𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
"Kernschmelze? Das ist wieder eines dieser billigen Schlagwörter. Wir nennen das eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss." (Montgomery Burns)
allein schon eine spur oder mensch, den ich nicht kenn, in sichtweite vor mir lässt meine moral auf 0 sinken. ich fühle mit.
kommt aber nicht authentisch rüber ohne farblich wie ein pfau eingedeckt zu sein und mein jetforce airbag zur brunftszeit aufzuplustern. ich probiers mal mit spucken. bei lamas funktioniert das ja auch.
fasterthanyou
Scheiß Land hier langsam. Nein, man sperrt mittlerweile nichtmehr nur die Abfahrten im Skigebiet, nein man macht auch die Skitouren aus dem Skigebiet raus zu "Wildruhezonen". Solangsam fühlt man sich hier wie ein kleiner Hamster in einem scheiß Käfig. Was meinen die den was dann passiert? Alle gehen heim und keine geht mehr Tour. Man rennt doch irgendwo anders rum und das Wild findet nirgendwo mehr Ruhe. Das bringt doch alles nix!
"Kernschmelze? Das ist wieder eines dieser billigen Schlagwörter. Wir nennen das eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss." (Montgomery Burns)
Passend dazu habe ich heute in der Miesbacher Zeitung gelesen, was der gebildete Mensch von solchen wie dir (oder mir?) hält...
Eigentlich zum Lachen. Oder doch zum Weinen?
Ich bin da voll down mit meinem homie Herbert. Nachts bin ich im Bett.
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
@ Dicki: Worum gehts denn konkret, bzw. Wo genau? Wildruhezonen werden von unterschiedlichen Institutionen (Jägerschaft, Schutzgebietsmanagement, Naturschutzbehörde, etc.) mit unterschiedlichen Motivationen eingerichtet.
Vielleicht magst du das mal bissl genauer beschreiben?
@vergilbt: Bis auf den letzten saublöden Satz des Leserbriefs finde ich den Rest eigentlich nicht so unsinnig. Man geht inzwischen davon aus, dass Säugetiere (und Vögel) ihre natürlichen Aktivitätsphasen aufgrund menschlicher Aktivitäten (Freizeit, Sport, Jagd, etc.) stark in die Dunkelheit verschoben haben. Wenn jetzt nun da die Störungen und der Druck auch noch zunimmt, dann hat das deutliche Auswirkungen auf die Fitness, Stresslevel, Verhalten und Energiehaushalt der Tiere.
(Hier eine globale Studie dazu: http://science.sciencemag.org/content/360/6394/1232 )
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass man - genauso wie es auch räumlich wichtig ist - man auch zeitlich Wildtieren eine Möglichkeit gibt, ihre Aktivitäten in (einem ohnehin stark eingeschränkten) Lebensraum entfalten zu können.
“A man of knowledge is free…he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived.”
Juan Matus
http://david.mountaineer.over-blog.de/
https://soundcloud.com/djdasc
wenn ich mal kurz den vermutete Entscheidungsprozess skizzieren darf:
Grün 1: Wir müssen was für die Umwelt tun!
Grun 2: das, das, das, das, das, das, das, das ,das und noch das wäre auch sinnvoll.
Alle anderen so: NEEEEEIIIIIIIIIIINNNNN!
Grün 1: ok, die Jäger können wir nicht vergraulen, wegen den Spenden, die Skigebiete auch, ohne die gäbe es nur noch Murmeltiere in den Tälern, die Hoteliers genauso, die Autofahrer - Gott bewahre wir tun was gegen Autofahren. wir brauchen irgendwas, das schint als täten wir etwas, aber das niemandem weht tut, der sich wehren würde. Sonst, fällt sonst irgendem etwas sinnvolles ein?
Alle so: ...
Nach dem 5. Bier im Wirtshaus zur Post, gegen 23.47 Uhr
Hintertupfdinger, Beppi (Miteigentümer Skigebiet, Hotelier, Jäger, sein Bruder Hansi ist Bürgermeister, liiert mit dessen Tochter): Die Skitourengeher san es Problem. De verstopfen mia an Parkplatz zoin nix, saufn duans ah nix, es Wuid vascheichns ma ah udn kaafn duans ah nix. Verbiet ma' des!
Alle so: *Hände faltn, Goschn haltn* (nichts sagen bedeutet in Österreich nicht zustimmen, es wird dann aber einfach so gemacht, weil sich niemand getraut hat was zu sagen)
Das lustige ist, es wird tatsächlich so diskutiert im Reich der Sitzheizungsskilifte. Selbst "der Kühlschrank" in Hochfügen hat jetzt Popoheizung und einen automatischen Bügel
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
Gibt es eine Seite wo man diese Zonen allgemein in AT findet? Es gibt ja etliche dieser Landeskarten mit diversen Informationen, aber über die "Respektiere deine Grenzen" und "Wildruhezone" find ich auch die schnelle nichts.
Naja, bestes Beispiel ist IMHO Damüls. Wer sich da auskennt: Nach dem Tunnel in Mellau konnte man rechts gut rechts runter und in Richtung Au über die Höhen, da sind einige schöne Nordhänge die man schnell und einfach erreichen konnte. Die Wildruhezonen sind da eigentlich einige 100m weg und man kann auf offener Fläche mit ein paar wenigen Bäumen abfahren und dann lostouren. Das war recht wenig bekannt und nur wenige Mann sind da runter. Jetzt steht direkt neben der Piste das Sperrschild, oder besser gesagt 2 oder 3 Stück.
Dann gibt es noch eine zweite Variante, da muss man 10m durch Wald und kann dann wieder offen auf die Piste zurück. Schöne JoJo-Runde für unter der Woche oder Tagen mit wenig Konkurrenz. Sodele, unten auf der Piste steht so ein Spasst und kackt dich an und will dir direkt Kohle abknöpfen.
Ein anderes Gebiet hier: Piste nicht präpariert. Wir fragen den Liftie "dürfen wir trotzdem runter?" - "Ja klar" unten steht komischerweise der Pistenbulle mit Funkie und voller Ausrüstung! Danke ihr Penner. Wenn man sich genauer umhört, sind diese Aktionen auf "Anraten des Landes". Schön, dass sich solch starke touristischen Regionen derzeit so stark positionieren. Am Besten alles verbieten, bloß keine Freiräume. Als hätte das je was gebracht.
Der Witz an der Sache, es gibt einige Werbebilder aus dem Drecksloch mit "tollem Treeskiing" - die meisten behaupte ich in verbotenem Gelände. Leckt mich doch ihr Affen. "Freerideperle" und alles. Aber bitte nur auf den offenen Flächen fahren und Damüls ist ja so ein berühmtes Big Mountain Resort.
"Kernschmelze? Das ist wieder eines dieser billigen Schlagwörter. Wir nennen das eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss." (Montgomery Burns)
versuche herauszufinden wo genau die entstanden sind und zeig sie an.
Ich hatte mal das Vergnügen für eine lokale Tourismussache die Bikebilder zu checken. Mehr als 50% war auf verbotenem Terrain entstanden. Und das lustige ist, da waren nur teilweise Wanderwege/trails dabei
Info für die anderen: In Vorarlberg ist Skifahren im Wald seit paar Jahren verboten, ausser man steigt irgendwie x Meter/Minuten auf. Am Arlberg lassen sie das durchgehen aus offensichtlichen Gründen. Und ja, das wird kontrolliert. Kostet das erste Vergehen teils nur den Liftpass, meist aber zusätzlich 60-X Euro. Verhandlungssache, je günstiger, desto mehr Dialekt man spricht, je teurer desto deutscher.
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
Äh ja, neuste Masche ist, Piste sperren mitten am Tag. Leider muss man diese Piste nutzen wenn man auf eine beliebte kleine Skitour geht. Blöd ist, wenn man beim rausfahren dann zur Kassee gebeten wird. 2 Wochen später dann eine Anzeige im Haus hat. Und ja, das war einer aus dem Dorf. Sehr lächerlich. Was man diesen Winter hier so hört...
"Kernschmelze? Das ist wieder eines dieser billigen Schlagwörter. Wir nennen das eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss." (Montgomery Burns)
machs öffentlich... was bei der Verbandelung der lokalen Medien schwer wird. gäbe es dieses Teufelswerk mit den 0en und 1en nicht...
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
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Geändert von wanderer (27.04.2020 um 14:19 Uhr)
die vorarlberger sind eh bissle speziell mit ihren wildruhezonen. direkt am pistenrand fangen ja oftmal welche an, aber pistenraupen ballern direkt ab 5 uhr abends da hoch und runter. stört die tiere natürlich nicht....
fände so aufklärungsschildchen zu diesen zonen o.ä. ganz nett, damit leute auch verstehen, dass da noch tiere im wald leben und du deine sicke untracked line halt untracked sein lassen sollst. gibt doch eh genug. argumentieren, dass autofahren, jagen etc. schlimmer für die tiere ist, legitimiert gar nichts. man muss einfach überall anfangen bissle zurückzuschrauben zu gunsten der umwelt. dieses "die andren machens auch/sind schlimmer" mentalität geht mir aufn sack.
fasterthanyou
Stimm ich dir zu, leben und leben lassen. Jeder sollte seinen Raum haben zum leben und Spaß haben. Tier wie Mensch. Was ich nicht verstehe, ist die Verteilung dieser Ruhezonen. Warum muss ich diese angrenzend an Skigebiete machen oder in Skigebieten etablieren. Und die nächsten 3 Täler in denen Skifahren etc. unattraktiv ist nicht zur Ruhezone erklären? Okay, vllt weil da eh keiner hingeht. Wieso erlaube ich inoffiziell eine Abfahrt durch eine Ruhezone und gebe diese nicht bekannt? (Hochjoch) Dies verrät einem nur ein Guide. Warum etablier ich am Sonnenkopf zwei Varianten zum Freeriden, definiere aber im fast gleichen Schritt eine Ruhezone im gleichen Face. Eine der Abfahrten geht mehr oder weniger an einem Hang vorbei wo man jahrelang immer Gämse sah. Den ganzen Winter lang. Die letzten dreimal als ich dort war, war da kein einziges Tier mehr.
Ich würde mir da ein Beispiel wie die Amis wünschen, bei denen viel mehr ausgeschildert wird an Runs und diese kontrolliert werden. Mittlerweile ist doch 95% sowieso bis Mittag zerhakt und auch bekannt. Ja, das stört vllt lokal die Fauna, aber außerhalb ist viel weniger los.
"Kernschmelze? Das ist wieder eines dieser billigen Schlagwörter. Wir nennen das eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss." (Montgomery Burns)
Hmm, ja das ist nicht so einfach, weil es da einfach mehrere Rechtslagen und Regelungen bezüglich Betretungseinschränkungen gibt. Zum einen gibt es das Forstgesetz, dann die Landesgesetze zur wegfreiheit im Bergland (hat jedes Bundesland sein eigenes, in Oberösterreich z.B. noch das Tourismusgesetz, etc.), wo das ganz allgemein geregelt ist und dann kommen eben noch die verwaltungsrechtlichen Betretungseinschränkungen dazu, d.h. militärische, naturschutzrechtliche, forstliche und jagdliche Sperrgebiete (die auch wieder z.B. nach den jeweiligen Landesjagdgesetzen geregelt sind).
"Respektiere deine Grenzen" beispielsweise ist ein anderes Thema, das ist eine Initiative, die v.a. durch Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit versucht eine Bewusstseinsbildung und entsprechende Sensibilisierung hervorzurufen.
Zumindest beim Salzburger Ableger gibt es eine vorläufige Karte auf der Homepage: https://www.respektieredeinegrenzen....hezonen-karte/
Ich meine auch, dass der ÖAV mal eine Liste erstellt hat, mit allen bekannten Schutz- und Ruhezonen und Sperrungen. Inwiefern es das noch gibt und wie aktuell das ist, weiß ich nicht, aber nachfragen kann man bestimmt mal. Die haben ja ein eigenes Referat Bergsport und Umwelt dazu.
Laut dem Forstgesetz von 1975 (§33) ist "Das Abfahren mit Schiern im Wald (...) im Bereich von Aufstiegshilfen nur auf markierten Pisten oder Schirouten gestattet".Zitat von Zorro
Das ist also schon ziemlich lange so und es geht dabei um die Liftnähe.
Ansonsten greift § 34 und 35 des Vorarlberger Straßengesetzes (1969) in dem es heisst: "dass unproduktive Grundstücke (bzw. Land- oder forstwirtschaftliche), ausgenommen Bauwerke, auch ohne Einverständnis des Grundeigentümers jederzeit betreten und zum Schifahren oder Rodeln benutzt werden dürfen, sofern sie nicht eingefriedet oder durch Aufschrift oder ähnliche Vorkehrung als gesperrt bezeichnet sind.
Jep. 500m/ 30 Minuten.Zitat von Zorro
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Juan Matus
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Genau. Wildruhezonen sind nur da nötig, wo das Wild eben zu wenig Ruhe hat. In abgelegenen Gebieten ist das nicht notwendig, ein paar Störungen pro Winter sind kein Problem. Aber tägliche eben schon.
Man kann sich jetzt fragen, ob man nicht besser grossräumige Gebiete zu "wildfreien" Zonen erklären würde - fände ich besser als der hartnäckige Versuch, das Wild flächendeckend zu halten.
Das ist wirklich scheisse. In der CH sind die Wildruhezonen mit allenfalls erlaubten Korridoren online abrufbar. Kleiner Hinweis: Wildruhezonen können alle paar Jahre ändern, am besten checkt man mindestens anfangs Saison, ob noch alles beim alten ist. Aber auch da Vorsicht: in GR gab es bereits Bussen, weil eine Wildruhezone bereits beschlossen war, online aber noch nicht publiziert. Die beiden armen Skifahrer hätten sich eben direkt bei der Gemeinde informieren müssen.Wieso erlaube ich inoffiziell eine Abfahrt durch eine Ruhezone und gebe diese nicht bekannt?
Siehe oben - vor allem Rehe bleiben (im Gegensatz zu Hirschen) meist am selben Ort und sind dann halt auf solche Wildruhezonen angewiesen.Warum etablier ich am Sonnenkopf zwei Varianten zum Freeriden, definiere aber im fast gleichen Schritt eine Ruhezone im gleichen Face.
Persönlich bin ich ja aber der Ansicht, dass Wildruhezonen und Wildschutzgebiete für Freerider geöffnet werden sollten. Dann würden im Winter die schwächsten Tiere sterben und nicht im Herbst die mit den grössten Hörnern.
There's never too much snow. Never.
Diese Wildruhezonen erschliessen sich mir auch noch nicht so ganz. Auch deren Verteilung und Erstellung. Ich stelle nur fest es gibt immer mehr und teilweise treibt das ganze seltsame blüten.
In der Schweiz habe ich verschiedene wildruhezonen"typen" festgestellt.
1) Die sehr lokale Wildruhezone direkt unterm EinzelLift die es nicht ermöglicht einen Lift (der unter umständen das Ganze skiGebiet ist) fürs Variantenfahren zu nutzen aber mit reichlich Korridoren für Pisten. Ganz offensichtlich ein Abschreckungsmanöver gegen Variantenfahrer: Tourengehen Ok. Pisteln ok. Variantenfahren nö.
2) Die grossräumige Ruhezone am Arsch der Heide. Gebiet unattraktiv für Tourengeher und Freerider. Lange Zustiege, ungeeignetes Terrain.
3) Die Gigazone. So zB (edit Oberengadin. faktisch wird jedes Stück Bergwald welches nicht von einem Lift, einem skigebiet oder von Ferienhäusern und Strassen belegt ist zur Wildruhezone. Die nächsten Gigazonen bahnen sich offenbar im Unterwallis und Adelboden/Lenk an. Das Oberwallis scheint sich ebenfalls in diese Richtung zu entwickeln.
Interessant ist dabei, dass manche Skigebiete komplett das Fahren im Wald zu unterbinden scheinen (Wildruhezonen sind im Gebiet und drumherum ist nichts) während andere gebiete offenbar das Variantenfahren ermöglichen wollen (keine Wildruhezonen im Gebiet) dafür aber umso mehr Wildruhezonen neben den Gebieten aufbieten um damit gegen die Tourengänger vorzugehen.
Was ich dabei nicht verstehe, was sind die Konzepte dahinter. Und gibt es nicht ohnehin viel zu viel wild? vom Reh bis zur Gams? die dann im Herbst leider geschossen werden müssen da der Bergwald geschützt werden muss? auch Schneehühnern begegne ich ohne ende. Nur Auerhühner sehe ich tatsächlich selten. wobei sich die wildruhezonen nur sehr bedingt mit deren Habitat decken. ich hab den vorurteilsbehafteten Eindruck, es geht häufig in erster Linie darum die aufgrund des Fehlens natürlicher Fressfeinde prächtige überpopulation des "wildes" der eigenen Jagdpacht zu schützen, welche dann im Herbst leider leider "bewirtschaftet" werden muss. Das erklärt aber noch nicht die unterschiedlichsten Gestaltungen der Ruhezonen.
Geändert von cruiser 95 (05.03.2019 um 15:46 Uhr)
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