Naja, anvisieren, ausrichten, Abschuss und auf den Autopilot verlassen ist halt mit so Ski nicht...
Naja, anvisieren, ausrichten, Abschuss und auf den Autopilot verlassen ist halt mit so Ski nicht...
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
aber ist das nicht die einzig spassige art ski zu fahren?
fuckin hatte in der Pillowline am Sonntag in den letzen drei Pillows, die er vor dem blinden einschlag genommen hat (von unten ein königlicher Spass zum anschauen, denn man sah, dass nach Pillow 1 die Brille komplett mit dem etwas feuchteren Pow zugekleister war und fucking GARANTIERT nichts mehr sah ) sichtlich Spass mit dem Big Daddy.
ich sagte ja im test: "Nicht meine Baustelle". Aber ich finde es gut, dass du meine Fahrweise so treffend analysiert hast
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
wie sehen die Alternativen aus?
P.S. ich fühle mich von deiner smileylosen Ernsthaftigkeit eingeschüchtert.
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
80km/h Bigturn-slidedriften ist durchaus auch ein verfolgenswerter Weg zur Erfüllung.
Und abgesehen davon, dass Skifahren eine so ernste Sache ist, dass Ernsthaftigkeit alleine nicht reicht, ist mein Smiley-Nichtgebrauch ein Trotzprotest gegen das historisch-elitäre smiley-Schichtensystem dieses Forums.
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
das geht auch mit "normalen ski". wenn es steil genug ist.
ich habe mich jetzt auch mit meinen Anwälten besprochen und auch die sehen in der neuen Ernsthaftigkeit des Forums die Zukunft. Deinen revolutionären Tendenzen sehen sie mit Gemischten Gefühlen entgegen und erwägen eine Klage wegen neotrotzkistischen Umsturzversuchen.
P.S. wir sollten den Testthread ruhen lassen.
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
naja, ich finde das eigentlich cool. gibt keinen ski der so leicht bzw schnell dreht, gerade im engen wald find ich das schon super. ausserhalb des waldes find ich dauerhaft meine praxis schon deutlich besser. beim spatula finde ich allerdings, das es gerade leute die "gescheite ski" fahren können (und nicht die modernen "ich hab tiprocker daher muss ich nicht mehr skifahren können"-ski) es wesentlich leichter haben. man muss einfach komplett zentral draufstehen und die beine zusammenhalten :P wenn man sich daran gewöhnt hat (hat bei mir ne weile gedauert) dann wird der ski erst richtig gut.
tailrocker ist doch cool. ohne kann man nicht so cool driften.
die schaufel ist wirklich sehr schmal, überschläge sind bei dem ski zumindest am anfang inklusive. allerdings finde ich ihn im zerfahrenen sehr gut. und im harschigen schnee ist die schmale schaufel bestimmt auch sehr nützlich...
freak[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
mit dem zentral draufstehen hast du recht. am ende des tages lief es auch deutlich besser. Aber ich denke, dass insgesamt meine art zu fahren, wie von Knut analysiert , nicht soo gut zu dem Ski passt.
es ist ja nicht so, dass ich keinen Spass gehabt hätte (sonst hätte ich dem genius meinen ski schon direkt wieder weg genommen), aber ich denke der praxis oder modernere aus der reverse reverse fraktion hätten mir besser gefallen
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
ja, denke ich mir auch. generell ist der praxis schon ein wesentlich "ernsthafterer" ski, mit fast keinen nachteilen gegenüber dem spatula, dafür dann doch zahlreichen vorteilen
freak[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
Das kann ich hier nicht unkommentiert stehen lassen auch wenns eher OT ist:
Reverse Sidecut bringt enorme Drehfreude bei langsamer Geschwindigkeit der den Ski auf den ersten Blick unruhig erscheinen laesst. Bei hoeheren Geschwindigkeiten erreicht der Ski aber trotzdem ein sehr gute Laufruhe, da weder Schaufel noch Tail in wechselnden Schneedichten Unruhe reinbringen. Wichtig ist hier zentral auf dem Ski zustehen. Beine zusammenhalten ist nicht noetig - es reicht eine saubere parallele Skifuehrung.
Breite Schaufeln bringen nur was unsauberen Landungen. Ansonsten nur Nachteile weil sie zum Verschneiden neigen. Grade bei Harschdeckeln ist es extrem vorteilhaft wenn die Skimitte zuerst eintaucht. Keiner der je einen Praxis gefahren hat wird wieder zum Pontoon zurueckwollen.....
Tailrocker verbessert das Sliden nochmals gegenueber gradem Ski mit Schwalbenschwanz. Laesst einen natuerlich auch viel schneller merken wenn man im Backseat ist ;-)
Die wenigsten werden nach einem Tag in der Lage sein sich fahrerisch an so einen Ski zu gewoehnen. Geduld und open mind lohnen sich aber......
Dem wiederum kann ich so nicht zustimmen. Für breite Schaufeln mag das stimmen, aber Spatula (den ich nur 1/2 Tag unter'm Fuss hatte) und PowderBoards könnten durchaus breitere bzw. längere Schaufeln gebrauchen.
Ich glaube, dass es wenig Sinn macht, die Schaufel ab dem Bereich wo der Rocker-Radius in den Schaufelradius übergeht, noch deutlich schmaler werden zu lassen, auch nicht bei wechselnden oder harschigen Verhältnissen. Denn Tipdives sind dann ja noch schlimmer.
Die neue Schaufel der PB's sieht da übrigens vielversprechend aus (und dieTail-Schaufel gibt's bei denen fast nicht mehr).
Hat eigentlich jemand schonmal drüber nachgedacht, die Schaufel Bootsbugartig -wie beim Fischer TheDuke/207 aufzubauen?
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
gibts ja mittlerweile auch bei den watea modellen. Zumindest den breiteren. Und dynastar hatte das angeblich auch irgendwann einmal.
Geändert von splat (02.03.2010 um 15:59 Uhr)
stop traversing my runouts
Wenn man den Ski ab dem Rocker einfach grade weiterlaufen laesst koennte das durchaus sinnvoll sein. Der Ski darf halt nur nicht wieder breiter werden.
IMHO sind aber Tipdives bei reverse/rocker Ski kein so grosses Thema, da man ja keinen Druck mehr auf die Schaufel geben muss sonder zentral ueberm Ski steht.
Fuer mich hat es sich auch als guenstig erwiesen gar keine Schaufel mehr zu bauen sondern nur noch einen kontinuierlichen Rocker. Man kann dann wunderbar mit Vorlage spielen ohne das sich der Auftrieb schlagartig aendert oder der Ski sogar bremst.
Ueber Bootsbugschaufeln hab ich schon oft nachgedacht - evtl. sogar den gesammten Rocker so zu bauen. Es koennten sich besonders in schwererem Neuschnee deutliche Vorteile ergeben.
Geändert von alex (02.03.2010 um 16:01 Uhr)
@alex ich denke schon, dass da auf vorlieben ankommt. will ich sliden? ja / nein/ vielleicht. Auf Tgr haben viele ebenfalls für flache Tails argumentiert, speziell wenn man cliffs landen will.
Reverse reverse ist nicht per se bei gechwindigkeit stabil. Man muss, zumindest beim Spatula, aktiv die Richtung halten, eben weil er auch bei hohen Geschwindigkeiten drehfreudig beibt. Und das finde ich enorm gewöhnungsbedürftig. Mit anderen Ski visiere ich das nächste Gelädefeature an und muss mir keine gedanken darüber machen auch dort anzukommen. Wenn das Gelände kleinteilig und verspielt ist, kein Problem, sonst bin ich nicht sehr davon überzeugt.
Die Schaufelbreite ist auch wichtig, denn aufschwimmen tut der ski ja nicht nur wegen des rockers. (2 ski mit dem selben rocker werden sicher unterschiedlich aufschwimmen wenn sie andere Schaufeln haben). die Breite unter dem fuss ist zwar wichtig aber auch nicht nur das Maß aller dinge, denn die kommt auch nur zum tragen wenn man schon fährt. Das Argument des "perfekten" fahrens ist hier irreführend, denn wenn ich perfekt auf meinem Big Daddy stehe, fährt dieser ebenfalls richtig gut. Er tut es nur auch sonst.
Über die Performance im schlechten schnee habe ich nichts gesagt! das war auch nicht meine Ausgangsfrage. Es ging um die Performance für das Skifahren in gutem Schnee, die Ich gerne hätte. Und da spielen sicher auch die Vorlieben eine Rolle.
Mit den "Schwachpunkten" des Spatula stehe ich ja nicht allein da, sonst wäre das design ja nicht weiterentwickelt worden.
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
was sagt denn dr fuckin eigentlich zum big daddy??
Mode-Freerider!
Geändert von Zorro (02.03.2010 um 16:23 Uhr)
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
cliffs springen? spinnts ihr? hey ihr seid nicht mehr 15 !!!
Ja - richtig.
Das ist mir neu - vielleicht koennen die Powderboardfahrer was dazu sagen.
Nein - der Ski schwimmt allein durch den Rocker und die grosse Breite unterm Fuss auf. Breite Schaufeln bremsen eher als das sie wirklich Auftrieb liefern. Lies dir mal die Beschreibung auf der Praxis Seite durch. Die Schaufelform auf den beiden Bildern liefert uebrigens einen hervorragenden Auftrieb.
Der Praxis (Powderboard) ist der einzige 100% Powderski auf dem Markt und hat alle wesentliche Designmerkmale des Spatula. Die Hybridkonstruktionen waren alle mehr ein Zugestaendniss an die Pisten oder Hartschneeeigenschaften.
Äh, doch. Klar ist das Jammern auf hohem Niveau, aber ich weiss schon, warum ich meine PBs zu kurz/zu weit vorne montiert empfinde, zumindest bei bestimmten Verhältnissen. Und Keith weiss sicher auch, warum er das Tipdesign überarbeitet hat.
Ich glaube, was subtle sagen will, ist, dass reverse sidecut Ski nicht per se die Richtung halten. Man muss die Füsse aktiv parallel halten, damit es geradeaus geht, sie stabilisieren sich nicht selber.
Stabil, was Fahrlage und Flattrigkeit angeht, sind sie.
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
Ich habe am Wochenende auch die Gelegenheit gehabt gleich zwei Powderboards in 185cm und 195cm zu testen. Beide mit S914 und imho factory recommended montiert.
Ich schliesse mich Sub an. Auch für mich ist das NICHT mein Ski. Im Powder (in meinen Fall 20-25cm fresh) fährt sich der 195er imho sehr ähnlich zu meinem Pontoon. Dreht leicht, macht was er soll, hat KEINE Tipdive Ambitionen, fühlt sich leich und kurz an, liegt trotzdem satt und vermittelt Sicherheit. Kurzum: Macht was er soll. Perfekt.
Für meinen Geschmack wiegen aber drei Nachteile ausserhalb des Powders schwer: Pisteneigenschaften (da muss man halt auch runter kommen) sehr unschön, queren am Grat sehr unsicher, fahren im Sulz, schwerem Schnee, total zerspurtem sehr unsicher.
Alles in allem nicht mein Ski. Sehr nah an meinem Pontoon, aber mit Nachteilen die der Toon eben nicht hat.
Der 185er hingegen eine Katastophe: Viel zu kurz, auch im pow, zu leicht zu drehen, extrem scheisse beim Gratqueren und fies in Sulzehaufen. Dazu sehr ätzend auf der Piste. Hatte einen massivem Chrash auf einer Schussfahrt auf blauer Piste dank der tollen "Carvingeigenschaften".
Ich bleib bei meinen Toons und wenn sie hin sind wechsel ich auf einen reverse/reverse Hybrid ala Protest oder ARG (wenn der endlich in 195cm kommt).
Snow porn is bad for my mental health!
Lesezeichen