oha.
gut, guter, gutestens!
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It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
Im Po Sand, im Hintern Steine, im Arsch Geröll!!!
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
Wow. Obgleich heuer ja die Bedingungen in Europa o.k. waren, scheint es so, als ob ihr letztlich doch mit eurem Trip das grosse Los gezogen habt ...
(wobei ich glaube, dass so ein Trip auch bei nicht ganz optimalen Verhältnissen an sich schon sehr lohnend ist, allein der "Kulturschock" und so).
Zur Mt. Fidelity-Schneestation: ist das eine Gipfel-, Tal- oder sonst irgendwo Messstelle ? Wie hoch liegt die? Nur zur Orientierung, wie hoch ist dort in dem Gebiet die Waldgrenze?
Die Messstation liegt auf 1905m. Die Waldgrenze so etwa auf 2100-2300m - abhängig von der Exposition.
Die Wetterberichte versprechen eine Serie von Fronten, die Neuschnee bringen sollen. Zudem ist unsere Aufstiegskondition nach 5 Tourentagen mit bald 6000hm doch am Ende. Also geht auf Neuschneejagd durch die Resorts. Silver Star liegt am westlichsten und soll ordentlich was abbekommen. Also dort hin zuerst. Doch leider erweisen sich die Angaben über die Basis von 150cm als glatt gelogen - sind erher 50-70cm. Auf den Abfahrten stehen Baumstümpfe, Äste und Büsche raus. Richtig gefährlich und eigentlich eine Unverschämtheit sowas freizugeben. Überhaupt sind die Glades sehr mangelhaft ausgeführt und man kann nur in schmalen Schneisen fahren. Der versprochene Dump bleibt auch aus - wir finden Silver Star sucks >
Weiter gehts nach Whitewater (350km Fahrstrecke) - Wetterlage und Staulage sollten passen. Auf der Fahrt schneits auch wie Hölle und unsere Durschnittsgeschwindigkeit liegt bei 50km/h. Ankunft in Dunkelheit und Schneesturm.....
Whitewater hat keine Unterkünfte - wir sind daher die Ersten vor Ort. Die Wetterdaten sind vielverprechend 30cm über Nacht und am Vortag etwa die gleiche Menge. 35 Minuten vor Liftöffnung stehen wir mit den Locals ganz vorn in der Liftschlange. Die Stimmung ist sehr nett - geprägt von Vorfreude.
Der uralte - aber sehr schnelle Sessellift ohne Fussstütze (so 8-10k hm am Tag sind drin) - bringt uns an die Waldgrenze. Die Runs sind fantastisch - große Waldgebiete perfekt ausgeholzt zum Skifahren - so hab ich mir das vorgestellt
ich schmelze dahin! sehr sehr sehr geiler TR! BUNDESLIGA
WE MAKE A JUNKIE OUT OF EVERYBODY<br /><br />THE STOPWATCH DOESN´T LIE<br /><br />http://myblog.de/sendo/
Am zweiten Tag fahren wir "out of bounds" hinunter zur Zufahrtsstrasse. Zurück geht's dann per Anhalter auf der Pick Up Ladefläche.
Anschliessend machen wir noch eine Tour rauf zu White Queen. Vorsicht ist geboten Aufgrund der recht instabilen Schneedecke aber mit den sehr guten Tipps der Ski Patrol fnden wir eine gute, sicher Linie durch fantastischen Wald.
mit wem warst du unterwegs?
kannst du mein eindruck bestätigen das sich skifahrn in der usa hauptsächlich unterhalb der baumgrenze abspielt?
champions league!
Jah sez: Rastaman like it! looks lika Zion! YA!
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Die Nullgradgrenze lag wärend der letzten Tage recht hoch, so das sich die Fahrt nach Red oder Fernie leider nicht lohnt. Zudem sind wir einfach immer noch von der "guaranty for steepest and untracked skiing" am Rogers Pass begeistert. Also zurück nach Norden und auf dem Weg mal das neue Revelstoke Resort ausprobieren.
Unterwegs werden noch die Hot Springs mitgenommen - im 38°C heissen Pool bei Schneefall - einfach genial
Revelstoke Mountain Resort erschliesst mittels Lift ein ehemaliges Catskiing Areal, so dass sich trotz der kurzen Bauphase schon ein fantastisches Areal bietet. Die Nordbowl bietet steiles felsdurchsetztes Terrain und skier's left des Stoke Sessellifts findet man super Treeskiing.
Leider sind die Neuschneemengen nicht üppig ausgefallen - aber an der boundary langt's noch für ein paar Faceshots. Out of bounds ist hier sehr mit Vorsicht zu geniessen - in den ersten 3 Wochen seit Eröffnung wurden bereits 10 Skifahrer vermisst, die zum Teil erst am nächsten Tag wieder irgenwo unten auftauchten
Lawine oder Orientierung?Zitat von alex
Snow porn is bad for my mental health!
Orientierung - der Berg ist im unteren Teil sehr dicht bewaldet und vollkommen unübersichtlich - zudem nicht grade klein:
http://www.tetongravity.com/forums/s...elstoke&page=4
Zurück am Rogers Pass gibt’s ein Wiedersehen mit den beiden Rangern und zwei Schweitzerinnen, die für einige Monate in BC sind. Die nächste Tour machen wir gemeinsam – ein unverspurter Geheimtipp mit breiten und schön steilen Schneisen. Luc (der Ranger) gibt uns einen Einblick in die Schneedeckenbeurteilung. Es wird ein 1,5m tiefes Profil gegraben und ein Kompressionsblocktest gemacht. Ganz im Gegensatz zu Europa ist es hier üblich Schneeprofile zur Einzelhangbeurteilung zu graben. Munter‘s Auswertungen scheinen noch nicht so allgemein akzeptiert. Mein Eindruck ist allerdings, dass sich viel mehr Tourengeher sehr intensiv mit dem Schneedeckenaufbau beschäftigen als dies bei uns der Fall ist. Ob es daran liegt (oder an anderen Faktoren), dass es im Glacier NP kaum Lawinenunglücke gibt (2003 war der letzte tödliche Unfall) kann ich nicht beurteilen.
Abends gibt's dann das hier - hat aber wirklich nix mit dem Original aus Kölle zu tun.....
Den nächsten Tag verbringen wir mit einer kürzeren Tour mit sensationeller Abfahrt direkt runter zumParkplatz. Die Pillows im Mittelteil sind unglaublich (jedes 2-3m hoch) – ich trau mich aber nicht straightline zu fahren....
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Unseren letzten Tag dürfen wir mit Sonnenschein geniessen. Die Bergwelt ist atemberaubend und erst jetzt können wir das wirkliche Potential der Region abschätzen.
Zum Abschluss noch ein wenig abhängen am Kamin im Visitorcenter und dann geht's zurück nach Calgary......
Der Abschied fällt wirklich schwer - aber wir wissen, dass unsere Suche erfolgreich war. Wir haben unser Paradies gefunden.
Allein diese beiden Bilder...genialer TR mein persönlicher TR des Jahres.
"Kernschmelze? Das ist wieder eines dieser billigen Schlagwörter. Wir nennen das eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss." (Montgomery Burns)
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