Review - One Big Parkzeit

Von christian fink am 5.Jul. 2009

Allmählich wird sie Kult: Noch nie war die Stimmung so gut, die Action so spektakulär, der Funpark so anspruchsvoll. Bei der ONE BIG PARKZEIT „Next edition“ in der JEVER SKIHALLE Neuss rockten am Samstag (27.06.) zu DJ-Sound fast 100 Snowboarder und Freeskier für Stunden die Piste. Sie waren...


Review - One Big Parkzeit

Review

- so cool war´s noch nie!

Autor: Pressemitteilung Date: 04. Juli 2009
Allmählich wird sie Kult: Noch nie war die Stimmung so gut, die Action so spektakulär, der Funpark so anspruchsvoll. Bei der ONE BIG PARKZEIT „Next edition“ in der JEVER SKIHALLE Neuss rockten am Samstag (27.06.) zu DJ-Sound fast 100 Snowboarder und Freeskier für Stunden die Piste. Sie waren aus ganz Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Belgien angereist.
„Das Niveau war noch höher als bei der Auflage im März“, sagte Judge Flo Penzinger aus dem SalzburgerLand, das den Contest präsentierte. Im Finale setzte sich bei den Snowboardern Lars Scherneck aus Lengede durch. Beste Snowboarderin war Andrea Lucht aus Frechen. Bei den Freeskiern gewann der Essener René Bienek. Den „Best Trick“ stand nach Meinung der Jury Jonel Fricke aus Bremen. Fun und Schnee gab´s auch im Biergarten: Eine Winde katapultierte jeden, der wollte, über ein Obstacle.

Neuer Modus kommt gut an

Die Skihalle Neuss hatte das Risiko gewählt – und richtig entschieden. Nach mehreren erfolgreichen Auflagen der ONE BIG PARKZEIT in den vergangenen Jahren, fand die „Next edition“ als Jam-Session statt. Für den neuen Modus teilten die Organisatoren das gut 100 Teilnehmer starke Feld in vier Gruppen. Jeder Starter hatte rund eine halbe Stunde Zeit, die Jury mit seinen Tricks im Funpark davon zu überzeugen, dass er ins Finale gehört.

Eine festgelegte Anzahl von Runs gab es nicht. „Dadurch kann man viel mehr riskieren. Wenn´s schief geht, probiere ich es halt im nächsten Run noch mal“, war der allgemeine Tenor. Und auch die vier Judges hatten so mehr Zeit, sich ein genaues Bild vom Können der Boarder und Freeskier zu machen – und vom Style.

„Es zählen nicht nur Technik und Schwierigkeit der gestandenen Tricks an Rail, Box und Kicker, sondern die ganze Ausstrahlung, also der Style“, sagte Philipp Pfaffenberger, Profi-Snowboarder und Jury-Mitglied. „Vor allem die Mädels hier fahren super stylisch“, urteilte Pfaffenberger. Aber „auch technisch sei das fahrerische Können in Neuss allgemein sehr hoch.“ Pfaffenbergers DC-Judge-Kollege David Wunderlich beeindruckte auch das Setup des Funparks und die Organisation des Events. „Davon können sich viele Contests bei uns im Süden in den Bergen eine Scheibe abschneiden.“

Als Lohn ein Trip zum Jib King
„Best Rider Ski“, „Best Rider Snowboard“, „Best trick overall“ – um diese Titel ging es bei der ONE BIG PARKZEIT „Next edition”. Snowboard-Sieger Lars Scherneck überzeugte die Jury um Florian Penzinger aus dem SalzburgerLand vor allem mit einem herausragenden Lauf. „In den Vorläufen war er gut, aber eher unauffällig. Im Finale hat er uns dann mit einem ganz großen Run überrascht. Mal sehen, wie er sich in Flachauwinkl schlägt.“

Für seinen Sieg erhielt der 23-Jährige einen Startplatz beim Jib King Contest Anfang Januar im Absolut Park, einem der bekanntesten Funparks im SalzburgerLand. Vorjahressieger Sascha Vossen aus Jüchen-Hochneukirch belegte Platz 2. Das auch die Platzierten absolut hochwertige Boards, Boots, Outfits und vieles mehr mit nach Hause nehmen konnten, dafür sorgten die Partner der Skihalle Neuss im Rahmen der ONE BIG PARKZEIT.

 
Additional Information
{ijoomla_redirect id=67}
Article Options

{ijoomla_redirect id=70} zurück zum Anfang
Hinterlasse eine Antwort
Bitte anmelden, um einen Kommentar zu posten