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Thema: Politik/ Integration, Rassismus??

  1. #41
    Freeskier
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    ich bin dieser diskussion zu überdrüssig um einen spezifischen beitrag zu verfassen. aber ich hatte einmal in einem anderen forum eine ähnliche diskussion mit einem deutschtümler. sie bezog sich auf diesen artikel. damals habe ich mir ein wenig die seele vom leib geschrieben. das resultat seht ihr hier.

    Ja, ich habe Angst, wenn ich eine Gruppe Ausländer sehe, die mich angucken, deren Sprache ich nicht verstehe, wo ich mir überlege, ob die gerade besprechen, wie sie mich am besten ausrauben können oder ob die mich einfach aus Langeweile und Haß auf alles niedermachen wollen. Nein, ich kann gegen eine Gruppe von 4 oder 5 kräftigen ausländischen Jugendlichen nichts ausrichten, unbewaffnet. Aber selbst wenn ich es dürfte, würde ich nicht bewaffnet herumlaufen wollen wegen denen.
    mein gott du bist ja in der realität noch paranoider als hier im forum.
    Sie sollen sich in unsere Gesellschaft integrieren statt und zu assimilieren, zu ängstigen und was weiß ich noch. Ich habe diese Debatte über Ausländerfeindlichkeit so satt, es kotzt mich an, diese Geschwafel über die armen, unschuldigen ausländischen Gewalttäter. Jeder, der nicht auf einem Kuhdorf wohnt, hat solche Szenen wie ich erlebt. Aber keine tut mal das Maul auf und sagt: "Genug ist's!" Da werden Ausländer zu "Migranten", da wird über Kriminalstatistiken geschwafelt, die eindeutig sind und keinen Raum mehr für Umdeutungen lassen usw.
    wenn die statistiken eine eindeutige sprache sprechen, dann ist es die, dass kriminalität ein soziales problem ist und kein ausländerproblem. weder schokoladenbraun, noch zimtbeige oder dein pipigelb macht dich zu einem kriminellen oder rechtschaffenden menschen. die statistiken sind eindeutig - der soziale status und die daran gekoppelten zukunftsaussichten stehn im entscheidenden zusammenhang zur aggressions und gewaltaffinität.
    Wer sein Heimatland verläßt, wird gute Gründe haben. Manche sind gut, z.B. bessere Arbeit, die große Liebe gefunden. Andere haben verwerfliche Gründe, sind gescheiterte Existenzen oder haben in ihrer Heimat eine kriminelle Karriere hinter sich. Das Schlagwort "Asyl" in unserem Grundgesetz ist auch denen ein Türöffner.
    ob du es glaubst oder nicht - der mit abstand grösste teil der in deutschland lebenden aussländer oder deutscher aussländischer abstammung stammen aus ostanatolien. sie wurden damals nach deutschland eingeladen - jedoch nicht mit der aussicht hier eine neue existenz zu gründen, ihren lebenstraum zu leben, ein neues und besseres leben in dieser gesellschaft zu verwirklichen - sondern als billligste arbeitskräfte und mit dem prospekt wieder in ihr heimatland zurückzukehren wenn die arbeit vollbracht ist. niemand wollte sie integrieren, niemand wollte sie haben, sie sollten das wirtschaftswunder finanzieren und sich dann verpissen. was die deutschen aber übersahen war, dass dieses billige produktionsmittel lebt und kinder kriegt und nach 10-20 jahren mit ihrem alten heimatland genauso viel oder wenig zu tun hatte wie mit ihrem neuen. mit asylanten - ich benutze das wort nur damit du mich auch verstehst - hat das, was man heute so schön prekariat nennt und in deutschland nicht nur einen überproportionalen ausländeranteil aufweisst sondern auch in den kriminalitätsstatistiken überraschenderweise überproportional vertreten ist - nichts zu tun.

    es dauerte bis zum jahre 1997, bis sich eine regierung dazu durchrang offiziell von einwanderern zu sprechen und im geistigen umkehrschluss sie nicht nur einlud sich zu integrieren - nein es sogar mit vehemenz forderte. nur so am rande bemerkt - es waren die verblendeten linken und gutmenschen, die sich gegen den willen der pragmatischen konservativen durchsetzten und die produktionsmittel welche bereits seit über 15 jahren ausrangiert waren einluden in dieser gesellschaft teilzuhaben und sich zu integrieren. die cdu liess immer noch den spruch von kohls lieblingsplatte "deutfzschland isfzt kein einwanderungsfzlannnndn" laufen. das die platte seid 30 jahren einen sprung hatte ist niemend aufgefallen.

    ein bischen spät - findest du nicht?

    Eine gewisse Anzahl von Einwanderern,

    die sich integrieren wollen,

    verkraftet ein gesundes Volk.
    welche einwanderer. einwanderer gibt es erst seid knapp 10 jahren. auch wenn sie schon länger da sind.

    Wenn jedoch die Anzahl von Ausländern, die sich nicht integrieren, sondern ihr Gastland, sozusagen ihren Wirt, in ihrem Sinne umfunktionieren wollen, zu groß wird, dann verliert das Volk seine Identität, seinen Charakter und das, was dieses Volk an sich ausmacht
    hast du dir schon einmal überlegt wieso das einwanderungsland USA keine probleme mit einwanderern aus dem orient hat?

    Grenzen sind Linien zwischen verschiedenen Völkern, verschiedenen Charakteren, Lebensgewohnheiten, Eigenheiten und Religionen. Das geht nicht gut, wenn man das alles vermischt.
    um gottes willen - sag mir bitte du redest nicht vom heiligen römischen reich deutscher nation? welche grenze in europa ist nicht völlig beliebig gezogen. welches volk ist rein? und welche kultur so verarmt, dass sie dem entspricht was du deine eigene nennst? was hab ich mit einem weisswurstfresser zu tun? und was mit einem französischem rotweintrinker? schon mal aufgefallen, dass man zwischen schweden und portugal fahren kann ohne eine einzige grenze wahrzunehmen. von pissgelb bis zimtbeige?

    Wenn man einem Volk seine Identität, seine Heimat und seinen Mitgliedern das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit nimmt, erzeugt man bei ihnen enormen Streß. Das führt zu Unsicherheit, zu Aggressivität
    du bist paranoid - wenn du jemanden abschiebst gibt dir dass vielleicht für 30 sekunden ein überlegenheits und machtgefühl welches deine ängste überschattet. deine ängste aber bleiben bestehen.

    Wenn da in Köln eine Moschee höher ist als der Kölner Dom, ja, dann habe ich damit ein Problem, denn es symbolisiert die Überheblichkeit der zugewanderten Moscheengänger über unsere Religion, es ist geradezu ein Symbol der Übernahme unserer alten Kultur durch sie.
    deine religion ist nicht meine religion. und ich muss gestehen, ich finde deine religion beschissen. also entweder ihr verpisst euch beide mit eurer religion - du und der moscheegänger - oder ich lasse euch beide gewähren - aber nur weil ich so nett bin.

    ich will das nicht. Ich will als Deutscher in meinem Deutschen Heimatland leben, im Frieden mit allen Ausländern, aber so, wie meine Väter gelebt haben, mit unserer Kultur, unserer Religion, respektiert und in Frieden, nicht in Angst, wenn ich nur auf die Straßen meiner Heimatstadt gehe.
    ich aber möchte nicht mit dir in einem land leben und erst recht nicht wie unsere väter, weder mit deiner religion, noch mit deiner kultur - welche nicht meine ist. und mit deiner angst? nun ja ich fürchte - da wird dir keiner helfen können.
    ich wünsche einem jeden von euch, einmal im leben die erfahrung zu machen, in einer situation zu leben wo ihr aufgrund eurer hautfarbe, haarfarbe oder akzentes einer unerwünschten minderheit zugeschrieben werdet, wo ihr als selbstbestimmtes individuum, als person, völlig in den hintergrund tretet sobald ihr in einen laden kommt, an die theke geht und ein brot bestellt. ich kenne die situation aus flüchtigen erfahrungen und habe sie jeweils als absolut unerträglich empfunden. nun ist es bei mir so, dass ich aufgrund meiner bildung und meines sozialen hintergrundes es mir auf der welt aussuchen kann wo ich leben will. das ist der entscheidende unterschied zwischen mir und dem jugendlichen in neukölln. aber nach meinen persönlichen erfahrungen bin ich von einem überzeugt - ich möchte weiss gott kein türke in deutschland sein. und das ist beschämend.
    Geändert von fuckin genius (27.05.2009 um 05:14 Uhr)

  2. #42
    Freeskier
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    Zitat Zitat von knut Beitrag anzeigen
    Edit: dieser Beitrag wurde geschrieben, als Spätzles Beitrag #26 in diesem Thema der letzte war

    Weitere Aussagen meinerseits stehen z.B. hier.

    Des weiteren war mein obriger Beitrag mitnichten darauf bedacht, hier ein eingeschränktes Denkvermögen zu unterstellen.
    Eigentlich wollte ich damit zum Ausdruck bringen, dass wir -ja, wir alle- dabei sind, eine Kultur zu entwickeln, in der oberflächliche Analysen, gepaart mit plakativen Aussagen und hohem Unterhaltungswert unsere Denkweise beeinflussen, ja vielleicht sogar bestimmen.
    Die Medien verkaufen es millionenfach. Auch, weil wir so leicht verdauliche Kost wollen.

    Nachdenken ist nichtmehr in. Zusammenhänge herleiten oder Einsichten gewinnen ist mühsam. Heute weiss man. Weil man es gehört, gesehen, ja sogar gelesen hat.

    Das bildet dann das Fundament unserer Meinungen. Ich kann und will mich nicht davon ausnehmen. Aber ich versuche wenigstens, Aussagen jeglicher Art, ob im Forum hier, in der Bild-Zeitung, in der Tagesschau oder von renommierten Wissenschaftlern, mit meinem bisherigen Wissen abzugleichen, zu hinterfragen, ob das wirklich stimmen kann und schlussendlich mit einer gesunden Portion Menschenverstand abzuwägen.

    Wenn man das grundsätzlich versucht, findet man raus, dass nur sehr wenige Aussagen grundsätzliche Allgemeingültigkeit besitzen.

    Dann kommt man nicht zu Einstellungen, dass "Die Da" immer ihre Dönerbuden auf Parkplätzen aufbauen, rechtschaffende (wer ist das schon wirklich) Bürger belästigen und sich gar nicht integrieren wollen.
    Klar sind das die Themen, die Schlagzeilen machen. Niemand schreibt einen Artikel mit der Kopfzeile "Heute wieder keine Übergriffe von Ausländern." Gibt keine Story her.

    Und Storys sind DAS Werkzeug, mit dem wir die Welt begreifen. Wir erzählen uns Geschichten. Geben dadurch Wissen weiter. Denn allein alles wissen können wir nicht. Im Detail begreifen auch nicht. Daher müssen wir alles in Geschichten verpacken, um zu begreifen. Uns Modelle herleiten und erstellen. Wir sind nicht Homo sapiens, der "weise Mensch", wir sind Pan narrans, der "erzählende Affe" (frei nach Terry Pratchett und Jack Cohen).

    Aber das wichtige daran ist, sich immer wieder mal ins Gedächtnis zu rufen, dass es Geschichten sind. Und das wir uns die Geschichten merken, die uns faszinieren, nicht grundsätzlich die, die den Allgemeinzustand beschreiben. Und das unsere Bilder, Modelle und Geschichten nicht zwangsläufig die der anderen sind.

    Wenn man sich auf solchen Geschichten eine Meinung bildet, sollte man also immer auch daran denken, dass die Geschichten meistens nur der interessante und unterhaltsame Teil der Wahrheit sind, nicht zwangsläufig der Grösste.

    Um zum Thema zurück zu kommen: Klar gibt es problematische Ausländer. -In manchen Nachbarländern sind das übrigens angeblich die Deutschen. Aber der Teil, bei dem es gut klappt, ist trotzdem der grössere. Grundsätzlich funktioniert es also. Und klar gibt es auch denjenigen Teil, der einfach nicht will (und vermutlich damit selber nichtmal zufrieden ist) und den Teil, der wider besseren Wissens aus welchen Mängeln auch immer nicht kann, aber das ist nicht allein die Schuld dieser. Sondern genauso können wir uns fragen, wie wir erreichen können, dass dieser Teil will, kann und darf. Ich glaube persönlich -ganz ähnlich wie Campagnard- dass wir als "Eingeborene" hier den bei weitem kleineren Schritt Richtung gemeinsamer Mitte gemacht haben. Bei allen. Dass wir uns mit einem Grossteil der Ausländer/Zuwanderer in einer Mitte getroffen haben, mit der Beide leben können und wollen, liegt meiner Meinung nach daran, dass bei Denen die Motivation sich zu "verbiegen" sehr viel höher war. Schliesslich wollten sie ja herkommen.

    Jetzt sich aber gemütlich zurück zu lehnen und zu meinen: "Die wollen ja herkommen, dann müssen sie sich auch anpassen." ist ein sehr beschränkter Horizont. Hier wird vergessen: Wir wollen auch, dass sie kommen! Unsere Wirtschaft, unser Wohlstand und nicht zuletzt unser Wissen und unsere Kultur profitieren enorm von dieser Flexibilität, diesem Austausch.
    Also sollen und müssen wir auch etwas dafür tun. Und das heisst, als aller erstes ein Anderssein akzeptieren. Und die Möglichkeiten bieten, das Anderssein auszuleben. Und für alle tolerierbare Grenzen des Anderssein erarbeiten.

    Hier nur über die anderen zu motzen ist bequem, faul, arrogant und ignorant und schlussendlich für niemanden hilfreich. Aber sehr Deutsch. Können wir -kann ich selber- gut. Ist aber doof.

    Also, Verständnis steht vor der Urteil, nicht Wissen und Erleben.



    Puh, jetzt hab ich aber weit ausgeholt und bin durch den Verdauungstrakt zu den Zähnen gekommen.
    mit der ganzen manipulation der medien und der oftmals verbreiteten mangelnden meinungsvielfalt in den medien hast du auf jeden fall recht. man brauch bloß mal spaßenshalber rtl und ard nachrichten vergleichen.. bei rtl gibt es einen standpunkt zum eben genanntem thema und schon geht zum nächsten thema. die tagesschau bringt hat viel mehr verschiedene standpunkte/ meinungen zu einem thema von wissenschaftlern/ experten etc und man kann sich dann viel besser in eine diskussion hinein versetzen und sich seinen eigenen standpunkt dazu ausmachen.

    nur sprech ich hier von meiner (wenn auch nur kurzen) eigenen erfahrung und ich beziehe mich ja auch nicht auf ausländer, die wir zum weiterentwickeln brauchen. es ist vollkommen klar, dass wir andere kulturen und vielleicht auch ideologien brauchen und aus diesem das beste zu erreichen aber dass diese menschen in der überzahl sind, sehe ich nicht so. ich kann, wie gesagt, nur von meiner region sprechen und hier ist es so, dass die meisten jugendlichen ausländer gewaltbereit sind und sich auch nicht einbringen/ integrieren wollen. natürlich gibt es gute beispiele.. mein bester kumpel ist russischer abstammung und er lebt auch normal in deutschland, wie ich.

    für mich wäre es als ausländer ein ansporn in einem anderem land eine sprache zu erlernen, weil ich weiß, dass sehr viel wert auf flexibilität in allen formen und in jedem bereich benötigt wird. ich kann mir nicht vorstellen dass (meiner meinung nach in meiner region) die meisten ausländer es nicht verstehen, dass wenn sie fließend deutsch sprechen und bzw versuchen fließend zu reden, viel mehr chancen in der gesellschaft hat. wenn ich merke, dass sich jemand anstrengt, dass er wille zeigt, da komm ich ihm doch viel lieber zur hilfe, als wenn jemand schon ein jahr hier lebt und immer noch kein wort deutsch kann. und vorallem gibt es ja dafür auch vom staat finanzierte programme - in fast jeder stadt.

    @ gex: ich versuche mich in das denken dieser von mir genannten ausländer hinein zu versetzen.. aber mir leuchtet einfach nicht ein, wie man denken kann, dass man mit gewalt, verachtung und respektlosigkeit im leben weiter kommt. wenn ich in ein anderes land gehe, versuche ich doch auch nett zu sein und versuche mich ordentlich zu benehmen, um anerkennung zu erlangen, weil ich weiß, dass man sich nur so entwickeln kann. die meisten von denen müssen doch merken, dass sie so nicht weiter kommen.. genauso spreche ich da von deutschen, die das nicht begreifen.
    vielleicht gibt es ja auch einen unterschied im westen und osten (was ich eher kaum glaub) und vielleicht ist es einfach noch mein junges und jugendliches daher gerede und vielleicht habe ich es nicht verstanden aber ich versuche, wie schon gesagt, aus eigener erfahrung zu urteilen.. ich lasse mich gern eines besseren belehren. nur will ich das auch wirklich bewiesen haben.

  3. #43
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    Zitat Zitat von klar Beitrag anzeigen
    limo, ich verstehe nicht so recht, was du hier schon mehrfach versucht hast zu sagen.

    camp's argument schiebt nichts auf die "kindheit", es ist die logische folgefrage, die kommt, nachdem man sich fragt, woher die ablehnende haltung und die angst kommen.

    ganz abgesehen von irgendwelchen grundlegenden fremdphobien, werden "ausländer" oft mit kriminalität und den unteren sozialen schichten assoziiert, weil eben viele zu diesen schichten gehören und kriminalität dort generell ein größeres problem ist, als in der mittel- und oberschicht. warum- und dass das so ist, hat mit der herkunft der protagonisten überhaupt nichts zu tun.

    nun drängt sich doch die frage auf, warum immigranten häufig in schlechten sozialen verhältnissen leben, oder nicht? vielleicht hat es ja damit zu tun, dass die integrationspolitik nicht funktioniert? dass es schwierig ist, als durchschnittlicher einwanderer in ein viertel zu ziehen wo alle kinder klavierspielen, reitstunden bekommen und heimlich papis scotch trinken, anstatt sich zu prügeln und tankstellen zu überfallen?
    interessanterweise ist es sogar so, dass wenn man hundert deutsche aus schlechten sozialen verhältnissen nimmt und sie mit hundert türken aus gleicher sozialer schicht vergleicht, der kriminalitätrate unter den deutschen entschieden höher ist.
    Geändert von fuckin genius (27.05.2009 um 10:08 Uhr)

  4. #44
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    xx
    Geändert von limo (27.05.2009 um 01:17 Uhr)
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  5. #45
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    ich denke, wenn man die ausländer los wird, gibt es nichts mehr wovor man angst haben muss und damit auch keinen rassismus. denkst du nicht?

    interessanterweise, und das ist eine tatsache, ist die angst vor ausländer dort am grössten wo es gar keine ausländer gibt. (das phänomen beschränkt sich übrigens keineswegs auf deutschland.)

    das soll jetzt aber nicht weiter irritieren und keinesfalls von der diskussion ablenken.
    Geändert von fuckin genius (27.05.2009 um 00:29 Uhr)

  6. #46
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    xx
    Geändert von limo (27.05.2009 um 01:23 Uhr)
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  7. #47
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    xx
    Geändert von limo (27.05.2009 um 01:23 Uhr)
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  8. #48
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    ..

  9. #49
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    ach komm
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  10. #50
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    beantworte doch deine frage selber, dann wirst du schon verstehen warum ich meine rhetorische so gestellt habe wie ich sie stellte..
    Geändert von fuckin genius (27.05.2009 um 01:12 Uhr)

  11. #51
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    xx
    Geändert von limo (27.05.2009 um 01:18 Uhr)
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  12. #52
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    Zitat Zitat von limo Beitrag anzeigen
    was ist den deiner meinung nach die ursache, dass rassimus entsteht?
    dummheit.

    Zitat Zitat von limo Beitrag anzeigen
    rassismus entsteht imho meist aus angst. also ist doch dir frage, wie kann man verhindern das diese "angst" entsteht
    ich muss gestehen, dass ich aufgrund deiner vorhergehenden kommentare und deiner etwas merkwürdig gestellten frage annahm, dass du bei den ausländern ansetzen möchtest um die angst zu bekämpfen, welche deines erachtens zu rassismus führt.

    das halte ich für ziemlich pervers. weil du damit das opfer des rassismus zum täter machst. das ist in etwa so, als wenn du einem mädchen sagst, wenn du so hübsch aussiehst brauchst dich nicht wundern wenn du vergewaltigt wirst. oder wenn du gegenüber christian gross behauptest, er sei selber schuld wenn er verprügelt wird, wenn er nach einem spiel in zürich tram fährt.

    rassismus muss man natürlich da bekämpfen wo er ist - also bei den rassisten und nicht bei den opfern. deshalb meine etwas provokante frage.
    Geändert von fuckin genius (27.05.2009 um 01:14 Uhr)

  13. #53
    Freeskier
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    ich habe mein beiträge gelöscht, weil ich nicht falsch verstanden werden möchte. Dazu ist mir das thema rassmisus zu ernst und komplex.

    xxxxxxxxxxxxxxx
    Geändert von limo (27.05.2009 um 01:43 Uhr)
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  14. #54
    Freeskier
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    edit: meh ^^ damit habe ich dann wohl umsonst getippt.

    nichts für ungut. halte dich übrigens nicht für einen rassisten - falls du den eindruck haben solltest. das sei abschleissend, wenn auch nur am rande, aber dennoch bemerkt.
    Geändert von fuckin genius (27.05.2009 um 01:45 Uhr)

  15. #55
    Freeskier
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    geh skifahren.
    Spring

  16. #56
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    du machst es dir zu einfach
    Geändert von limo (27.05.2009 um 01:49 Uhr)
    Spring

  17. #57
    Freeskier
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    Geändert von fuckin genius (27.05.2009 um 02:15 Uhr)

  18. #58
    Freeskier Avatar von knut
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    Zitat Zitat von TrazSki Beitrag anzeigen
    mit der ganzen manipulation der medien und der oftmals verbreiteten mangelnden meinungsvielfalt in den medien hast du auf jeden fall recht.
    Von "Manipulation der Medien" hab ich nie geredet. Sondern davon, dass Du Dich durch die Wahl Deiner Informationsquellen selber manipulierst, indem Du Dir die unterhaltenden Storys aussuchst (und "Du" ist hier eher allgemein gemeint).
    Dieses Verständnis meines Textes zeigt mir aber, dass Du (jetzt persönlich gemeint -aber nicht böse ) aber exakt einen der von mir angesprochenen Problempunkte zeigst: Du hast meinen Text gelesen, ohne ihn in der Tiefe zu verstehen (vll. verstehen zu wollen), Dir nicht die Mühe gemacht, die Bedeutung meiner Worte, wie ich sie meine, herausfinden zu wollen. Sondern Du hast die Worte in dem Kontext verstanden, in dem Du gewöhnt bist, sie zu verstehen. Schublade "Manipulative Medien" auf, und los geht's.
    Es gibt keine Verschwörung der Medien, die den Bürger verdummen und formen wollen. Die Medien bieten, was wir ihnen abnehmen.

    Zitat Zitat von TrazSki Beitrag anzeigen
    nur sprech ich hier von meiner (wenn auch nur kurzen) eigenen erfahrung und ich beziehe mich ja auch nicht auf ausländer, die wir zum weiterentwickeln brauchen. [...] ich kann, wie gesagt, nur von meiner region sprechen und hier ist es so, dass die meisten jugendlichen ausländer gewaltbereit sind und sich auch nicht einbringen/ integrieren wollen. [...]
    Meine Erfahrung sagt mir, dass ostdeutsche Freeskier nur in der Halle Skifahren gehen, abends häufig saufen und dann auf die Fresse bekommen. Ich spreche hier nicht von Jugentlichen, die der Freeskisport zur Weiterentwicklung braucht. Ich kann nur von meinem Forum sprechen, und hier ist es so, dass die meisten jugendlichen Freeskier aus Ostdeutschland gewaltbereit und intolerant sind.

    Das war jetzt übertrieben, aber merkst Du, was ich sagen will? Wenn ich meine Erfahrung als solche stehen lasse, komme ich zu Schlüssen, wie Du es tust. Wenn ich aber meine Erfahrungen durch den "Vernunftfilter" laufen lasse, dann weiss ich, dass es nicht so sein kann, da meine Erlebnisse vermutlich einseitige Erfahrungen sind, und ich vieles gar nicht mitbekomme und Allgemeinwissen, Literaturquellen oder ähnliches mir zeigen, dass mein durch Erlebnisse geprägtes Vorurteil nicht stimmen kann.


    Zitat Zitat von TrazSki Beitrag anzeigen
    für mich wäre es als ausländer ein ansporn in einem anderem land eine sprache zu erlernen, weil ich weiß, dass sehr viel wert auf flexibilität in allen formen und in jedem bereich benötigt wird.
    Das wiederum ist ein sehr komplexes Thema. Viel hat damit zu tun, dass man aus rationellen Gründen kommen musste, aber gar nicht in eine fremde Kultur wollte. Hier müssen wir das ganze mehr schmackhaft machen.
    Ich z.B. hatte viele italienische Arbeitskollegen, habe jetzt eine italienische Freundin. Italienisch kann ich trotzdem nicht. Nur brockenweise.
    Dabei wäre meine Motivation da, sehr sogar. Aber die ist nicht der einzige Faktor.
    “Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov

  19. #59
    Freeskier
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    Zitat von TrazSki
    für mich wäre es als ausländer ein ansporn in einem anderem land eine sprache zu erlernen, weil ich weiß, dass sehr viel wert auf flexibilität in allen formen und in jedem bereich benötigt wird.


    Ausgenommen sind deutsche, die in der schweiz leben. die dürfen garn nicht erst versuchen schweizerdeutsch zu sprechen
    Spring

  20. #60
    Freeskier
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    Standard AW: Politik/ Integration, Rassismus??

    so wie sich das anhört diskutiert ihr über vorurteile. das problem mit vorurteilen ist ein im grunde genommen ganz einfaches nichts desto trotz ein sehr perfides.

    vorurteile, und ich meine das nicht hochnäsig, sondern ganz im gegenteil ich kann die schematik an mir selbst hervorragend beobachten, können sich nur positiv bestärken, ausser man lenkt ganz bewusst die aufmerksamkeit auf das thema, welches vom vorurteil betroffen ist. zum beispiel: türken klauen wie die raben. jedesmal wenn du von einem türken hörst oder einen siehst der klaut, denkst du dir, hah, da hat mans wieder - türken klauen wie die raben - und prägst dir das ereignis als herausragend ein. die abermillionen male jedoch wo ein türke nicht klaut, die fallen dir gar nicht auf, die merkt man gar nicht, weil ja nichts besonderes geschieht - es entspricht einfach der normalität. ein vorurteil kann alse im grunde genommen per definition nur positiv bestärkt werden und es ist fast unmöglich es abzubauen.

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