Was hast du denn gegen die Pedale? Also nich so als ob ich welche hätte, aber n Kumpel von mir hat auch welche und er schwört schon fast drauf
sind doch beidseitige klickies oder täusch' ich mich? ist j unmöglich auf einem enduro... 😂
"Speed saves lifes" - Jeremy Clarkson
"Do not disturb a man while he is playing his instrument" - Axe Man
stimmt, total unfahrbar alles mit Clickies
http://videos.mtb-news.de/videos/view/29810/fhd?qc=fhd
" Ich habe in meinem Leben viel Geld für Weiber, schnelle Autos und Alkohol ausgegeben. Den Rest habe ich sinnlos verprasst!" George Best
ich kann das video wegen dem scheiss internet hier drüben nicht anschauen aber ich nehm anhand der kommentare an, dass hier jemand mit klickies den berg weg räumt?
solange du auf dem bike sitzt, kein problem. ist ja vergleichsweise nix weiteres wie gute haftung auf plattform pedalen, aber wenn du fliegst dann kanns unangenehm werden - ich hatte zumindest schon das vergnügen mit dem bike an mir im graben zu landen. vielleicht fehlt mir aber auch einfach der nötige ent-klick-skill?
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Im Downhill Worldcup fahren auch fast alle mit Klickies. Also alles kein Problem
Alles Geschmackssache, geht beides, hat beides Vor- und Nachteile.
Im Race und CC Bereich fahren fast alle Klickies. Im Dirt-, AM-, Enduro-Bereich fahren dann die meisten Plattformpedale und im Downhill- und BBS Bereich werden dann wieder Klickies gefahren. Jeder wie er mag.
Snow porn is bad for my mental health!
Mein Schätzchen^^
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mal ein paar Bilder meines neuen 601
gewichtstechnisch bin ich ziemlich genau bei 14,00kg rausgekommen. Die meisten Teile habe ich von meinem Fanes übernommen.
" Ich habe in meinem Leben viel Geld für Weiber, schnelle Autos und Alkohol ausgegeben. Den Rest habe ich sinnlos verprasst!" George Best
na aber hallo. Traumbike.
stop traversing my runouts
gerne
zu erst einmal, das 601 soll das Fanes ersetzen. Da sagt man sicherlich "Moment einmal", wieso will man ein Bike ersetzen, welche alle Biketests der letzten Jahre gewonnen hat und auch innerhalb der Community nen sehr gute Ruf besitzt?
ich habe damals den M Rahmen genommen, da ich genau auf der Grenze lag. Aufgrund der Handlichkeit hatte ich den kleineren genommen. Das führte dazu, dass ich einen etwas längeren 65mm Vorbau fahren musste. Für "normales" Enduro und Bikepark ist und war das Fanes die perfekte Waffe. Antriebsneutral, super Hinterbau, verspielt und aufgrund des verstellbaren Radstandes doch spurtreu. D.h. das Teil liegt wie nen Brett. Ich hatte jedoch immer Überschlagsgefühle an Steilstufen und ich bin mit dem Fanes Steilstellen, die ich früher gefahren bin nicht mehr gefahren, da ich immer Schiss hatte. Ich hatte mir das damit eingeredet, dass früher evt die Eier einfach etwas dicker waren
im Freundeskreis wurde ich wegen des langen Vorbaus allerdings immer häufiger schräg angeschaut, da viele auf die Kombi langes Oberrohr und ultrakurzer Vorbau gewechselt haben. Und irgendwann fings dann an zu ticken... rum überlegt, mit Freunden gesprochen....
das Fanes eine Nr größer war eine Option, evt nur den Hauptrahmen wechseln... allerdings wäre das Sitzrohr weitere 4cm länger gewesen und ich hatte jetzt schon Probleme beim M-Rahmen mit der Versenkbarkeit. Mit ner Reverb oder so hätte man das sicher entschärfen können, aber die brauche ich in den Bergen nicht, warum dann das Mehrgewicht mitschleppen!?!
dann habe ich Geometrien verglichen, Radstände und Sitzrohrlängen etc... und alles führte zu einem 601 und ich wurde von einem 601-Fahrer aus dem Bekanntenkreis in meinen Erwägungen bestätigt. In einer Hopfenkaltschalen induzierten Entschlussfreudigkeit habe ich dann das 601 in L mit nem 30mm Vorbau bestellt. Den Rest der Teile konnte ich vom Fanes übernehmen. Mein Gedanke war, dass wenn mir das Rad nicht taugt, dann könnte ich das 601 sicher ohne großen Verlust weiter verkaufen und das Fanes weiter behalten.
Als ich den Rahmen dann da hatte, waren viele meiner Vorurteile (von wegen Ärzte- und Rechtsanwältebike) verschwunden. Der Rahmen ist top verarbeitet und extrem durchdacht. Alleine die Leitungsführung ist genial.
Habe dann schnell die Teile umgebaut und ab damit in die Berge. Bergauf ist das 601 sehr gut, aber das Fanes ist noch besser. Aber für ein Bike in dieser Federwegsklasse trotzdem extrem gut, da wippt bergauf nix.
Oben dann fix die Geometrieverstellung umgehängt, was eine Sache von 20 Sekunden ist und extrem genial. Bergauf steile Winkel und hohes Tretlager und bergab dann tiefes Tretlager und super flache Winkel. Das zusammen mit dem langen Oberrohr, dem kurzen Vorbau, langer Radstand und tiefem Sattel machen das ganze zu einem Rad was nur eines will, nämlich steil, steiler und noch steiler. Je steiler es wird, umso wohler fühlt man sich auf dem 601 und Steilstufen gehen deutlich entspannter, genauso das HR umsetzen. Das hat natürlich im gemäßigten Gelände den Nachteil, dass das Rad recht träge und behäbig ist. Der Hinterbau ist auch ganz anders als das Fanes, nämlich deutlich straffer, trotz 190mm nomineller Federweg. Hinzu kommt, dass das Bike brutal steif ist, v.a. der Hinterbau. Das flext nullkommanix, was im verblockten Gelände dazu führt, dass das Bike sich nicht organisch den Weg sucht, sondern einfach gerade über alles drüber rumpelt. Da muss man sich dran gewöhnen... und noch mehr mitdenken, welche Linie man fährt.
Für mich hat das 601 nur einen Einsatzzweck, nämlich schlichtweg "steep shit" zu fahren, für alles andere gibts es genug bessere Bikes, aber das steile bergab Gestopsel macht das 601 überragend gut.
" Ich habe in meinem Leben viel Geld für Weiber, schnelle Autos und Alkohol ausgegeben. Den Rest habe ich sinnlos verprasst!" George Best
ach, Alternativen gibts doch genug...
" Ich habe in meinem Leben viel Geld für Weiber, schnelle Autos und Alkohol ausgegeben. Den Rest habe ich sinnlos verprasst!" George Best
Felgen sind leider sackschwer, aber wenigstens schön eingespeicht
Hat was!
Wie taugen eigentlich die Kojak`s ?
Enjoy Life and ride on!
Habe jetzt nicht wirklich vergleichbare Reifen gefahren, aber ich bin zufrieden damit. Ich habe die breitesten Reifen aufgezogen, Probleme mit Platten hatte ich noch nie. Solange es trocken ist sind sie super, sobald es feucht/nass/locker wird fehlt der Grip leider. ISt zumindestens nichts für mich, vielleicht kommen andere damit besser klar. Wenn du auch oft bei schlechtem Wetter unterwegs bist oder auf Schotter würde ich mir evtl. mal andere Reifen ansehen.
Es gibt ihn als Falt- und Drahtreifen.
Kann man auf jeden Fall mal aufziehen, macht Spaß.
Stevens Ventoux
@Osti: sehr interessante Schilderung und auch ein sehr verblüffender Wechsel von einer Marke zu einer anderen Marke. Welche Rahmen hattest Du denn für Deinen Einsatzzweck noch in die engere Auswahl gezogen? War da ein ION 16 auch dabei?
das Mondraker Dune hatte ich aufgrund der Forward Geo noch auf dem Plan. Letztendlich ist es jedoch das 601 geworden, da es alle Anforderungen bzgl Geo erfüllte, halbwegs leicht ist, 10 Jahre Garantie hat, ich nen ordentlichen Preis bekommen habe, der Rahmen innerhalb drei Tagen lieferbar war und ich dem Rat eines Kollegen gefolgt bin, der mir das Rad wärmstens empfohlen hat. Allerdings alles unter der Prämisse, dass das Rad für steiles bergab Gestöpsel ist. für alles andere wüsste ich genug Alternativen bzw hätte ganz klar das Fanes behalten.
" Ich habe in meinem Leben viel Geld für Weiber, schnelle Autos und Alkohol ausgegeben. Den Rest habe ich sinnlos verprasst!" George Best
Geb ich doch auch mal meinen Senf dazu. Auch wenn das Geld für etwas abfahrtsorientierteres noch nicht reicht machts trotzdem Spaß
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