Zwei Personen bei Skiexpedition in Georgien verunglückt:
http://derstandard.at/2000014438953/...n-verunglueckt
Zwei Personen bei Skiexpedition in Georgien verunglückt:
http://derstandard.at/2000014438953/...n-verunglueckt
“A man of knowledge is free…he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived.”
Juan Matus
http://david.mountaineer.over-blog.de/
https://soundcloud.com/djdasc
Enormer Lawinenabgang in OÖ / Hinterstoder, am Schrocken / Elmplan:
Doch noch gut ausgegangen, ... auch wenn ich Anfangs im Auslaufkegel stehend das schlimmste befürchtet habe:
Hier habe ich einen Kurzbericht inkl. Bilder von den gestrigen Geschehnissen zusammengefasst:
Keine Verschütteten bei Lawinenabgang am Schrocken/OÖ
Danke. Die Bilder kann man allerdings nur sehen, wenn man im Forum angemeldet ist.
As Kruppe ever says, it is a wise ox that gets the yoke.
Danke, ich lade sie Hier nochmal hoch, hoffe es stört nicht wenn ich das hier so Dokumentiere (Bericht/Text dazu findet ihr im gipfeltreffen.at-Link):
Sekunden nach dem Abgang:
Aufnahme des Kegels: (6-8m Tiefe spalten zwischen den Schneemassen)
Auslaufbereich, wo wir kurz zuvor noch standen:
Abrisskante oben zu sehen, darunter nur Eis:
Komplett mit Rissen:
Suchende, und im rechten Bereich unserre Abfahrsspuren in den Talkessel wo wir eben Anfellten:
Sicher nicht die beste Stelle zum Stürzen...zum Glück nichts passiert.
http://tirol.orf.at/m/news/stories/2706114/
Mehrere Lawinentote am Mt.Everest. Die Lawine wurde anscheinend durch die heftigen Erdbeben in Nepal ausgelöst.
http://www.spiegel.de/panorama/lawin...a-1030641.html
“A man of knowledge is free…he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived.”
Juan Matus
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Lawine am Everest. Das ist echt scary!
#stay safe#
"Es ist eine erschreckende Zahl: Laut Uno sind acht Millionen Menschen von dem schweren Erdbeben in Nepal betroffen. Am Mount Everest sind inzwischen fast alle Bergsteiger ins Tal geflogen worden. " Spon.
Gut, dass es den drölf gutzahlenden hochversicherten Bergsteigertouristen wieder gut geht und die drei Mann vmtl die Hälfte der verfügbaren Helikopter der Region (ca 25-30 insgesamt) belegt hat. Manchmal hat man das Gefühl die Dummheit unserer "zivilisierten" Gesellschaft ist besonders großgewachsen und hat seit hunderten Jahren genau nichts gelernt.
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
Das ZDF hat gestern erzählt, dass Nepal selber nur 6 staatliche Hubschrauber hat, wobei 3 Hubschrauber wohl ununterbrochen zwischen Everest und Kathmandu Airport geflogen sind um die Bergsteiger zu retten...
das halte ich auch für eine realistischere zahl als 25-30.
freak~[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
es sind wohl 20-25 private zu den 6 offiziellen in Nepal
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
Tourismusbashing leicht gemacht. Jaja, die bösen Touristen, die mit ihren Zahlungen knapp 40% (Edith sagt:10%) des BIP des Landes darstellen. Wär ich dort und hätte ne Menge Geld für sone von dir verurteilte Versicherung ausgegeben, würd ich auch hoffen, dass die greift. Nur weil der böse Tourikapitalist nämlich aus den vermaledeiten Firstworldcountries kommt, macht das seinen Arsch nicht minder rettenswert als den der vom Unglück betroffenen Einheimischen. Wenn du da also jemandem nen Vorwurf machen möchtest, dann denjenigen, die aus vormals gezahlten und nicht in Anspruch genommenen Versicherungssummen keine ausreichenden Rettungsmaßnahmen für die Tourihochburgen installiert haben. Das sind aber in den seltensten Fällen die Touris selbst.
Darüber hinaus gibt es einen ganz ratonalen Grund für die Entscheider vor Ort, die ganzen Touris mit Ressourcen zu retten, die ggf. aus anderen Regionen abgezogen wurden, in denen sie mindestens genauso dringend benötigt würden: Sterben nämlich zu viele Touris in den Tagen nach dem Unglück besonders medienwirksam (Medieninteresse an einem toten Europäer entspricht ja traurigerweise tatsächlich dem an mindestens einem vernichteten Dorf vor Ort), ergeben sich daraus enorme touristische Einbußen für die Folgejahre, die man sich angesichts der zu erwartenden Wiederaufbaukosten sicher nicht leisten kann.
Ist das brutal? Ja. Kann da dein Freund der Tourist was für ? Nö.
Geändert von pelzkartoffel (28.04.2015 um 17:14 Uhr)
Progress isn't made by early risers. It's made by lazy men trying to find easier ways to do something.
40% des BIP....da hätte ich aber gern mal ne Quelle
Nachtrag:
...bin kein Experte für Tourismus und schon gar nicht für Nepal…aber ich zweifle schon ein wenig daran, ob Tourismus verträglich in Entwicklungsländern implementiert werden kann. Noch mehr frag ich mich ob er sich dort positiv auf die nationale Ökonomie (wie so oft werden die wirtschaftlichen Profiteure wahrscheinlich aus der Hauptstadt oder dem Ausland kommen) auswirkt, geschweige denn ob er zu einer nachhaltigen Minderung der defizitären Entwicklungssituation beitragen kann.
Geändert von MaxFree (28.04.2015 um 15:04 Uhr)
klar geht das, Costa Rica ist das beste Beispiel ...
Botswana hat das auch ganz toll gemacht....aber richtig überzeugen tut mich das nicht...bin aber halt auch kein Experte
Das ist auf jeden Fall ne sehr komplexe Fragestellung. Ich wage zu bezweifeln, dass man darauf eindeutige Antworten geben kann. Paar Gedanken machen, klar.
Bei Nepal habe ich gerade über ne Google-Suche mehrfach sowas gefunden wie "30 % der Devisen aus dem Tourismus". Natürlich ist das jetzt keine Quelle, habe es aber häufiger gelesen. Muss man nur wieder unterscheiden, dass 30 % Devisen natürich was anderes ist als 30 % Wirtschaftsleistung. Gerade in Ländern die einen hohen Anteil Subsistenzwirtschaft haben...
Stimmt, die Zahl ist tatsächlich zu hoch, tatsächlich sinds ziemlich genau 10%. Ändert trotz der deutlich zu hohen Angabe in meinem ersten Post imho nichts am Kontext.
Progress isn't made by early risers. It's made by lazy men trying to find easier ways to do something.
Grade in der Everest Region gibt es verschiedene private Heli Firmen die auch in normalen Zeiten die Touristen mit der guten Versicherung holen.
Vermutlich waren überproportional viele Helis in der Nähe des EBC und vermutlich gab es da auch überproportional viele funktionierende Satellitentelephone. Dort war schnell klar, was überhaupt los ist, während man es von einigen der abgelgeneren gegenden erst jetzt nach und nach mitkriegt, teils weil da einfach gar nichts mehr übrig ist.
Die langsam auftauchenden Augenzeugenberichte erwecken ein wenig den Eindruck, dass die Armee bzgl Organisation der Rettung/ Kommunikation teils ziemlich versagt bzw sehr chaotisch agiert hat. Bei den Privaten sind (so wie das klingt) einige einfach so viel geflogen wie es irgendwie ging, dahin wo sie wussten dass sie was tun können. Wenn die auf Anweisungen der Armee/Regierungsstellen gewartet hätten, wäre vermutlich überhaupt niemand geflogen.
Eindrücklicher Bericht von einem Arzt, der einige der Leute aus dem EBC erstbehandelt hat:
http://www.tetongravity.com/story/ad...ged-everything
Das Ausmaß der Zerstörung in den abgelegeneren Gegenden wird sich erst noch zeigen. Langtang (das Dorf) ist wohl vollständig unter einer Mure begraben, da ist einfach nichts mehr übrig.
http://mountainhydrology.org/nepal-q...gtang-village/
https://www.facebook.com/groups/1618...9101578323455/
http://nepalitimes.com/article/natio...arthquake,2205
Die Opferzahlen werden noch steigen, auch die der westlichen Touristen.
Man muss sich nur mal kurz anschauen was in dieser Langtang Missing/Found people Gruppe (wo der eine verlinkte Bericht her ist) los ist und es bricht einem das Herz.
Es ist natürlich nicht verwerflich, dass man Leute rettet, seien es Touristen am Everest oder Einheimische. Die westlichen Medien berichten sicher tendenziell zu viel über vergleichsweise wenige westliche Tote, andererseits - wer kann schon sagen was angemessen ist und warum wenn Leute sterben. Wenn da jemand einen Angehörigen verloren hat, wird ihn das trauriger machen, als die Tatsache, dass viele andere Leute auch gestorben sind. Das gilt für Touristen wie für Nepalis und ist genau so wenig verwerflich.
Ich kenne ein paar Leute in Kathmandu und habe mir auch primär um die Sorgen gemacht, obwohl ich mir genauso gut um die Allgemeinheit hätte sorgen machen können, oder um die Bewohner der besonders armen Viertel, oder der Bergdörfer, oder um sonst irgendwen. So funktionieren wir Menschen aber einfach nicht.
if it's something we can share, we can steal it.
Bin bei MaxFree, wird schon Leute geben (z.b. R.Messner), die versuchen die lokalen Leute dort zu unterstützen für den großen Rest gilt das aber sicher weniger. Von wegen Nachhaltig, das sind doch Reisen wie jede andere auch die ich im Internet buchen kann.
Wer zahlt schafft an. Und wenn dich 5 Sherpas hochschleppen müssen. Da reicht schon ein Blick auf die Hompages der einschlägigen Reiseanbieter die solche Touren auf die 8000er anbieten.
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