Nakita stinger oder nakita engine finde ich Recht interessant, leider gibt es nakita nicht mehr
Nakita stinger oder nakita engine finde ich Recht interessant, leider gibt es nakita nicht mehr
Unter 12kg? Träum weiter. Von den Scotts erreicht das nur das 9K-Spark Ultimate, schon das 6K-Spark 900 wiegt 12kg OHNE PEDALE. Oder aber auf Federweg und eine verstellbare Sattelstütze verzichten, sprich Scott Spark RC-Linie, da wiegt auch das günstige 4K RC900 Team ohne Pedale, dafür mit geländeuntaglichen Reifen 11.5kg. Sowas würde ich aber heutzutage nicht auf Trails fahren wollen.
Und Scott baut schon sehr leichte Rahmen.
wer ein Tourenfully sucht, ist ja sicherlich nicht im Zehntelsekundenbereich unterwegs. Die Empfehlung wäre daher tendenziell sich zu entspannen und die eigene Ernährung umzudenken. Erfahrungsgemäß liegt das größte Einsparpotential oberhalb des Sattels. Zumeist in Fassform. Tragen wird man es auch eher nicht, von daher sind auch 15kg kein Problem.
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
Mein altes Scott Genius 10 war schon mit den leichten Reifen unter 10 kg. Und das hatte 155mm Federweg.
jo, generell gilt: viel taillierung=eher schlecht abseits.
@Franzmann Schau dich mal bei Cube um. Leicht, gute Komponenten, P/L sehr gut. Könnte ganz passend sein für das was du suchst.
Hallo zusammen, für den Fall, dass wir im Sommer irgendwann wieder raus dürfen, möchte ich mir ein Allmountain zulegen. Ich habe bisher kein eigenes Fully gehabt, sondern immer vor Ort geliehen. Das waren bisher das Trek Remedy 9 (29, 2015) und das Giant Reign 2(27.5, 2015 und 201. Auch das Canyon Spectral 6.0 AL bin ich mal kurz gefahren.
Ich kann die Bikes leider nicht miteinander vergleichen, da ich diese dafür zu wenig und in zeitlich zu großen Abständen gefahren bin. Allerdings bin mit allen gut klargekommen.
Deswegen suche ich nach einem ähnlichen 27er ab 150/140mm Federweg in M oder L. Falls jemand in IBK oder Tirol was zu verkaufen hat, sagt gerne Bescheid.
Fährt hier jemand eine Trickstuff? Jemand Erfahrungen damit? Keine Lust mehr Bock mehr auf Magura oder Shimano oder SRAM. Genug Kohle mittlerweile verschleudert
"Kernschmelze? Das ist wieder eines dieser billigen Schlagwörter. Wir nennen das eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss." (Montgomery Burns)
Shimano nix gut? Ich fand die Saint eigentlich unschlagbar. Gebrauchte gibts bezahlbar, man muss nie entlüften und funzt 1a. Ich hab jetzt aus Faulheit die SRAMs draufgelassen. Sollen ja auch deutlich besser geworden sein.
jo, generell gilt: viel taillierung=eher schlecht abseits.
Ja. Direttissima seit 2016. Beste Bremse, die ich je hatte. Mit Abstand. Power, Dosierbarkeit, Standfestigkeit, alles gut. Vor allem aber, Qualität! Z.B. null Hebelspiel, nach mehreren Jahren und unzähligen Bodenproben. Zwei Kugellager im Geber, zwei im Hebel, diese hochwertige Präzision am Hebel findet sich sonst nirgends. Viele Bremsen fühlen sich neu auch gut an... ok, reden wir in zwei, drei Jahren nochmal drüber. Dazwischen viele Hm, Stürze, Rennen, Schlamm, Staub, usw. Grossserienbremsen ersetzt man dann mit dem Bike. Einfach weil sie durch sind. Trotz Unterhalt. Eine Trickstuff wandert weiter ans nächste Bike. Und das übernächste. Bei Bedarf kann man die auch zum Hersteller (nach Freiburg) schicken und die Bremse wird überholt, dann quasi wie neu. Dank eigener Werkstatt und erhältlichen Einzel-/Ersatzteilen sind meine selbst nachgerüstet mit Frässchellen (empfehlenswert für Gravity), mit Druckpunktversteller, mittlerweile die dritten Leitung (1x zu kurz, 1x Sturz), Ausgleichsbehälterdeckel und Dichtungen ersetzt, Ölwechsel und entlüftet. Ans neue Bike geschraubt und wieder einfach nur Freude daran. Top!
Typisches Argument von Leuten, die keine gefahren sind. Und ja, für ein Drittel des Preises kaufe ich mir ein Saint, eine MT7 oder eine Code. Alles gute Bremsen mit viel Leistung (kommt trotzdem keine ran). Von daher, stimmt, der Preis einer Trickstuff lässt sich nicht rechtfertigen. Allerdings ist es irgendwie auch albern, bei nem CNC Fräsporno Produkt made in Germany von ner kleine Bude mit dem Preis/Leistungs-Argument daherzukommen. Die Bremse ist Premium und der Aufpreis dafür ist massiv. Ist so. Den zahlt man, weil man sie will. Nicht weil man sie braucht.
Im übrigen, der Nachhaltigkeitsfaktor relativiert die Kosten, meine DRT ist nun am dritten Rad. Hätte ich stattdessen jedesmal mit dem Aufbau eines neuen Bikes wieder ne Saint oder MT7 gekauft, wäre das kaum günstiger.
Ich kann mir auch alle zwei Jahre eine Marker kaufen. Oder einmal eine Look...
PS: Wer optimieren aber es günstiger haben will, upgraded seine Bremse mit TS Dächle HD Scheiben und TS Power Belägen und entlüftet die Bremse jährlich mind. einmal.
Geändert von Patrik (02.04.2020 um 09:04 Uhr)
Gebe ich dir zum Teil Recht. Bin wie gesagt sicher, dass die Teile alles andere in den Schatten stellen. Dennoch definiert jeder "Leistung" anders und setzt demnach Prioritäten. Ob der Laden klein ist und CNC fräst gehört für mich bspw. nicht dazu. Und daran würde sich auch nichts ändern, wenn ich die Teile probefahre. Anhanddessen muss jeder für sich entscheiden ob man 1000 Euro für ne Bremse ausgeben möchte.
Geändert von DeMeP (02.04.2020 um 09:34 Uhr)
Bestimmt eine großartige Bremse dennoch dekadent, würde ich jetzt mal sagen. Und natürlich kann man sich eine 1K€ Bremse für ein Fahrrad auch irgendwie schön reden :-)
Aber
würd ich verneinen. Die alten Räder hast du dann nicht recycelt nehm ich an. Und fährt der nächste Besitzer gar ohne Bremse? Nachhaltig wäre es nicht alle 1-2 Jahre ein neues Rad zu kaufen!
P/L ist mMn übrigens Magura dzt unschlagbar.
mehr Fotos mit Bericht bei unserem Blog: http://bsc-flatlines.blogspot.co.at/
die Frage hatten wir neulich schonmal. Günstig wäre die Saint, Optionen mit weniger Leistung wurden genannt und ich plädiere weiterhin für die Gustav. Übrigens auch immer noch sehr teuer
Meine kritischen Bekannten (Ältere Semester, zu viel Geld, weniger Family Business) sind sehr zufrieden gut, sie fahren meist im Mittelgebirge, dazu ist sie natürlich voller Overkill. In den richtigen Bergen haben sie deutlich spürbar die Standfestigkeit gemerkt. Und sie ist quasi wartungsfrei im Gegensatz zu den meisten anderen Bremsen.
Kann ja jeder wie er will, aber sinnvoll wäre ja wenn, dann die Vorderbremse zu überdenken. Hinten ist es so egal, welche Bremse man hat. Irgend ein halbwegs haltbares Standardmodell hat bei mir da immer ausgereicht. Wer das anders sieht, sollte eventuell mal über etwas Fahrtechniktraining nachdenken.
Geändert von Zorro (02.04.2020 um 10:45 Uhr)
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
Ich mags aber schon, wenn Vorder- und Hinterradbremse eine ähnliche Haptik und gleichen Druckpunkt haben. Bei dem lebenswichtigsten Bauteil am Rad will ich da nicht unbedingt Kompromisse eingehen, nur um ein paar Euro einzusparen, Fahrtechnik hin oder her. Wenns um P/L-Verhältnis geht, würde ich aktuell zur Shimano SLX-4 Kolben-Bremse greifen.
Ich möchte hier keine P/L haben, ich will Leistung haben. Fertig. Nichts kotz mich mehr an, wie bei Ausfälle am Bike, die durch ständiges Schrauben repariert werden müssen. Mein größtes Problem ist derzeit die Bremse. A) ich vertraue ihr nicht b) sind in den letzten drei Jahren beide Geber getauscht worden und eine Zange. Über den Winter hat sich jetzt einer der vier Kolben fest gesetzt und läuft nicht mehr sauber. Ergo, hinten kaum Bremsen oder blockieren. Was das auf den Wegen verursacht, geht gar nicht.
850EUR für eine Bremse tun weh. Wenn ich dafür allerdings eine Bremse bekomme, die im Jahr 100.000 Tiefenmeter über viele Jahre aushält ist das okay. Bin einen kurzen Abschnitt mit einer gefahren und da fühlte sie sich brutal gut an - wie eine neue Magura, nur Besser. Die Magura hat aber deutlich nachgelassen über die Jahre. Techporn - da muss ich zugeben bin ich schon begeisterungsfähig. Präzision kostet eben Geld. Wer mehr will, zahlt auch mehr.
Ich will eigentlich nur wissen, wie die Langzeiterfahrungen damit aussehen.
Was auch an mir nagt, war in etwa Gleichschnell wie ein Kollege, bis er sich die Diretissima drangeschraubt hat im Herbst. Jetzt komm ich nicht mehr hinterher.
@Patrik, danke.
"Kernschmelze? Das ist wieder eines dieser billigen Schlagwörter. Wir nennen das eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss." (Montgomery Burns)
Na wenn dir Preis/Leistung scheiß egal ist, gibt es nicht mehr viel zu überlegen ab in den Warenkorb damit.
du gehst immer kompromisse ein. und sei es, dass du für die paar Hundert Euro mehr ein paar Minuten/Stunden/Tage/Wochen länger geknechtet bist, statt eben nicht geknechtet zu sein.
ich bin zuversichtlich, dass die meisten Hirnwindungen diesen Unterschied des Verhaltens nach einer Abfahrt gecheckt haben. Wobei, ich bin ja immer viel zu optimistisch, was das mit den Hirnwindungen angeht.
Geändert von Zorro (02.04.2020 um 17:40 Uhr)
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
manche knechten und manche werden geknechtet.
wir sind alle knechte (selbst zorro), denn der tod ist der letzte herr.
zu deiner bremse kann ich leider nichts beitragen, ich hab mir im winter auf geheis von hier die zee montiert aber darf jetzt nicht raus um sie einzubremsen.. -.-
Lesezeichen