Da fällt mir eigentlich nur noch: "Leck mich fett!!!" ein
Unglaublich!
Wunderschön, schaut toll aus !
Ach ja, mich bitte dünn lecken! :P
Tom from Austria:
"Zorro, du Rächer, wie bist du zu dem Rax Ding gekommen? Sicher einen braven Rax-Soldaten zuerst erschlagen!
Als Buße mußt jetzt auf dem Ding 1km lang fackie fahren, aber auf einer Buckelpiste."
sehr schön
freak~[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
einfach hammer!
champions league
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
mit Kölsch!
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
So auf zum Infoteil für Reisewillige - heute zum Thema Wetter:
Die Info's stammen aus meinen Beobachtungen/Recherchen und der Befragung von Locals und beziehen sich auf die inneren Gebirgszüge in BC.
Überwiegend ist während des Hochwinters mit sehr variablen Wetterlagen zu rechnen. Es schneit fast jeden Tag etwas aber temporär klart es auch für wenige Stunden einmal auf (Chance of Flurries heisst es im Wetterbericht). Die Wetterprognosen zeigen sich sehr unzuverlässig - selbst für den nächsten Tag - man kann höchstens einen gewissen Trend absehen. Das liegt mit Sicherheit auch an der Geographie. Regionen, die gute Staulagen darstellen haben sehr selten Bluebird Tage - im Lee der Staulagen ist dafür das Wetter deutlich freundlicher. Z.B. ist am Rogers Pass mit viel Schneefall und schlechter Sicht zu rechnen, während z.B. in Kicking Horse (60km östlich) das Wetter deutlich trockener ist.
Große Dumps sind im Landesinneren nicht häufig und wenn treten diese nur in den Staulagen auf. Gebiete wie Rogers Pass und Revelstoke bekommen am meisten von W/NW Lagen, während Fernie, Red und Whitewater die SW Lagen begünstigen. Gebiete in den Lee Zonen Kicking Horse, Lake Louise, ... und Gebiete zu weit westlich der Stauzonen (Silver Star, Big White) bekommen weniger Schnee.
Ab Ende Dezember kann man mit einer außreichenden Basis rechnen und bis Ende Februar fällt der meiste Schnee. Danach wird es trockener und wärmer.
Ganzjährig kann eine Effekt Namens "Pineapple Express" auftreten. Das ist ein massiver Warmlufteinbruch mit starken Niederschlägen (Regen bis hoch hinauf). Die tiefen Skigebiete wie Red und Fernie trifft das am meisten. In anderen Regionen kann es den Schneedeckenaufbau instabil gestalten - wie z.B. letztes Jahr am 5.Dez.
Soweit meine Laienerkenntnisse - evtl. können sie Spezialisten noch etwas ergänzen/korrigieren......
Sensationeller Bericht und scharfe Fotos aber sag mal Alex - hattet ihr in den 3 Wochen irgendwann mal Sonnenschein?
Wir hatten einen Tag Sonnenschein in Kicking Horse und ansonsten nur mal zwischendurch eine paar Stunden. Das ist halt der Nachteil, den man für die Schneequalität in Kauf nehmen muss
Oh schon eine Woche nichts mehr geschrieben - dann wird's ja höchste Zeit.
Heute Thema Skigebiete:
Wer aus den Alpen kommt wird einige gravierende Unterschiede feststellen und sollte seine Erwartungen nicht zu hoch stecken. Es wird vieles sehr hochgespielt, was in den Alpen kein Mensch erwähnenswert fände und die Leute dort sind auch nicht besonders verwöhnt.
Die Skigebiete im Landesinneren sind überwiegend sehr klein und verfügen über wenige Lifte. Das Terrain innerhalb der Grenzen ist sehr gut erschlossen und eigentlich jedes Fleckchen, welches sich zum Skifahren eignet ist als Abfahrt ausgewiesen. Auch sonst darf man bis auf sehr wenige Aussnahmen (Lawinenschutz) alles befahren. Die Skigebietsgrenzen sind mittels Absperrungen klar gekennzeichnet und alles was inbounds ist wir gesichtert und überwacht. Planierte Pisten sind der geringere Teil der Abfahrten und dies werden auch nicht regelmässig bearbeitet. Informationen hierzu liefert der "grooming report".
Ausserhalb der Gebietsgrenzen gibt es keinerlei Service (auch keine Bergrettung!) und manche Gebiete lassen sich einen schriftlichen Haftungsausschluss unterschreiben wenn man angibt out of bounds fahren zu wollen. Diese strickte Trennung spiegelt sich im Verhalten der Skifahrer wieder. In bounds wird hemmungslos - und ohne Ausrüstung - alles befahren. Aber schon 2-3m ausserhalb der Grenze findet sich meist noch unverspurtes Terrain!
80-90% der Skigebietsfläche befindet sich unterhalb der Waldgrenze und bietet damit exzellente Möglichkeiten bei schlechtem Wetter. Der Nachteil ist natürlich, dass dadurch alles regelmässig komplett zerfahren wird und sehr tiefer Schnee rar ist.
Insgesammt geht es meistens sehr viel ruhiger zu als in den Alpen und die Atmosphäre ist sehr angenehm und entspannt. Wer die Hauptferienzeiten meidet wir meist mit Leuten aus der Umgebung zusammentreffen und sich darüber freuen, das jenes nervtötende Publikum, welches die Alpen verseucht hier komplett fehlt.
Die Skipasspreise sind im Verhältnis zum Geldwert und zu dem was geboten wird sehr teuer. Derzeit trotz günstigem Kurs etwa 35-40 EUR pro Tag/Person.
Aus meiner (verwöhnten) Perspektive sind die Skigebiet nur nettes Beiwerk einer Kanadareise. Wer das wirkliche Kanada in Bezug auf Terrain und Schneeverhältnisse erleben will muss unbedingt ins Backcountry!!
aber die cliffarea ist doch mal was!!
tolles bild!
was mir an den nordamerikanischen skigebiet interessant erscheint (kenn das aber nur aus dritter hand, also von fotos, plänen etc.) ist die tatsache, dass es pro lift ziemlich viele abfahrten gibt (oftmals sind die abfahrtsschneisen ja richtig parallel aus dem wald geschlägert etc.). Ich stell mir vor, dass dann sich das skipublikum doch einigermassen verteilen müsste, oder? Im Gegensatz dazu sind ja vielfach in europa die pisten gegenüber den kapazitätsstarken anlagen unterdimensioniert (ist jetzt natürlich pistenorientierte argumentation und bezieht sich nicht auf off-piste). Merkt man das eigentlich?
Das mit den inbounds versus out of bounds hast du gut erklärt. Ich hab da ewig gebraucht bis ich die diversen TGR-Berichte richtig verstanden habe . In den komplexen Skiarenen Europas wär das aber wohl praktisch nicht möglich, alles innerhalb einer klar definierten Grenze durch Sprengungen etc. zu "sichern" (man denke da an Gebiete wie Zermatt, 4 Vallees, die franz. Gebiete etc.).
Extrem ergiebig müsste in Kanada das "hüttenorientierte BC" sein (wie sagt man da richtig?). Also das, wo man als Gruppe eine Hütte mietet und das Gebiet dann für z.B. eine Woche für sich ganz allein hat ... (hab da mal ein Buch gelesen, wo so eine Gruppe dann vollständig von einer Lawine erfasst wurde und die tagelang gesucht wurden ... gab keine Überlebenden).
Bin schon gespannt auf die Fortsetzungen ... auf alle Fälle eine tolle Reise!
Deshalb haben wohl die Amis nen bissle Bammel in Europa, siehe Skiing Oct 07Zitat von alex
Mir scheint die Sonne aus den Arsch
@gletsch:
Das mit den vielen Abfahrten pro Lift siehst Du genau richtig - meinte ich mit gut erschlossen. Es sind auch nicht nur Schneisen sondern ganze Wälder, die so gelichtet sind, dass man super Fahren kann (siehe die double diamond rechts auf dem Bild - das ist der gesammte Hang). Zur der pistenorinitierten Argumentation kann ich nicht wirklich was sagen, da ich weder in Europa noch in Kanada viel auf Pisten fahre. Da insgesammt recht wenig Betrieb ist (und die Liftkapazitäten eher gering ist) ist es schon recht leer im Gebiet.
Das "hüttenorintierte BC" ist eine geniale Sache - würde ich evtl. beim nächsten Mal machen. Man kann sich recht günstig mit dem Heli hinfliegen lassen (ca. 100 Dollar) und dann Vorräte für einen längeren Zeitraum mitnehmen. Allerdings muss man früh buchen - ist sehr beliebt....
was ich eigentlich mit das erstaunlichste fand (als ich anno 2003 oder wann es war für einen tag in canada skifahren war^^), ist das niemand am lift drängelt, bzw. man sich dort einfach wie zivilisierte menschen benimmt.
freak~[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
Das habe ich bisher in ganz Nordamerika so erlebt, sehr angenehm so. Auch nie bis ganz selten überhaupt mal ne Schlange von 10 Personen +Zitat von freak
Mir scheint die Sonne aus den Arsch
naja, bei uns war schon voller. in europa wäre da schon ganz schön gedrängelt worden...
freak~[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
Das hat mir in den USA auch sehr gut gefallen, allerdings wurde mir versichert, dass an den Big Days beim Kampf um die erste Gondel genauso die Ellenbogen ausgefahren werden (Snowbird)Zitat von freak
Hey, cooler TR, ich selbst werde über Ostern 3Tage in big white und 4 Tage in Sunpeaks sein, werd auch bissel was schreiben...
kann mir wer sagen ob ich lokal dort einen Tag Heliski buchen kann ? müsste ich piepser etc mitnehmen ? oder sollte ich doch mal bei Stummböck anrufen ?
thx schonmal...
YOU CAN MAKE IT HAPPEN, YOU CAN MAKE IT REAL !!!
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