzeigen konnten. Im Finale der besten acht war es am Ende Lukas Gütling, der sich vor Maximilian Tank und Oliver Kocijan auf dem ersten Rang platzieren konnte. Danach zeigten auch die Mädels, dass sie sich vom Setup ebensowenig einschüchtern ließen wie die Kids. Für Christl Radulwiz hatte sich die Anreise ganz besonders gelohnt. Schließlich stand sie am Ende ganz oben auf dem Freeski-Siegerpodest.

Der Contest bei den Männern war dann nichts für Nervenschwache. Snowboarder wie Skifahrer sorgten noch einmal für eine deutliche Steigerung des ohnehin schon hervorrangenden Niveaus. Den Judges rund um David Kittlinger wurde die Aufgabe dadurch jedoch sicherlich nicht erleichtert. Nach drei Runs, von denen die besten zwei gewertet wurden, standen je acht Finalteilnehmer fest. Im Finale wurde dann mit harten Bandagen und umso härteren Tricks um den Sieg gekämpft. Den besten Styke bei den Skifahrern zeigte beim Happy Shred der Oberstdorfer Lukas Joas und konnte sowohl Roy Kittler als auch seinen Bruder Thadde Joas auf die Plätze zwei und drei verweisen.

Bei der anschließenden Red Bull Best Trick Session an der Split Spine sorgte dann Flo Geyer für staunende Gesichter. Dieser konnte mit seinem Double Backflip auf dem special Obstacle alle Anwesenden restlos davon überzeugen, dass der RedBull Ipod Touch an diesem Tag nur an ihn gehen konnte.

Als würde der Himmel alle Beteiligten daran erinnern wollen, die Afterparty mit DJ Kawentsmann nicht zu verpassen und sich schleunigst auf den Weg zu machen, öffnete dieser im direkten Anschluss an die Siegerehrung seine Schleusen. Sicherlich keine Minute zu früh.

Um über den weiteren Verlauf der Wir Schanzen im Bilde zu bleiben, solltet ihr in den nächsten Tagen die Homepage der Tour besuchen, denn dann wird der Secret Spot für das Grande Finale bekannt gegeben. Die Finalisten stehen fest, die besten acht Fahrer in jeder Kategorie sind qualifiziert. Zusätzlich werden bei den Men noch vier Wildcards vergeben. Man kann also weiterhin gespannt sein.

Additional Information
www.quiksilver-wirschanzen.de
Article Options
{ijoomla_redirect id=70} zurück zum Anfang

 

Hinterlasse eine Antwort
Bitte anmelden, um einen Kommentar zu posten
vorheriger Artikel

Preview - Style Session

nächster Artikel

Review - Radical Ride 2010