Bikerstammtisch

[jensr]

Heute, bei gemeldeten 36 Grad werde ich es evtl. sogar mal ganz lassen. Selbst im Wald wirds nicht mehr wirklich kühl ...

[osti]

yepp, ich pack die warmen Temperaturen auch nicht mehr so gut je älter ich werde. War gestern definitiv im dunkel-roten Bereich unterwegs, aber wenn der Kollege vorne weg prescht, dann gibt man sich halt nicht die Blöße

das anschließende Bad im See hat den Kreislauf zum Glück wieder ins Lot gebracht.

[viennacalling]

@splat

die Trails in latsch sind so fast die geilsten überhaupt Und schicke pics!

War eben in der Affenhitze biken...mich noch nie so unfit gefühlt. Brutal!

[Powder-shreder]

Ist jemand an einem Tag der Eurobike (zumindest Besuchertag) in Friedrichshafen am Start?
Bin 3 Tage dort, evtl. sieht man sich ja

[Spaetzle]

So..bin jetzt mit Powertap Nabe unterwegs. Heute mal in einem 20min Zeitfahren die FTP ermittelt. 285 Watt. Gefühlsmäßig müsste ich eigentlich noch einige Watt mehr vertragen. War irgendwie nicht gut drauf.

Nun mal einlesen in das Thema und das Training etwas anpassen.

Falls wer Tipps hat, her damit.

[Joachim]

Hej Leute,

die RST Gila Gabel (26", Aufnahme für HS33-Bremse, Einbauhöhe 465mm) an meiner Stadtschlampe ist zur Starrgabel geworden, deshalb suche ich Ersatz. Das aktuelle Nachfolgemodell hat aber keine Bohrung für Schutzblech und Lampe. Hat mir irgendjemand eine Lösung? Ich würde auch eine Starrgabel nehmen. Aber da habe ich dann ein Problem mit der geringeren Einbauhöhe, oder?

Danke!

Gruss,
Joachim

Alternativ: Ist von Euch jemand Tourenradler? Also richtig, mit vier Taschen... Was bevorzugt Ihr: Stahl- oder Alurahmen, Feder- oder Starrgabel? Herstellertip?

[Powder-shreder]

[QUOTE=Joachim;348136]Hej Leute,

die RST Gila Gabel (26", Aufnahme für HS33-Bremse, Einbauhöhe 465mm) an meiner Stadtschlampe ist zur Starrgabel geworden, deshalb suche ich Ersatz. Das aktuelle Nachfolgemodell hat aber keine Bohrung für Schutzblech und Lampe. Hat mir irgendjemand eine Lösung? Ich würde auch eine Starrgabel nehmen. Aber da habe ich dann ein Problem mit der geringeren Einbauhöhe, oder?

Danke!

Gruss,
Joachim

Alternativ: Ist von Euch jemand Tourenradler? Also richtig, mit vier Taschen... Was bevorzugt Ihr: Stahl- oder Alurahmen, Feder- oder Starrgabel? Herstellertip?[/QUOTE



Hey Joachim, ich rate dir bezüglich Tourenrads ganz klar zu Stahl als Werkstoff der Wahl! Vorteile sind bei allen Stahlsorten der höhere Elastizitäts-Modul. Er ist rund drei mal höher als der von Alu. --> Schlanke und dennoch steife konstruktionen sind im vergleich zu Aluminiumrahmen besser möglich. (Bei Alu brauchst halt dickere Rohrwandstärken, was sich wieder aufs Gewicht auswirkt.) Der Hauptvorteil bei Reiserädern ist halt vorallem die Dauerschwingfestigkeit (hält länger als Alu, und das evtl. Bruchverhalten ist sehr viel gutmütiger) Und der auf langen Reisen nicht zu unterschätzende Komfort ist der gut bei Stahlrahmen, da der Rahmen selbst sehr viel gerüttel und geschüttel abfängt!
Zudem ist die Produktion von Stahlrohren um einiges Umweltfreundlicher als die von Aluminiumrohren.

Bei Alu hast du halt den Vorteil des geringeren Gewichts, der aber bei Reiserädern mit eh viel Gepäck zu vernachlässigen ist,
sowie die Geringe Korrosionsanfälligkeit. Aber Korrosion lässt sich bei Pflege eines Stahlrades auch weitestgehend vermeiden.

Zur Gabel: Kommt natürlich auf einsatzgebiet an, aber solange man einigermaßen auf gemäßigten Straßen bleibt taugt eine normale Stahl-Starrgabel sehr gut, und bietet meist (Konstruktionsbedingt) gleich viel Komfort als ne billige Gabel.
Zudem ist das wenige gwicht und die geringe Wartungsanfälligkeit von Starrgabeln positiv zu betrachten. Auf langen Touren ganz schön Kake wenn deine Gabel versagt, und kein ordentlicher Bike-store in der nähe ist

Herstellertip: Koga myata, Fahrradmanufaktur, Salsa....
Und wenn du das Geld hast (leider hab ich es nicht) hol dir ne Rohloff Speedhub.



Hoffe ich konnte dir bisschen helfen!

Greetz, Chris

[osti]

sehe ich wie Chris,

als Reiserad würde ich auch nen Stahlrahmen nehmen, hat den Vorteil, das kann unterwegs auch jeder Dorfschmied schweißen, bei Alu wirds dann schon schwierig. Grundsätzlich soll ein Stahlrahmen komfortabler sein, das finde ich nicht verkehrt. Ich habe als Stadtrad ein zum City-Bike umgebauten Alu RR-Rahmen von Villier, der ist so ultrabockhart, bei Kopfsteinplaster rüttelt es dich fast vom Rad. Im Nachhinein hätte ich mir lieber nen Stahlrahmen nehmen sollen. Beim Reiserad würde ich auch ne Starrgabel nehmen, zum einen wegen der Front-Loader Gepäckbefestigung und in dem Bereich gibts eh kaum taugliche Federgabeln.

wegen der Federgabel an der Stadtschlampe, da würde ich einfach irgendeine günstige mit dem gleichen Federweg bei ebay kaufen und drauf achten dass es der richtige Schaft ist und dieser noch lang genug ist. Schutzblech und Lampe kann man auch von unten im Steuerrohr per Kralle befestigen. Z.b. gibts da Adapter von SKS. Müsste sogar noch irgendwo eins hier rumfliegen haben, falls Du mal wieder in Aux bist.


PS: falls wer ne 2x gefahrene Conti Rubber Queen 2,4 BCC Apex tl-ready (dt Version) für 30€ inkl Versand haben möchte -> PM

[Joachim]

Eure Argumente zum Reisrad leuchten mir ein.
Dennoch tendiere ich leicht zu einem Alurahmen, und stark zu einer Federgabel.
Ersteres, weil's leichter ist & mir diese filigranen Stahlrahmen weniger gefallen ;-)
Und zweiteres, weil ich den Komfort auf Schotterstrassen schätze, und es Rad und Radler schont. (Das Gewicht hol' ich ja mit dem Alurahmen wieder rein )
Sorry für um Tips bitten, und sich dann unbelehrbar zeigen. Aber das Forum ist (im Sommer) ja zum Diskutieren da.

[Powder-shreder]

Gut, dann diskutieren wir

Wenn du einen lowrider montieren willst, hast du leider nur wrnige optionen bzgl. Federgabel. Zumeist sind Räder vom Fachhändler, die nicht custommässig zusammengestellt wurden meist mit sehr mittelmäßigen Gabeln ausgerüetet. Falls du in abgelegenen Gebieten rwdeln möchtest (beispiel Eurasien, ect.) kann ne kaputte Gabel das aus der reise bedeuten. Lieber würde ich zu einer Stahlgabel mit ordentlich biegung und weichen Griffen mit ergotec oder ähnlichen.
Stahlräder giebt es auch in "wuchtig"
Das mehrgewicht einer gwbel mqcht man eig. Auch nicht so leicht mit nem Alurahmen wet.

[maestro]

Kompromiss/Alternative: gefederter Vorbau...

[Powder-shreder]

Muss man aber mögen...
Ergiebt oft ein schwammiges Fahrgefühl, ergo: --> Kraftverlust.
Gute Lösungen sind teuer und man merkt den Kraftverlust am Gelenk schon bei leichtem wiegetritt
Zudem hat man mehr Gelenke und damit schwächere Verbindungen, was auch eine schwachstelle/Gefahrenstelle sein kann.
Wem`s gefällt würde ich da eher zu voluminöseren Reifen und bspw. Griffen von Ergon und consorten raten

[osti]

sehe ich ebenso wie der Hr powder-shreder, zumal voluminöse Reifen keinen größeren Rollwiderstand haben. Der Nachteil bei gefederten Vorbauten und Sattelstützen bleibt die große ungefederte Masse des restlichen Rahmens.

es gibt bestimmt auch Reiserad-Foren, da würde ich mich mal einlesen und ggf Fragen stellen. Da gibts bestimmt jede Menge Spezialisten.

[osti]

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[Spaetzle]

Fährt von euch jmd. einen Cyclocrosser? Überlege mir sowas für die Herbst-/Winterzeit zuzulegen.
Fetzt das?

[Powder-shreder]

Fährt von euch jmd. einen Cyclocrosser? Überlege mir sowas für die Herbst-/Winterzeit zuzulegen.
Fetzt das?

Fetzt!
aber keine wirkliche besserung zum normalen Rennrad in der Winterzeit, was Traktion ect. angeht

[jensr]

Fetz meiner Meinung nach nicht. Denn das was ich gerne mit dem Cyclocrosser fahren würde, nämlich Wald und Wiese, kann ich eigentlich besser gleich mit nem 29er MTB Hardtail fahren. Crossen geht nur auf hartem Untergrund wirklich gut. Wenn da die Waldwege schottriger oder schlammiger sind wird's schon doof, von ernsthafteren Trails ganz zu schweigen. Heutige 29er sind für mein Popometer auch kaum mehr langsamer. http://apace-bikes.de/29er-carbon-rahmen/

Was mir taugt sind Disc Crosser oder Rennräder - dann aber als Winterrad für die Strasse.
http://apace-bikes.de/t1st-speedtrav...an-randonneur/

[Spaetzle]

Yo...war eigentlich auch eher auf 29er Hardtail aus.
Dieses hier z.B.: http://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3208

Mein Radhändler hat mir dann eher einen Disc Crosser empfohlen, nämlich diesen hier: http://www.stevensbikes.de/2014/inde...=DE&lang=de_DE

Er sprach von folgenden Vorteilen:
- auch als Schlechtwetterrad auf der Straße nutzbar
- keine Änderung der Sitzposition
- er meinte, dass man seine Bikeskills damit mehr verbessert als mit nem MTB (was auch immer er meint)
- flotter auf den Forstwegen hier im Umland

Kann nicht viel Geld ausgeben. Das 29er aus deinem Link schaut geil aus, aber wird zu teuer.

PS: Die Alternative wäre ein Daum Ergometer und die Winterfahrten könnte ich mit dem alten MTB von meinem Alten machen. Damit könnte ich halt hier fixe Indooreinheiten machen und wäre komplett wetterunabhängig.

[jensr]

Wirklich flotter ist ein Disc Crosser nicht wirklich, je nach Bereifung. Ein 29er MTB mit 2.0er Racekings empfinde ich schon als sehr flott und einem Disc Crosser nicht wirklich nachstehend.
Was die Skills angeht hat er recht. Das gilt aber für jede Art von Hardtail vs. Fully.

Damit kann man auch Strasse trainieren. ich mache das öfter das ich das 29er nehme, wenn ich mit meinem Dad "Rennradfahren" gehe.

Ich habe mir als Winter MTB ein Radon 29er HT geholt. Das schon das Budget und ich bin sehr zufrieden. Mit XT oder X9 unter 1K und absolut brauchbar. Das Canyon ist vergleichbar.

[Spaetzle]

danke..schau ich gleich mal....