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Geändert von pancugolo (02.03.2010 um 13:55 Uhr)
Unglaublich wie sich das (auch im Tal) wieder eingeschneit hat dort ...
Der Hang zum Nätschen rauf war bei uns de facto vollständig aper schon (man konnte nur noch die Strasse runter fahren).
Ich hoffe ja doch, dass auch nach dem Sawiris-Ressort Andermatt noch lohnend genug bleibt.
Unter der Woche in der "Nebensaison" hatten wir auf alle Fälle kein einziges Mal Probleme mit Wartezeiten an der Bahn (sie fuhr sogar so gut wie nie mit voller Auslastung).
Eigentlich sind mir ja Leute die über sich selbst in der 3. Person sprechen oder schreiben suspekt, aber hier wirkt es schon sympatisch.^ ...was der Pancugolo sichtlich geniesst, besonders den Blick ins Felsental, denn aus der Adlerperspektive war zu erkennen...
Tolle Berichte mit schönen Bildern, danke!
schön.
freak~[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
Hi pancugolo,
sehr schön. Diesen Winter habe ich es leider selbst nicht nach Andermatt geschafft - aber es sieht so aus, als hätten zumindest andere Leute dort Spaß gehabt
Danke für den Bericht und noch einen schönen Rest-Winter!
Grüße
Kati
mal wieder sehr schöner bericht
und ganz im gegensatz zu hendrik mag ich es wenn man von sich in der 3. person singular spricht....
Sehr schön, danke
Mir scheint die Sonne aus den Arsch
jetzt liegt da ja auch wieder schnee
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
hach, das lässt erinnerungen wach werden...
dein "neckisches couloir" ist allgemein auch als gipfelcouloir bekannt
@hendrik/gex bzgl. 1. vs. 3.Person Singular: Letzendlich erzählen wir ja alle hier mehr oder weniger nette Geschichten von unseren Erlebnissen. Und in der Literatur sind zwei Erzählformen gleichermaßen verbreitet, eben die in der 1. und 3.Person Singular.
Wenn ich könnte, würde ich gerne auch mal Herrn Disney fragen, der die Figur des Donald Duck erschaffen hat
@plywood bzgl. "neckisches/Gipfelcouloir": Danke für den Hinweis! Der Pancugolo ist leider etwas zu phantasievoll bei der Benamsung örtlicher Gegebenheiten.
Ich hingegen würde gerne mehr über die allgemein geläufigen Namen erfahren. Weisst Du auch, wie man die vom Pancugolo so genannte "alternative Talabfahrt" nennt?
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Geändert von pancugolo (02.03.2010 um 13:55 Uhr)
phu, alternative talabfahrt... da ist der plywood jetzt auch gerade ein bisschen überfragt, liess er mir ausrichten.
hab dafür aber noch einen anderen namen für dich: im anschluss zum furchteinflössenden grat folgte, soweit ich das erkennen konnte, die "hans im glück" genannten abfahrt. in diese mündet nach wenigen höhenmetern (vielleicht so an die 50-100) der "giraff", ein von links kommendes, noch steileres und höher beginnendes couloir.
hach dieser grat schaut auf den fotos so niedlich aus - in wahrheit ist er aber eine elend hässliche hexe und per snowboard richtig richtig übel. zum glück war das ganze damals noch pickelhart windgepresst. war ganz spassig da rüber zu kommen da mit snowboard gerade aus "fahren" nicht ging. mit ein grund, warum ich wieder skifahre
@plywood:
"alternative Talabfahrt": Sehr schön, also etwas entdeckt, was selbst der Kenner nicht kennt?
"furchteinflössender Grat": Genau, nach dem von Dir so genannten "Hans im Glück" (erster Hang nach dem Grat), sind wir nach 50-100 Höhenmetern links herausgequert. Dort begann ein recht steiles Couloir. Die Giraffe vielleicht?
Ich bin wirklich nicht sooo zimperlich, solange ich harte Ski mit scharfen Kanten an den Füßen hab, fahr/spring ich schon Einiges runter. Aber das Ding ist, und da sollte das nette Foto nicht täuschen, wirklich eine hässliche Hexe.Zitat von plywood
Schön, dass es anscheinend nicht nur mir so geht.
Diese blöde Grat-Querung, wo man dank des Gefälles sofort Speed kriegt, Kurven sind auch noch drin und nur ca. 1/2 Meter Platz in der Breite. Und rechts gähnt immer der Abgrund, in dem die Felsen unfreundlich grüßen.
Neh, ich war heilfroh, wo ich da durch war.
das ganze Teil das du da gefahren bist nennt man "Giraff(e)", das von dir beschriebene Kanonenrohr bilden den Hals, der weiter oben liegende offene Bowl den Körper und die Rinnen darüber die Beine. Man munkelt, es gäbe da verschiedene Einstiege - danke, ich kenn jetzt einen Neuen. Soviel sei verraten: man kommt auch ohne diese Gratwanderung auch dort rein
zur alternativen Talabfahrt kenn ich jetzt keinen Namen; wird aber schon einen haben.
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
nun ja, kenner wär jetzt schwer übertrieben.
@marius: wie denn? über die lustig, luftige, und wohl kaum weniger kriminelle leiternkonstruktion gleich am ausstieg der bahn? einen anderen weg kann ich mir da jetzt beim besten willen nicht vorstellen um da zum einstieg zu kommen?
obowohl ich über diese konstruktion schon immer mal drüberlaufen wollte (allein deswegen um mich vor den skandinavischen modeskibums total hypercore ultrakrass zu fühlen ) ist dies nicht das was ich meine. einfach brr immer nach rechts queren. ohne zu hiken kommt man dann zu den anderen einstiegen.Zitat von plywood
wobei ich meine mal gelesen zu haben, dass man nach dieser konstruktion ein paar heftige sachen fahren könnte...
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
bla
Geändert von pancugolo (02.03.2010 um 13:56 Uhr)
hah, sehr schön! hattet ja viel Spaß da, genau die richtige Zeit erwischt.
in dem Bächlein an der Gottardstrasse, da an dem Lüftungsschacht, müsste noch ein Skistock vom Marius liegen ... gesehen?
@marius: hab grad keine ahnung wo du meinst... naja, auch egal.
schon nur das über-die-leiterkonstruktion-laufen soll für einen massiv erhöhten adrenalinspiegel sorgen, wie ich mir erzählen liess. wackelige angelegenheit von felsspitze zu felsspitze mit dünnem gitterrost unter den klobigen skistiefeln und nicht viel mehr als 2 stahlseilen als seitliche begrenzung und haltemöglichkeit chchch
stimmt.
netter Bericht, dank.
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
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