@ Knut: Zu deinen Aussagen in Punkto Eqipment: Klar, das wird auch niemand anders sehen.
Dein letzter Absatz zeigt, wie unterschiedlich unsere Auffassungen sind und was wir gelernt haben.
Für mich ist es unvorstellbar auf Solo Touren zu verzichten: Ich bin im besten Fall extrem fokussiert, bewußt, die Sinne sind intensiver und ich trage für jede meiner Taten die alleinige Verantwortung. Ich kann mein eigenes Tempo machen, staunen, flowen.
Bergsport ist schön mit guten Partnern, aber alleine ist es für mich ebenso bereichernd, nur auf einer anderen Ebene.
Egal ob das nun im Sommer oder im Winter ist: Diese Erfahrungen würde ich niemals missen wollen. Das ein größeres Risiko bleibt, als im Team, steht ausserfrage, aber für mich stellt sich diese Frage nur insofern, als dass ich mir meiner Fähigkeiten und der Faktoren im klaren sein muss. Ansonsten fühlt sich das sehr natürlich an.
(Das ich oft auch alleine im Gelände arbeite spielt sicher auch eine Rolle. Das hat vermutlich etwas damit zu tun, wie man gelernt hat, damit umzugehen.)
Ich habe hier jetzt mit Absicht nur meine sehr persönliche Sicht mitgeteilt, über Faktoren & Bedingungen, Allwettertouren, Gefahren im Alltag, etc. lässt sich bestimmt vortrefflich diskutieren, aber letztendlich sind da die Einstellungen oft so festgefahren und es kommt nix gscheits dabei raus, deshalb lass ich das jetzt lieber.
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