Press Play on Tape:
Ein TR/Spieletest in zusammenarbeit mit spieletest.at:
Im Wald tummelt und bewegt sich viel Getier.
Da entdeckst du eine Tierspur. Wem die wohl gehört?
Dort wurde ein Tannenzapfen angeknabbert. Welches Tier isst Tannenzapfen?
Fragen über Fragen und deine Antworten stecken in diesem Spiel.
Spielanleitung:
Die Spielanleitung ist in 3 Sprachen geschrieben (Deutsch, Englisch und Französisch). Sie erstreckt sich über 4 A5-Seiten. Zum verstehen ist sie sehr gut. Man muss die Anleitung aber bis zum Ende lesen, um den Spielablauf zu verstehen.
Spielziel:
Das Ziel ist, seine Futterchips so schnell wie möglich zu den Futterstellen zu bringen. Wer danach auf sein Startfeld zurückgekehrt ist hat gewonnen.
Spielvorbereitung:
Der Spielplan wird auf dem Tisch ausgebreitet. Die Tierkarten werden auf 8 der 9 Plätze auf das Spielbrett verdeckt gelegt. Jeder Spieler erhält ein Infoblatt, einen Fährtenleser und 4 verschiedenfarbige Futterplättchen. Die Fährtenleser werden auf das passende Startfeld seiner Farbe gestellt.
Spielablauf:
Der jüngste Spieler beginnt.
Der Fährtenleser wird zum ersten Feld bewegt. Dieses Feld kann eine Spur oder ein Futterplatz sein. Der Spieler muss erraten zu welchem Tier diese Spur oder dieses Futter gehört. Dazu wird eine Tierkarte aufgedeckt. Diese wird allen Spielern gezeigt.
Ist das Tierplättchen falsch, so kommt der nächste Spieler dran.
Die Tierkarte wird wieder an auf ihren Platz verdeckt.
Ist das erkannte Tier richtig, so darf dieser Spieler weiterziehen.
Drei Mal darf der Spieler seinen Fährtenleser insgesamt ziehen. Schafft er auch drei Mal zu ziehen, dann darf er am Ende seines Zuges eine seiner offenen Tierkarten auf das freie Tierversteck legen.
Danach werden alle Tierkarten wieder umgedreht. Der nächste Spieler ist dran.
Fazit:
Dieses Spiel besticht durch seine Qualität und die liebevolle Illustration.
Auch die zusätzlichen Erklärungen über die Tiere im hinteren Teil der Spieleanleitung sollten als Bonus noch erwähnt werden.
Weiters ist die Übersicht der Info-Blätter sehr übersichtlich und auch in drei Sprachen beschriftet.
Gerade der Memoryeffekt mit den wechselnden Tierverstecken macht das Spiel anspruchsvoller.
Die leeren Tierplätze als auch die Leerstellen für die Futterchips erkennt man nicht auf den 1. Blick gut und muss suchen.
Ein wunderschönes Lern- und Gedächtnisspiel, das auch nach mehrmaligem Spielen nicht langweilig wird.
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