Sers,
Wollte mir für kommende Saison einen dieser beiden Praxisskis zulegen, da das Konzept der R/R Skis doch klar auf der Hand liegt.
Fahre für den Einsatzbereich derzeit ein Paar Atlas in 192.
Die Powderboards würden mich im Prinzip schon sehr anturnen, aber weiß jetzt nicht wie groß die Umgewöhnung auf einen vollen R/R Ski ist, da ich ja kaum die Möglichkeit habe solche Ski zu testen. Einigen Meinungen hier im Forum zufolge muss man seine Skitechnik ja schon gewaltig umstellen....
Meine Bedenken sind jetzt diese, dass wenn ich bei nicht so guten Tagen meine schmaleren klassischen Freerider, oder sogar die Pistencarver vom Keller hole, die erneute Umgewöhnung auf diese Skier einfach nur nervt und ich den halben Tag damit verbringe mich wieder darauf einzustellen, nur dass ich bei den nächsten Schneefällen wieder dasselbe bei den Powderboards durchmache. Kennt das einer der Powderboards besitzer hier, oder ist das eher nicht so das Problem?
Wegen diesen Gedanken habe ich ein Auge auf den Protest geworfen, der ja ein sogenannter Hybrid ist.
Gefunden habe ich aber meist nur Reviews von älteren Modellen, ohne Camber und mit durchgehendem Rocker. (anscheinend konnte man sich das bei den älteren Modellen aussuchen)
Das 11/12 Modell, hat aber eine 3mm Camber, die beim 196 Modell 1090mm Kontaktlänge hat.
Die Frage ist jetzt, wie sehr das die Powdereingenschaften und vor allem die Drehfreudigkeit beeinflusst... Etwas mehr Allroundeigenschaften ist ja gut, aber zu viel solls dann auch wieder net sein. Der Ski ist ja immerhein als Powderwaffe gedacht und diese fähigkeit soll net zu sehr darunter leiden.
Hat jemand von euch vll den neuen Protest und vll auch Powderboards gefahren?
Bin ja mal gespannt was die 12/13 so bringen...
greetz JOdi
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