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Thema: demontierbare Bindung

  1. #221
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    Standard AW: demontierbare Bindung

    Zitat Zitat von soulride Beitrag anzeigen
    Ja, es handelt sich um dieselben. Ich habe sie auch verwendet und es hat funktioniert, aber beim nächsten Mal werde ich hochwertigere Muffen verwenden.
    Leider zu spät gesehen, jetzt ist die Lieferung schon lange da. Mein Plan war ohnehin vorschneiden mit einer auf einer Schraube gekonterten Muffe und dann erst Epoxy rein und das richtige Insert setzen. Dafür sollte der Schlitz ja reichen.

    Zu welchen hochwertigeren Muffen würdest Du denn raten, falls nochmal eine Bestellung ansteht?

  2. #222
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    Standard AW: demontierbare Bindung

    Soweit ich gelesen hab (eigene Erfahrung hab ich damit noch nicht gesammelt) könnten Quiver Killer-Inserts ganz vernünftig sein. Gibt‘s zB hier:
    https://www.yellowsportshop.com/shop/
    LG R

  3. #223
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    Standard AW: demontierbare Bindung

    Gut, dass ist dann halt eine gaaanz andere Preisklasse. Da ist man dann ja für ein Paar Ski schon mit knapp unter 50 EUR dabei (bei 10 Inserts pro Ski)...soviel wollte ich dann nicht unbedingt ausgeben. Ich schaue erstmal, wie weit ich mit der "Billiglösung" so komme...

  4. #224
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    Standard AW: demontierbare Bindung

    So, die ersten Inserts (Rampa) sind gesetzt. Ein paar Erfahrungen:

    Ich habe mir, weil ich einige Ski zu bohren und mit Inserts zu versehen hatte, eine Bohrschablone gebaut. Mit einer Standbohrmaschine in 21mm Multiplex 8mm Löcher gebohrt und dann Stahlhülsen mit 6,5mm Innendurchmesser in die Löcher gesetzt. Unten noch eine 3mm Sperrholzplatte druntergesetzt und dann mit 6,5mm durchgebohrt - so sind die Hülsen nach unten fixiert und kommen auch beim Rausziehen des Bohrers nur ganz selten mit. Damit geht dann das Bohren relativ zügig und sicher auch mit dem Akkuschrauber.

    Das Vorschneiden des Gewindes für die Muffen habe ich mir weniger kompliziert vorgestellt, das wird gerne 'mal etwas schief mit dem Akkuschrauber. Vielleicht muss ich mir da noch eine Führungshilfe bauen, damit ich in Zukunft exakter arbeiten kann.

    Das von Knut empfohlene Epoxi funktioniert soweit gut, der Tipp mit dem Anwärmen ist gut (geht am einfachsten, indem man die beiden Flaschen in 50 Grad warmes Wasser stellt). Trotzdem geht das Zeug nur "gerade so" durch die dickste Kanüle. VORSICHT: wenn man zu feste drückt, kann es sein, dass die Kanüle vorne von der Spritze rutscht und man eine Riesensauerei verursacht!

    Sollte man einmal ein Insert falsch eingeklebt haben, hat sich bei mir bislang folgendes Verfahren bewährt: Schraube mit loser Mutter ins Insert drehen, dann die Mutter auf das Insert kontern, Schraube leicht bis mittelschwer erwärmen, Insert mit Schraube rausdrehen.

    Sollte man sich unsicher sein, ob Epoxi ins Gewinde der Muffen gelangt ist: Schraube einfetten und in die Muffe drehen, dann aushärten lassen. Die gefettete Schraube sollte man gut wieder rausbekommen und das Insert sollte benutzbar bleiben. Sollte die Schraube trotzdem festsitzen, kann man immer noch direkt beim oberen Punkt weitermachen.

    Alles in allem mehr Arbeit als ich gedacht hätte, ich hoffe trotzdem, dass es sich lohnt und praktikabel bleibt.

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