Von wegen extremes Risikio und so.
[QUOTE4. Ging Estelle Balet ein zu grosses Risiko ein?
Die Fotos des Unfallhanges wecken den Eindruck, die beiden Fahrerinnen seien in einem sehr steil abfallenden Couloir unterwegs gewesen. Dies war laut Jean-Marie Bornet, Sprecher der Kantonspolizei Wallis, nicht der Fall. Die beiden Fahrerinnen hätten vorgehabt, nur den obersten und viel weniger steilen Teil des Gipfels zu befahren und nach etwa 100 bis 150 Metern anzuhalten und zum Gipfel zurück zu steigen. Doch es kam anders.
5. Waren die Bedingungen zu gefährlich?
Im Gipfelteil, den die beiden Fahrerinnen befahren wollten, seien keine grossen Schneemengen abgegangen, sagt Bornet. Die Lawine löste sich in einem anderen, von zwei Felsbändern umgebenen steilen Couloir etwas weiter oberhalb und riss die Fahrerin mit. Bergführer Pierre Matthey sagte gegenüber «Le Nouvelliste»: «Die Bedingungen waren keineswegs aussergewöhnlich.» Er selber wäre ohne Zögern an diesem Tag mit Kunden ausserhalb der Piste gefahren. Die Freeeriderin sei kein leichtsinniges Risiko eingegangen. Aber in den Bergen bleibe immer ein Restrisiko. (nag/mcb)
][/QUOTE]
quelle und Artikel http://www.tagesanzeiger.ch/sport/wi...story/12943712
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