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Thema: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

  1. #1
    Freeskier
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    Standard Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Ich bin aktuell am planen für die kommende Schisaison, die für mich etwas ganz besonderes wird:
    Für mich geht es nach Canada, um genauer zu sein, nach Revelstoke in British Columbia, wo ich ein halbes Jahr verbringen werde :-D

    Jetzt bin ich aktuell am Überlegen, wie ich das Thema Schi angehe, und was ich mitnehme bzw. mir noch besorge...

    Ich würde dort viel Freeriden und Tourengehen, natürlich aber auch im Schigebiet fahren. Doch der Fokus liegt ganz klar auf dem Backcountry und allem abseits der Piste, weswegen ich nicht mehr auf irgendeine Art von Pistenschi zurück möchte...die Tage im Gebiet werde ich auch mit einem Backcountry-Schi bewältigen, da ich eh eher Tourengeher bin und weniger an meinem perfekten Carving-Schwung arbeite...

    in dieser Saison habe ich die meisten Tage auf dem Blizzard Zero G95 mit einer Marker Alpinist 9 (Pin) verbracht. Zum klassischen Alpinen Touren und Schibergsteigen eine super Sache, ein leichtes Set und der Schi macht in allen Bedingungen Spaß. Für die Pistentage bin ich dann einen Salomon QST99 (mit einer Rahmenbindung) gefahren, der ja eigentlich auch eher abseits der Piste zuhause ist.






    So die aktuelle Situation, jetzt ist nur die Überlegung, wie sich mein Tourenset (Blizzard und Pinbindung) in Canada schlägt...

    An sich ist der Ski für klassische Touren, auch in Canada bestens geeignet und ich bin Top zufrieden, allerdings ist jetzt die Überlegung, sich vor Ort vielleicht doch noch einen zweiten Schi zu besorgen. Der wäre dann >100mm breit und hätte eine Rahmen-Tourenbindung. Die Idee ist, den für das fahren im Gebiet (Abseits und Variantenfahren) und für die richtigen Big Mountain Lines zu verwenden.

    Denn da weiß ich eben nicht, wie so ein leichter Tourenschi mit Pinbindung sich schlägt, wenn es um leichten Powder und schnelle Lines mit großem Radius geht.

    Außerdem kommt das Thema "Sprünge" dazu. Ich würde auch gerne im Backcountry Drops und Sprünge machen, gerne auch etwas weiter und mit beispielsweise Varianten wie einem 360 als Trick. Das wäre dann halt das Gebiet wo ich ich mich frage, wie viel die Pinbidnung, die ich maximal auf Z9 hochdrehen könnte aushält.

    Hier mal ein Beispiel-video, mit einem vergleichbaren Sprung bei 1:03 min (ja, ich weiß, dass ich nicht annähernd so krass fahre :lol: , aber es geht um die Kraft, die auf die Bindung einwirkt)

    http://www.youtube.com/watch?v=gWfaJ92-D9Y&t=1m3s

    für solche Lines und Tricks, glaube ich deshalb, dass ich da schon noch einen anderen Schi mit anderer Bindung brauche. Also das Gelände ist mit meinem Blizzard sicher auch zu befahren, aber wahrscheinlich nicht in der beschriebenen Art (Schnell, große Schwünge und Sprünge) sondern eher in klassischem Tourengeher-Style (moderate Geschwindigkeit, kleiner bis Mittlerer Radius :lol: )

    Was ist eure Meinung, und wie würdet ihr das Thema allgemein angehen, bei den Anforderungen die ich habe...

    und inwiefern denkt ihr, dass sich das Beschriebene Fahren mit meinem Tourenset meistern lässt? (was macht eine Pinbindung bei großen Sprüngen und Belastungen) - Habe durch die richtigen Big Mountain-Fahrer (FWT) halt immer ein 120mm-Brett mit einer Rahmenbindung vor Augen...

    Vielen Dank für eure Inspirationen und Ideen

  2. #2
    Freeskier
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    deine aktuellen nimmst du dort als Pistenski, dazu holst du dir, je nach Grösse und Gewicht und Fahrkönnen was um die 115mm, wenn du nicht so der Abenteuer bist, also nicht dorthin gehst, wo keine Aufstiegsspuren sind, eher Richtung 110mm. Drunter nicht. Du wirst dort fast immer sehr gut, tiefen, trockenen Schnee finden. Meistens schlechtes Wetter, daher eher was nicht so Big Mountain artiges, da du sehr viel im Wald fahren wirst. Die Video-Tage dort kommen immer erst spät in der Saison und es gibt nicht so viel Schönwettertage.

    Ach, und nimm die BD Teppichfelle. Die Spuren dort sind so steil meist, du wirst es mir danken. Oder ein famoses Oberkörpertraining hinlegen müssen. hihihi
    𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.

  3. #3
    Moderator Avatar von freak
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Man merkt wieder mal das Zorro, zumindest wenn er nich grantig ist, doch Ahnung hat.
    Für Revelstoke würd ich auch nene Ski mit 115mm in der Mitte, eher wendig als Big Mountain anpeilen, Bindung würde ich eine der massiveren mit Pins empfehlen (Beast, Tecton, Kingpin etc. die wurden hier ja alle schon mehrfach durchgekaut). Und ab Herbst Core-Workout für die Aufstiegsspuren.

    freak~[&]
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  4. #4
    Freeskier Avatar von Fab02
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    hab ne längere weile in revy gelebt und wirklich was unter 110 brauchste nicht.

    falls du nur den hochwinter dort bist und ab april/mai ne düse machst, lass den blizzard auf der seite vom ozean und kauf dafür was vor ort. stoke list, skookum, powderrentals und der 2ndhand schi/bikeladen. da wirst schon was finden. pin bindung drauf und gut ist. ne radical ft/ion und co hält auch alles aus, beast usw. tuts auch nur kostet die dort drüben keine 150, sondern weitaus mehr. daher ist ihr konzept billig und willig sinnfrei. bei deren weichen schnee da halten eig alle pin bindungen vom markt die drops aus. auf sellreiner asphalt springst da eher nicht.

    gutes walkie talkie ist empfehlenswert, wenn du mehrtagestouren unternimmst und freunde dich mit leuten an, die ein oder mehr sleds besitzen.

    aufstiegsspuren finde ich dort gar nicht mal wild verglichen zu denen, die so ü40 ötztaler oder pitztaler an nem entspannten tag in den berg zaubern
    fasterthanyou

  5. #5
    Moderator Avatar von freak
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Zitat Zitat von Fab02 Beitrag anzeigen
    aufstiegsspuren finde ich dort gar nicht mal wild verglichen zu denen, die so ü40 ötztaler oder pitztaler an nem entspannten tag in den berg zaubern
    Die Aufstiegsspuren sind imho praktisch konkurrenzlos fürchterlich, zumindest wenn es mal mehr als 4 Tage nicht schneit (in Fachkreisen spricht man von der "Kanadischen Rundkehre"). Ich bin ja doch schon ein wenig mit Ski herumgekommen, und mit Rogers Pass kann vielleicht Lake Tahoe hinsichtlich übler Aufstiegsspuren noch mithalten, allerdings kann man dort meist eine eigene Spur anlegen, was im Wald in Revelstoke häufig schwierig ist. Alles andere ist da weit abgeschlagen

    Das mit den BD Teppich-Fellen ist kein Witz, würde die wirklich stark empfehlen.

    freak~[&]
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  6. #6
    Freeskier
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    ja...bin jetzt am Bent Chetler 120mm mit einer Atomic Shift hängen geblieben...die sollte auch definitiv alles aushalten.

    meinen Blizzard würde ich dennoch mitnehmen, da mich das im Schigepäck nicht mehr kostet ob ein oder 2 Paar. Außerdem kann es gut sein, dass ich auch in den Frühling dableibe und der dann doch noch ein bisschen gebraucht wird.

    hast du vielleicht Bock, über Mail oder Telefon mal zu quatschen? Die Wahl des Schis ist ja das kleinste Problem: Ich würde da nach meinem Abi hin und das als "Work and Travel gestalten. Da gibts für mich einiges, wie Wohnung, Transportmittel, Job und weiteres, was ich organisieren und mir überlegen muss. Da würden ein paar Tipps von einem Local sicher helfen

  7. #7
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Zitat Zitat von Zorro Beitrag anzeigen
    je nach Grösse und Gewicht und Fahrkönnen was um die 115mm, wenn du nicht so der Abenteuer bist, also nicht dorthin gehst, wo keine Aufstiegsspuren sind, eher Richtung 110mm. Drunter nicht.

    Ach, und nimm die BD Teppichfelle. Die Spuren dort sind so steil meist, du wirst es mir danken. Oder ein famoses Oberkörpertraining hinlegen müssen. hihihi
    ja...bin jetzt am Bent Chetler 120mm mit einer Atomic Shift hängen geblieben...die sollte auch definitiv alles aushalten.


    was hälst du davon, und was wäre deine Wahl

  8. #8
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Zitat Zitat von freak Beitrag anzeigen
    allerdings kann man dort meist eine eigene Spur anlegen, was im Wald in Revelstoke häufig schwierig ist. Alles andere ist da weit abgeschlagen
    freak~[&]
    wie schätzt denn du die Touremöglichkeiten um Revelstoke ein? Bin mit dem genauen Ort noch nicht festgenagelt und noch am überlegen. Würde schon hauptsächlich in die Richtung Freeride und Tour gehen dann, wie schlägt sich da Revelstoke? Oder kannst du eine andere Stadt in BC oder AB empfehlen, die noch ein halbwegs gutes Schigebiet aber hauptsächlich gute Tourenmöglichkeiten hat, wo ich hinkönnte? Also dass ich ein paar schöne Tourenmöglcihkeiten in der nahen Umgebung habe...

  9. #9

    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Das skigebiet ist eher meh. Es sei denn kill the banker ist eingeschneit UND es schneit nen halben Meter über Nacht. Da es dort eher so vor sich hin flockt und eher 10-30 über Nacht kommt ist es im Gebiet selten richtig gut. Nett ist die Sache aber so 20min aufzusteigen und runden in deren catskiing Areal zu gehen mit dem hintersten Sessel. Rogers pass Touren ist schon sehr cool und auch viel geiles zeug. Aber auch Horden von Schlümpfen mit ultraneuer Ausrüstung. AAlso echt aufpassen mit wem man tourt. Sieht aus wie die Tourengebiete die von Zürich schnell erreichbar sind.

    Schneeseitig ist der schon tip top.
    Die Aufstiegs Spur Sache ist wirklich unfassbar aufgefallen ist mir das direkt. Keiner kann dort auch nur im entferntesten spitzkehren. Und spuranlage ist auch völlig erratisch. Es war unglaublich als ich 4 Wochen später im wallis in einer Spur war und mir vor Freude fast die Tränen kamen. (allerdings hatte der Bergführer für seine Gruppe am Vortag auch für europäische Verhältnisse eine unglaubliche geile Spur angelegt und wir haben uns d as nn da hochgezeckt)
    Weitere merkwürdigkeit: trotz brauchbaren Llb alle 100hm pit buddeln. Im Wald. Bei 30 Grad hang Neigung. Ist aber son American Ding. War in AK auch so. Am Thompson pass haben wir dann aber eh immer selber gespürt.
    Edit:
    Hmpf. Handy Tippfehler.
    Geändert von subtleplague (09.05.2020 um 22:03 Uhr)
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  10. #10
    Moderator Avatar von freak
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Zitat Zitat von ski2002 Beitrag anzeigen
    wie schätzt denn du die Touremöglichkeiten um Revelstoke ein? Bin mit dem genauen Ort noch nicht festgenagelt und noch am überlegen. Würde schon hauptsächlich in die Richtung Freeride und Tour gehen dann, wie schlägt sich da Revelstoke? Oder kannst du eine andere Stadt in BC oder AB empfehlen, die noch ein halbwegs gutes Schigebiet aber hauptsächlich gute Tourenmöglichkeiten hat, wo ich hinkönnte? Also dass ich ein paar schöne Tourenmöglcihkeiten in der nahen Umgebung habe...
    Im Skigebiet war ich ehrlich gesagt nie, wobei Skigebiete in Nordamerika sowas sind. Da ich nicht so auf Buckelpiste stehe kann ich auf die verzichten.
    Roger Pass ist wirklich toll zum Touren, viel los halt mittlerweile, gerade in der Hauptsaison. Gibt auch noch ein paar wenige andere Möglichkeiten in der Gegend, allerdings gibts halt verhältnismäßig wenige Ausgangspunkte im Vergleich zu den Alpen, wie schon von Fab erwähnt wäre es gut sich mit jemandem anzufreunden der einen Sled hat.
    Gerade bzgl. Tourenmöglichkeiten auf einem Fleck (ohne Sled&Lift) ist Revlstoke in Canada wohl kaum zu schlagen zudem auch sonst nicht die schlechteste Location, wenn ich eine Saison in Canada machen würde, tät ich meine Zelte schon dort aufschlagen. Saisonpass würd ich persönlich nicht kaufen.

    freak~[&]
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  11. #11
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Revy ist eine super Ausgangsposition dort. Evtl noch Nelson in Betracht ziehen, besonders wenn man gern kifft bzw den Vibe spüren mag. Skigebiete sind gut für Buckelpistentraining, aber ein sehr teures. Und keinesfalls mit den Alpen zu vergleichen. Einzig Whistler würde mithalten, zu einem satten Premiumpreis.
    Rogers Pass ist top, weltweit, aber auch in Kanada. So viel so guten Schnee mit so gutem Gelände wird schon schwierig im Gesamtpaket zu toppen (zumindest mal für ne Saison oder zwei).

    Und nochmal der Hinweis, ohne das BD Fell, würde ich an deiner Stelle gestern mit dem Oberkörpertraining beginnen. Und am besten wirst noch schwul, die Jungs sind recht hot durchtrainiert #lumberjackstyle, die Ladies sehen ohnehin genauso aus.
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  12. #12
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Zitat Zitat von freak Beitrag anzeigen
    Roger Pass ist wirklich toll zum Touren
    Gerade bzgl. Tourenmöglichkeiten auf einem Fleck (ohne Sled&Lift) ist Revlstoke in Canada wohl kaum zu schlagen zudem auch sonst nicht die schlechteste Location, wenn ich eine Saison in Canada machen würde, tät ich meine Zelte schon dort aufschlagen. Saisonpass würd ich persönlich nicht kaufen.

    freak~[&]
    na gut...ja muss eben auch wegen dem finanziellen gucken, ob ich mir da ein Auto leisten kann (die Versicherung soll einen in BC ja ruinieren) und so, ansonsten bin ich halt echt am ehesten von dem Ort abhängig, wo ich dann wohne. Ne andere Überlegung wäre es gewesen, irgendwo in Banff, Lake Lousie oder den anderen Orten in der Gegend die Zelte aufzuschlagen. Mir sind halt schon die gut erreichbaren Tourenspots wichtig und dass ich da nen Job finde. Whister war am Anfang mein Traumziel, aber mir wurde von vielen Locals gesagt, dass das nicht annähernd mit Revy und Co mithalten kann im Bezug auf Landschaft und Schnee, und das riesen Resort ist ja wie gesagt nicht der springende Punkt...

    Ist halt generell knifflig, weil man da ja nicht so einfach wie in den Alpen mit einem Bus zu einem anderen Tal in 30 min fahren kann, Öffis existieren da ja kaum...Das ist dann ja auch die Sache bei Rogers Pass, da das ja auch nicht unbedingt direkt neben Revy ist...

  13. #13
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Danke für die Tipps, was würdest du in meiner Lage machen, wenn es dir um Backcountry geht und du aber auch was zum Wohnen braucht und nen Job in der Gegend?

  14. #14
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Zitat Zitat von Zorro Beitrag anzeigen
    Revy ist eine super Ausgangsposition dort.
    Okay und wie schätzt du das ein, was ich vorhabe? Also ich brauch da halt was zum wohnen und nen Job in der Gegend, finanziert sich ja ned von allein...

  15. #15

    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Zitat Zitat von ski2002 Beitrag anzeigen
    Okay und wie schätzt du das ein, was ich vorhabe? Also ich brauch da halt was zum wohnen und nen Job in der Gegend, finanziert sich ja ned von allein...
    Die Frage stellen ausser dir noch drölfzig andere skibums.
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  16. #16
    Freeskier
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Zitat Zitat von ski2002 Beitrag anzeigen
    irgendwo in Banff, Lake Lousie oder den anderen Orten in der Gegend die Zelte aufzuschlagen
    Das halte ich für keine gute Idee. Die Orte liegen in den Rockies auf der Ostseite der Continental Divide, d.h. quasi inneralpin mit den entsprechenden Nachteilen: wenig Schnee, kalt, viel Schwimmschneefundament mit dementsprechender Lawinenproblematik (denke an die Winter '15-'17 in Österreich).

    Wir hatten vor zwei Jahren die Gelegenheit, in beiden Gebieten zu Touren: zuerst aus beruflichen Gründen ein Paar Tage Banff/Lake Louise, dann 10 Tage Rogers Pass. Die Schneeverhältnisse, die wir ende Jänner in Banff und entlang der Icefields Highway angetroffen haben, hab' ich in den Alpen noch nie gesehen: auf 2000-3000m c40cm Schwimmschnee, darauf c30cm festerer Pulver. Sobald man die obere Schicht durchbrach -- passierte auch mit einem 108mm-Ski ab und zu -- schrubbte man auf dem Untergrund. Am Rogers Pass dann 10 Tage Pulverorgien, dafür bei konstant schlechter Sicht. Die Schneedecke wuchs am Pass von 150cm auf 300cm, die Spuranlage fand ich nicht so dramatisch, ich hatte aber auch die BD-Teppiche (GlideLite) mitgebracht, auch wenn eher wegen des besseren Klebers.

    Zum Rogers Pass ist es halt von beiden Seiten eine Fahrerei. Wir wohnten in Golden (Skigebiet Kicking Horse), das ist ein typischer Wilder-Westen-Kaff mit einer Hauptstrasse mit ein Paar Bars und Restaurants und mehreren Raststätten für die Trucker, die entlang der Transcanada Highway 1 fahren. Revelstoke stelle ich mir deutlich belebter vor .

  17. #17
    Freeskier Avatar von Dicki
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Golden <> Kicking Horse, das sind beides Provinznester mit Canady-Flair. Wirkliche Unterschiede würde ich da nicht ziehen. Wenn ohne Lift eine Option ist, wäre für mich die Ecke rund um Revy spannender, da mehr Zugänge für Aufstiege gibt. Golden und das ganze Tal ist zwar sehr schön aber brutal schlecht irgendwo hinzukommen. Ich hab verzweifelt nach einem guten Spot zum fotografieren gesucht und bin nach 1h Autofahren wieder genervt zurück nach Golden gefahren.

    Ansonsten fand ich Revy auch im Sommer ganz geil, die Berge rund um Revy sind massiv hoch und endlos im Aufstieg. Kann mich da an eine Tour erinnern mit 1500hm und wir waren noch nicht mal ansatzweise auf Gipfelniveau.
    Soweit ich mich erinnere, gab es da den ein oder anderen Sled-Verleih, was jedoch auf Dauer sicherlich kein Schnapper ist.
    "Kernschmelze? Das ist wieder eines dieser billigen Schlagwörter. Wir nennen das eher einen unangeforderten Spaltungsüberschuss." (Montgomery Burns)

  18. #18
    Moderator Avatar von freak
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Zitat Zitat von ski2002 Beitrag anzeigen
    na gut...ja muss eben auch wegen dem finanziellen gucken, ob ich mir da ein Auto leisten kann
    Ohne Auto ist halt nix mit Skitouren, bzw. du brauchst dann immer jemanden der dich mitnimmt, Rogers Pass ist ja doch recht weit von Revelstoke entfernt... Revelstoke ist halt auch in Nordamerika, d.h. recht weitläufig und praktisch ohne ÖPNV, d.h. ohne Auto ist auch einkaufen etc. ggf. schwierig (klar, geht schon je nach Wohnung). Ein Auto fänd ich persönlich dort schon sehr wichtig.

    freak~[&]

    Edit: Auf die Idee mit Golden käme ich jetzt nicht, gerade wenn man auch noch einen Job will/braucht
    Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!

  19. #19
    Freeskier Avatar von Fab02
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Zitat Zitat von freak Beitrag anzeigen
    Ohne Auto ist halt nix mit Skitouren, bzw. du brauchst dann immer jemanden der dich mitnimmt, Rogers Pass ist ja doch recht weit von Revelstoke entfernt... Revelstoke ist halt auch in Nordamerika, d.h. recht weitläufig und praktisch ohne ÖPNV, d.h. ohne Auto ist auch einkaufen etc. ggf. schwierig (klar, geht schon je nach Wohnung). Ein Auto fänd ich persönlich dort schon sehr wichtig.

    freak~[&]

    Edit: Auf die Idee mit Golden käme ich jetzt nicht, gerade wenn man auch noch einen Job will/braucht
    ich habe ohne auto dort gelebt und überall kam ich per anhalter problemlos hin. zum pass, upstream columbia, schigebiet etc. da stehst max. 10min und das war nur so lang, da i hinten in den ghetto gardens gewohnt hab
    fasterthanyou

  20. #20
    Moderator Avatar von freak
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    Standard AW: Leichter Tourenski als Big-Mountain-Waffe?

    Guter Hinweis, hab ich natürlich nicht ausprobiert. Über den Pass ist da wirklich viel Verkehr, da kann ich mir das in der Tat gut vorstellen.

    freak~[&]
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