endlich sind auch die springerschen qualitätsjournalisten mit an board: http://www.bild.de/regional/muenchen...8700.bild.html
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Ein Glück hat er es noch rechtzeitig geschafft sienen Piepser anzumachen. Nicht auszudenken wenn das mal in einer Lawine schiefgeht.
Wobei man sagen muss, dass 5 min für 1.5m Verschüttungstiefe nun wirklich aller Ehren wert sind. Chapeau.
Auch wenn's etwas unwahrscheinlich klingt, dass die professionellen Retter so schnell da waren.
Vermutlich sind die 5 min dann doch eine arg subjektive Angabe.
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
Aus unerklärlichen Gründen hat keiner in die Kommentarspalten geschrieben, dass er gefälligst alle Kosten der Rettung übernehmen soll! Die Leute werden auch immer zahmer!
http://www.tt.com/panorama/unfall/94...f%C3%BCgen.csp
soweit ich das sehen kann ist das die Querung um in die hänge vom Pfaffenbühel zu kommen, wird sehr sehr oft gemacht und auch sehr oft von normalen skitouris, hab mir schon paar mal gedacht das die steine ne gemeine falle sind, jetzt ists passiert...
Tipp für Sparfüchse, falls man die Zusatzleistungen einer DAV Mitgliedschaft nicht benötigt, ist die DSV Skiversicherung Basic. Die kostet gut 28€ und Bergrettung ist mit drin. (Die eigentlichen Versicherungsleistungen für Ski sind eher nicht der Rede wert.)
Hätte er doch nur ein "Lawinensuchgerät" (das gibt es z.B. laut diesem Artikel http://www.bild.de/news/2010/so-uebe...0026.bild.html) mitgenommen, anstatt einen "Alarm-Pieper", dann wäre er vorgewarnt gewesen vor der Monster-Lawine.
Aber vielleicht hat er ja wirklich sein LVS erst noch angemacht - Strom sparen halt
Wenn schon sparen, dann richtig: Bei der Bergrettung Tirol gibts Versicherungsschutz ab 24 € - wie sich die Konditionen jeweils unterscheiden weiß ich aber nicht.
ah, bist du auch dieser Meinung. Ich auch, also der Querung/Lokation betreffend. Hart. Ich denk mir jedesmal dort, irgendwann rappelts gewaltig und zieht ne 12er Gruppe mit. Dass es jetzt Arbeiter bei einer Schneedeckenuntersuchung trifft, macht einen einfach nur sehr traurig. Die machen da ihre Pflicht, um hunderten Vollhonks, Lokalhelden und auch einem selbst Spaß zu ermöglichen und riskieren ihr Leben für nen miesen Lohn.
Geändert von Zorro (07.01.2015 um 18:53 Uhr)
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
Hui...
wir waren am Montag auch in Gargellen unterwegs, allerdings zum Gargäller Joch. Selbst bei unter 35 Grad zum Joch hoch hatte ich zuerst ein schlechtes Gefühl, obwohl es wirklich vertretbar war.
Was mich dann aber am meisten gewundert hat: Es sind fast alle die noch weiter oben angekommen sind auch auf die Schweizer Seite abgefahren, welche ordentlich gefährdet ist, wenn man sich mal die Karte anschaut...das wäre mir definitiv zu gefährlich gewesen und ich habe auch drauf gewartet, dass etwas abgeht beim queren der Gruppen.
schon böse wenn so etwas in der Nähe passiert
ich hab sie schon einmal graben gesehen bei bedingungen da wär ich nicht rüber.. sehr sehr traurig und schlimm! sobald die sicht ausreicht egal welche warnstufe wird hier gequert, eig war es eine frage der zeit, jetzt auch noch leute bei ihrer arbeit, zur zeit passiert wirklich zu viel!
Hier in Sölden ist's auch voll verrückt z.Z., ganzes Resort voller Lawinen. An den entspanntesten Hängen...
dies wurde im ami-forum gepostet:
abgesehen von der wahl des safe spots der gruppe weiter unten kann ich keine großartigen fehler entdecken - was haltet ihr davon?
Ohne nähere Infos ist das Video halt ziemlich nichtssagend. Aber da sich da auf ein mal der komplette Hang verabschiedet, würde ich mal sagen schlechter Schneedeckenaufbau, Windbeeinflusst und der "safe" spot ist ja nur noch dumm Warum sollte man 2 Kurven machen und dann alle wieder da anhalten?
Edit:
Videobeschreibung hilft: "Snowpack summary: windblown powder on faceted grains"
Muss man da noch mehr sagen? Da hat wer den LLB net gelesen und gut ist...
Geändert von Joker (11.01.2015 um 10:53 Uhr)
naja, interessant insofern das der fünfte (der noch dazu prakitsch IN der spur der vier vor ihm fährt) den hang auslöst und dieser dann komplett abgeht.
das hätte man so wohl nicht erwarten müssen...
freak~[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
Die Situation scheint physikalisch logisch.
Die ersten Fahrer schwächen den Hang schrittweise. Jeder vertieft sozusagen den Schnitt im Hang ein Stück.
Beim letzten bricht der Hang dann sozusagen. So ähnlich als würde man beim Jenga einen unteren, tragenden Stein herausnehmen. Der ganze Hang bildet ein System. Der Teil oberhalb der Spur stützte sich auf dem unteren Teil ab und wird durch die Schwächung instabil. Das Ganze setzt sich dann fort. Vielleicht werden durch den ganzen "Radau" auch noch Hangteile ausgelöst, die nicht direkt mit dem Hangteil mit der Spur verbunden waren.
also ich finde weder deinen Schluss noch die Situation logisch.
Treffpunkt/Safespot ist grenzwertig gewählt. bei nem 3er kann man da ruhig was sichereres anstreben. Vmtl wegen den schlechten Skifahrern so knapp gewählt.
Der Autor schreibt 30° Steilheit - entweder er hat sich vertippt, oder sollte nochmal in nen Mathekurs gehen.
Grenzwertige Steilheit für nen LLB3, sowas geht oft gut und fährt man selbst auch immer mal wieder. Manchmal, selten, gehts eben nicht gut.
Was hätten sie besser machen können?
-> den Hang nicht fahren - da die Skifahrer offensichtlich ohnehin überfordert waren
-> LWS 3, nicht befahren, Befahrung liegt an bzw leicht über der mathematischen Grenze bei dieser Stufe.
-> anderen Safespot wählen
-> Große Gruppe - sich auf mehrere Safespots aufteilen und in Etappen fahren.
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
Nicht wirklich, da Schnee als Werkstoff viel zu dynamisch ist.
Nahezu sämtlicher Energieeintrag, der in die Schneedecke eingebracht wird, geht in plastische Verformung und damit Wärme. Und die bleibt nicht lang im Schnee sondern treibt sofort Sinter-Prozesse voran, welche die eventuellen Risse/Verwerfungen sofort stabilisieren.
Deswegen wird ja u.a. eine Lawine kurze Zeit nach dem Stillstand betonhart.
So zumindest die Quint-Essenz meiner Bildung zum Thema Werkstoff Schnee, die ich auch völlig falsch verstanden haben könnte.
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
Naja, ich denke der Joachim meint einfach die Tatsache, dass die Spur, die die Fahrer nach und nach durch die obere (vom Wind gebundene) Schicht graben, dann vom letzten bis auf die Schwachschicht durchbrochen wird...
=> der Bruch setzt sich fort
=> das ganze gerät auf der Gleitschicht ins Rutschen...
“A man of knowledge is free…he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived.”
Juan Matus
http://david.mountaineer.over-blog.de/
https://soundcloud.com/djdasc
Sollte man nicht zusätzlich größere Entlastungsabstände halten?Alle Skifahrer fahren in der gleichen Spur,auch beim kurzen Queren des Hanges.Es sind zusätzlich Rißbildungen entlang der Spur zu beobachten. Wäre in diesem Fall nicht sinvoller den Hang mit Entlastungsastände zu queren und abzufahren?
Wenn ich es richtig verstanden habe, sind mindestens 7 Skifahrer in der Gruppe (5 sind in der Lawine beteiligt und mindestens 2 die unterhalten und filmen).Eigentlich kann man bei so eine große Gruppe nicht die nötige Sichercheitsabstände behalten, oder?
Sehr Interessant. Aus diesem Grund ist dann ein stark befahrener Hang einfach stabiler und sicherer zum fahren, oder?
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