Interessante Theorie. Ich wage zu behaupten das wiederlegen zu können.
Schau Dir mal den heutigen Fahrstil im Pulver an und dann schaust mal 15 Jahre zurück. Damals war keine Klohaltung und Überdrehen nötig um den Ski zur Kurve zu bewegen. Und das selbst bei Ski mit klassischer Vorspannung, oft verdammt steiler Nose und deutlich steiferem Flex. Eine kurze Klohaltung hat es manchmal gebraucht wenn er mit der Nase nicht raus wollte. Der Montagepunkt war halt noch traditionell gewählt und die Ski passend dazu gebaut. Ehrlich würde ich sagen...den wie viele am Berg können wirklich switch durch den Pulver pflügen? Einer, Zwei? 7er und 10er hat man damals auch schon gedreht obwohl der Ski außermittig gebohrt war. Wofür also die frontlastige Montage bei einem BM Ski, dessen Tail eh kein Rückwärts zulässt? Rails und Park jibben?
Vielleicht weil er breitentauglich sein soll und damit den ganzen Fahrern die mittig montiert mit Klohaltung und Überdrehen unterwegs sind schmeichelt. Das sollte heute auf gut 80% der Fahrer, die neben der Piste unterwegs sind zutreffen und spiegelt somit die Masse der Consumer ganz gut wieder.
GS Ski in breiter sind leider eine andere Art Ski - von der Sorte hab ich schon einige unter den Füßen gehabt. Richtige GS FIS ski ebenso. Mir fällt kein Punkt ein, bei dem ein GS Ski (auch nicht in breiter) mit dem showdown zu vergleichen wäre.
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