Review - Red Bull 401

Von hans-martin kudlinski am 1.Mär. 2010

Am Samstag, dem 21. Februar versammelte sich die Elite der Schweizer Freeskiszene bei der zweiten Ausgabe des Red Bull 401 im NBC Snowpark auf dem Hoch-Ybrig. Nachdem Elias Ambühl zunächst bei den ersten Runs seinen Mittstreitern den Vortritt ließ, mischte er selbst mächtig im Ski Dart Game mit. Er konnte innerhalb von nur 3 Läufen die geforderte Gesamtpunktezahl erreichen und damit das Siegertreppchen erklimmen.


Reveiw - Red Bull 401

Review

Ambühl setzt sich klar gegen seine Konkurrenten durch

Autor: Hans-Martin Kudlinski Date: 01. März 2010 Am Samstag, dem 21. Februar versammelte sich die Elite der Schweizer Freeskiszene bei der zweiten Ausgabe des Red Bull 401 im NBC Snowpark auf dem Hoch-Ybrig. Nachdem Elias Ambühl zunächst bei den ersten Runs seinen Mittstreitern den Vortritt ließ, mischte er selbst mächtig im Ski Dart Game mit. Er konnte innerhalb von nur 3 Läufen die geforderte Gesamtpunktezahl erreichen und damit das Siegertreppchen erklimmen. Das Prinzip des Red Bull 401 dürfte vor allem Verkehrssündern bereits bekannt sein: Es geht darum, sein Punktekonto schnellstmöglich wieder abzubauen. Der größte Unterschied zum herkömmlichen Dartspiel ist der, dass man keine Pfeile, sondern sich selbst wirft; und zwar über den Kicker. Jedem Trick wird ein festgelegter Score zugeordnet, der bei erfolgreicher Durchführung von den anfänglichen 401 Zählern abgezogen wird.

Ein Maximum von sieben gewerteten Läufen in vier Stunden stand den Fahrern dazu bei unbegrenzten Trainingsdurchgängen zur Verfügung. Gewinnen sollte, wer mit den wenigsten Sprüngen zuerst auf null kam.

Neben der nötigen Konstanz war also auch geschicktes Taktieren der Schlüssel zum Erfolg. Ohne die geringste Zeit zu verlieren machte sich der Vorjahressieger Roy Kittler von Anfang an daran, sein Programm durchzuziehen. Nicht einmal die Hälfte des Zeitlimits war verstrichen, als der Deutsche nach sechs Läufen alle seine Punkte im Trockenen hatte. Elias Ambühl dagegen hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen einzigen gewerteten Lauf absolviert.

Dieser konnte sich nämlich bereits sicher sein, im Training die richtigen Trickkombinationen gefunden zu haben, um in kürzester Zeit den geforderten Score zu erreichen: Mit je einem vorwärts und rückwärts angefahrenen 720 und einem zweifach über den Kopf gedrehten 1080 räumte der Bündner gleich zu Beginn 270 Punkte ab. Nach zwei weiteren Wertungsläufen, sprich nach lediglich 9 Sprüngen war die Entscheidung zu Gunsten des Schweizers gefallen – ein klarer Sieg nach Punkten.
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www.redbull401.ch
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