Was ja noch dazukommt ist, dass die Gruppe in Rennanzügen und mit spartanischer Ausstattung unterwegs war (als Training für das Rennen Patrouille de Glaciers) - da muss man sich schon fragen, wie schlau das war. Ich bin am Samstag ja ins Wallis reingefahren und hab morgens vor der Abfahrt interessehalber in meiner stinknormalen Wetter App das Wetter vor Ort angeschaut und wusste schon durch diesen kurzen Blick darauf, dass irgendwann am Nachmittag ein Wetterumschwung kommen wird und es windig bis stürmisch werden soll. Da fragt man sich dann schon, warum Einheimische, die so ne anspruchsvolle Tour machen und bewusst so spartanisch ausgerüstet sind, in diese Falle tappen. Das Unglück wäre in meinen Augen mal echt sehr vermeidbar gewesen.
Die Suche nach der Vermissten wurde gestern Abend übrigens eingestellt, nachdem gestern nochmal viele Helis unterwegs waren. Bin gespannt, wann sie dann (zufällig) gefunden wird.
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