und damits hier mal irgendwo steht, schreib ich einfach mal noch was zur funktion von ner bindung und zu den auslösungen bzw fehlauslösungen:
also normalerweise kann ne bindung vorne und hinten auslösen, und zwar hinten nach oben, vorne nach oben und zur seite.
hinten aktiv zur seite auslösen kann eigentlich keine, die line reactor dinger waren da so ein versuch, funktioniert haben die aber nie wirklich.
was einem meistens das knie rettet, ist der vorderbacken, allerdings ists auch meist der vorderbacken, der die fehlauslösungen fabriziert.
generell löst eine bindung dann aus, wenn eine bestimmte kraft überschritten ist (eben je nach din-einstelung). damit diese kraft aber auf die feder in der bindung wirken kann, muss der schuh ja erstmal soweit in der bindung bewegt werden, bis die bindung nicht weiter nachgibt und somit überhaupt erst kraft auf die feder übertragen werden kann.
der weg der dabei zurückgelegt wird, ist der elastische zug einer bindung. also im prinzip der weg den der schuh in der bindung zurücklegen kann, ohne das diese auch nur darüber nachdenkt auszulösen.
dieser elastische zug ist ziemlich wichtig, den er "schluckt" zb kleinere aber harte schläge, die sonst eine bindung trotz hohem z-wert zum auslösen bringen würden.
und hier wren wir zb bei dem problem von marker. da ist dieser "auslöseweg" bei der vertikalen auslösung des vorderbackens praktisch nicht vorhanden, daher die vielen fehlauslösungen. vor allem eben bei einer belastung nach vorne oben (->cliffdrops). darum gabs/gibts von marker ja auch bindungen mit max z-wert 30, viele rennsportler/freerider die marker fahren (müssen) brauchen die hohen z-werte. bei anderen herstellern reicht ein z-wert von 18 das die bindung eigentlich garnichtmehr aufgeht... es gibt da auch son metallteil das man in manche markers reinkleben kann um das vert. release zu blockieren, aber naja.
jetzt geh ich glaub ins bett, ka ob der text hier überhaupt für was gut is^^
freak~[
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