Sarah Burke nach Trainingssturz anscheinend mit Schädel-Hirntrauma in kritischem Zustand im Koma.
Sarah Burke nach Trainingssturz anscheinend mit Schädel-Hirntrauma in kritischem Zustand im Koma.
Snow porn is bad for my mental health!
http://unofficialnetworks.com/raw-vi...ue-howd-68532/
schön wenn die freunde sowas mitkriegen und schnell reagieren!
Das Video ist wirklich mal krass.
Snow porn is bad for my mental health!
Boah. Da sieht man wieder , wie wichtig es ist, nicht alleine zu fahren !
Ohne jetzt Böses zu wollen:
Für mich sah die Rettung etwas unbeherzt aus. Ein bisschen schaufeln hier, ein bisschen festhalten da, ein bisschen ziehen dort.
Hätte man nicht viel schneller und intensiver außenrum freigraben sollen, um ihn frei zu legen?
Du weisst was ein tree well ist und wie er "funktioniert"?
Was meinst du wie lange die gebraucht hätten um ihn aus 2m freizulegen? Ich denke der Guide hat schon extrem besonnen reagiert und alles richtig gemacht, gerade mit seinem "don't move!". Freimachen und ziehen geht viel schneller als buddeln. Ausserdem hätte die Gefahr bestanden seine/ihre Atemhöhle zu zerstören.
Snow porn is bad for my mental health!
Nein ich weiss scheinbar nicht genau was ein tree well ist. Ich werde mich nun entsprechend einlesen.
nun, das sind so die probleme die man hat wenn es 5 meter schnee gibt.
die rettung ist wirklich nicht optimal verlaufen:
- die schaufel des filmenden wurde nicht zusammengebaut obwohl er danach verlangt hat
- ein mannschaftszug wäre schon nach 2-3 minuten möglich gewesen, nicht erst nach 6 (und es ist wirklich die einzige schnelle lösung in dem fall)
- die jungs sind mindestens zu fünft, mit der richtigen schaufeltechnik ist man nach 3-4 minuten locker 2 meter tief und hat einen großen bereich ausgehoben, vor allem in dem fall da es kein gepresster lawinenkegel ist (ich erinnere mich an einen fall, auch aus bc, bei dem ein opfer aus 2 meter tiefe bei nassschnee innerhalb von 8 minuten ausgegraben war, von zwei helfern)
- warum gräbt nur einer? mindestens 3 stehen hilflos herum
- wer pfeift denn da? das bringt nun wirklich gar nix
- many hazards in the backcountry ... wenn ich das schon höre.
Das sollte nicht belehrend rüber kommen! Hier mal ein link, zwar typisch Amis, aber im Prinzip kommt ganz gut rüber worum es geht: http://www.treewelldeepsnowsafety.com/ .
Das festhalten und "don't move" diente vor allem dazu zu verhindern das er noch weiter reinrutscht. Was bei tree wells leider passieren kann, da es sich u.U. um gänzlich ungebundenen (Trieb)Schnee handeln kann.
Geändert von jensr (19.01.2012 um 10:22 Uhr)
Snow porn is bad for my mental health!
Stimmt. Es ist natürlich kein gepresster Lawinenschnee. Dennoch halte ich es für richtig wie gewohnt von unten zu graben und schnellstmöglich zu ziehen statt weiter Zeit ins Graben zu investieren.
(Bei hartem Lawinenschnee ist man mitnichten locker(!) nach 3-4 Minuten auf 2 Meter. Zumindest habe ich das beim üben, ebenfalls etwa zu fünft (können auch 4 gewesen sein) anders empfunden. Da haben wir sicher 7-8 Minuten gebraucht bei vollem Einsatz. Kann mir aber in meiner Erinnerung auch nur so lange vorkommen. Ich habe mir jedenfalls gemerkt das buddeln verdammt lange dauert!)
In allen anderen Punkte hast du bei genauer Betrachtung recht. Meine Einschätzung bezog sich vor allem auf den Guide als Einzelperson. Der Rest, bis auf den Grabenden, steht wirklich recht blöd rum.
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Danke für den treewell link- war mir auch nicht so bewusst. 'NARSID' hatte ich auch noch nie gehört, macht aber Sinn...
Und in BC haben sie's ja mit den "Hazards" 😄
Geändert von olli_essen (19.01.2012 um 11:49 Uhr)
Man hört davon nichts weil in den Alpen keine nennenswerte Bedrohung davon ausgeht.
Ja die Bedrohung ist sicherlich geringer als in den Staaten wo es diese lockeren Baumbestände viel mehr gibt als hier. Aber auszuschließen ist das auch nicht, insbesondere nach so starken Schneefällen wie jetzt Anfang Januar.
Kann man ja einfach mal ausprobieren, einfach mal abschnallen und an Bäumchen ranlaufen. Direkt um die Bäumchen ist der Schnee meistens schon recht locker, bzw Hohlräume vorhanden.
Im dichteren Wald bzw. bei älteren Bäumen fehlen ja unten oft die Äste , so gibts keine Hohlräume.
Aber soll auch schon Leute gegeben haben, die von der Piste kopfüber in den Tiefschnee gestürzt sind und auch erstickt sind...
Liegt mit unter auch an den Tannenart die es hier und dort gibt. die sind auch unterschiedlich. da bleiben die Äste auch viel näher am Boden, was das alles ja nicht unerheblich begünstigt.
Btw, wer war das den hier der vor 1 oder 2 jahren mal unter ner Tanne festgesteckt ist und nicht mehr rauskam? War das nicht der erwürdige Rächer?
"Kernschmelze? Das ist wieder eines dieser billigen Schlagwörter. Wir nennen das eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss." (Montgomery Burns)
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