Bisher schlecht. Automatische Kollisionsvermeidung ist leider sehr komplex. Unter Umständen kann man das irgendwann zukaufen, aber das ist noch weit weg.
Bei unserem derzeitigen Prototypen liegen wir bei alpinen Bedingungen (also v.a. Kälte und Wind) bei ca. 12 Minuten. Abhängig natürlich auch davon wie schnell sich der Fahrer bewegt, weil höhere Geschwindigkeit = höherer Stromverbrauch
Verstehe ich vielleicht noch nicht, wie Du das meinst? Im Moment sieht die Funktionalität so aus, das die Drohne wenn der Akku leer ist automatisch landet und einfach so lange in der Luft bleibt. Dann könnte sie bei einer Nachlawine natürlich nicht mehr aufsteigen. Meintest Du das?
Ja, ist geplant.
Im Moment liegen wir bei 800 Gramm für Drohne und Abschuss, wovon die Drohne allein 300 g wiegt (ich erwähne das, weil nach neuer EU-Drohnen-Richtlinie das wegen einer zu erwartenden Versicherungs- und Kennzeichnungspflicht für Endnutzer interessant ist).
Die Drohne kann in der Ebene 80 km/h fliegen. Als "funktioniert" sie auch bis zu dieser Geschwindigkeit, allerdings bliebe sie dann wahllos auf der Stelle stehen. Ein kleiner Vorteil ist es, dass sie tendenziell ja nur bergab fliegen muss und die Schwerkraft dabei mitnutzen kann, und das im alpinen Einsatz Fallwinde dominieren, die ja dann von hinten kommen. In sofern, würde ich mal behaupten, dass bei 50 km/h und einem 40 km/h schnellem Skifahrer die Drohne gerade noch hinterherkäme. Aber das müssen wir mit dem neuen Prototypen testen.
Konstantin
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