Der Höhepunkt unserer Wallis-Woche waren nicht die berühmten Resorts wie Verbier oder Zermatt, sondern ein kleines, feines Gebiet im Lötschental namens Lauchernalp. Einige Kilometer hinter dem Lötschen-Autoverlad findet sich ein kleiner Weiler namens Wiler (1419m), von dem aus eine Pendelbahn auf das Hochplateau der Lauchernalp (1968m) führt. Dort erschliesst eine Liftkette in 3 Ettapen ein grosszügiges Gebiet, das auf einem Höhenunterschied von ca. 1100m (höchste Bergstation 3100m) genug Platz für Freeride bietet (vieles davon gänzlich ohne Hiken zu erreichen).
Wir waren montags nach Neuschneefall (unten im Tal nur wenige Zentimeter, in der Mitte auch nur ca. 10cm, aber ab ca. 2400/2500m bis zu 40 cm) unterwegs. Obwohl wir uns nicht beeilt hatten, konnten wir selbst die offensichtlichsten Hänge direkt unter der Gipfelbahn als erste befahren. Bis zum Nachmittag bestand keine Mangelware an unverspurten Hängen.
Wieder einmal hat sich bewahrheitet, dass sich die kleinen, unbekannteren Resorts mehr lohnen als die big names.
Ein paar Eindrücke in Bildern ...
Bild 1: Die Lauchernalp (=Mittelstation) von oben
Bild 2: Das eindrucksvolle Bietschorn (3934m) dominiert den Gebirgskamm gegenüber des Skigebiets
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