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Thema: Freeride Ski fürs rantasten an Tourengehen

  1. #1
    Freeskier
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    Standard Freeride Ski fürs rantasten an Tourengehen

    Hallo Leute,
    ich bin dabei mir einen neuen Ski zuzulegen.
    Dieser soll hauptsächlich für Powderruns in Lift nähe und auf dem weg dorthin auch mal auf der Piste fahrbar sein.
    Habe hierfür den Atomic Backland FR 102 ins Auge geschlossen.
    Bin nun aber am überlegen ob ich den mit ner Freeridebindung ausstatte oder ner Alpinbindung.
    Ich würde schon gerne mich auch mal ans Skitourengehen rantasten und wenn es mir gefällt wovon ich ausgehe, auch mal mit dem Ski die ein oder andere kleine Tour machen.
    Habe deshalb über folgende Bindungen nachgedacht:
    • Atomic Tracker 16 MNC/Salomon Guardian MNC 16
    • Marker Duke EPF 16
    • Marker F12 Tour EPF

    Was meint ihr wäre die geeignetste?
    Und wie stark ist der Unterscheid vom Fahrverhalten zw. Alpin und Freeridebindung?

    Beste Grüße
    Jonas

  2. #2
    Freeskier
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    Standard AW: Freeride Ski fürs rantasten an Tourengehen

    die beiden erstgenannten Bindungen haben eine höhere merkliche Standhöhe, ansonsten in den Hauptbestandteilen gleichwertig zu den jeweiligen Alpinbindungen der jeweiligen Marken. Mit beiden kann man ganz gut Freeriden und mal aufsteigen.
    Zum Aufsteigen generell sind beide gleichsam eher doof bis, wenn man mehr geht, ziemlich scheisse.
    Letztere ist etwas weniger schwer, sonst aber gleich zur Duke.
    Persönlich finde ich die Guardian am Besten dafür geeignt, auch wenn ich Salomon scheisse finde.

    Probiers aus, falsch macht man damit wenig. Wenn man Alpinschuhe hat und wenig geht, ohnehin die einzige Wahl. Was nicht heisst, dass ich persönlich sie nicht trotzdem alle scheisse finde Die meisten anderen Bindungen allerdings auch - auf andere Weise.
    𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.

  3. #3
    Freeskier Avatar von soulride
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    Standard AW: Freeride Ski fürs rantasten an Tourengehen

    ich würde auch die beiden erstgenannten empfehlen. die duke hab ich selber und bin mit ihr kürzlich im heimaturlaub 2600hm gegangen. dabei ist sie ähnlich stabil wie eine alpinbindung. da hast du praktisch keine einbußen beim runterfahren;rauf allerdings schon ;-)

  4. #4
    Freeskier
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    Standard AW: Freeride Ski fürs rantasten an Tourengehen

    Ich benutze schon seit vielen Jahren die Marker Baron (baugleich mit Duke aber für leichtere Fahrer/innen) und war immer uneingeschränkt zufrieden. Atomic und Salomon habe ich noch nie ausprobiert, die funktionieren sicher auch tadellos. Nachteil der Marker. Für den Wechsel der Funktion musst du aus der Bindung. Aber wenn du ab- oder anfellst musst du das ja sowieso.

    Warum der Backland 102? Für liftunterstützte Powderruns wäre er mir zu schmal. Warum nicht was richtig Fettes? Mein Lieblingsski für Mixtage Piste/Powder ist der Völkl Two. Der carvt auf der Piste trotz adipösen 124 mm unter der Bindung richtig gut und macht im Gelände uneingeschränkt Spass. Der Fullrocker ist im Gelände eine tolle Unterstützung und wenn es auf der Piste nicht gerade bockharten, glasigen Kunstschnee hat, hat der Two, dank einem etwas härteren Flex unter der Bindung und genügend Torsionssteife, genügen Biss um auf Pisten Spass zu bereiten. Die Breite kostet halt etwas mehr Kraft.

    Vielleicht kannst du vor dem Kauf ja den einen oder andern Ski testen?

  5. #5
    Freeskier Avatar von 0lsenbande
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    Standard AW: Freeride Ski fürs rantasten an Tourengehen

    muss mal dazu sagen, das ich _nicht_sehr_oft_ nen ski mit einer marker tour f12 fahre (weil die halt auf dem ski ist), und ich würde die bindung NIEMANDEM empfehlen. die plaste am hinterbacken ist weich, geht schnell(er) kaputt. schlimmer jedoch, das gleiche gilt für die gehplatte (rahmen): bei mir war nach kurzer zeit schon ordentlich was am gelenkansatz ausgebrochen (geht "noch")... ok, ich kann net ski fahren und zum springen ist die bindung auch net wirklich gemacht, aber ich wiege auch nur 70kg.

    die tour f12 ist mmn. klar weniger stabil als eine baron. und warum sollte man bei ner bindung die über 1kg wiegt noch darüber nachdenken ob man jetzt 1.1kg (tour f12) oder 1.25kg (baron 13) am fuss hat? macht mmn. wenig sinn.

    also entweder pinbindung oder gleich ne baron. honestly, wenn man nicht springen will, würd ich mir nie wieder ne rahmenbindung an den ski schrauben, ich hab seit 2 jahren ne pinbindung ausm skitour-rennbereich (DIN10) und DIY ski-schuh-platte und ich hatte NOCH NIE auch nur eine fehlauslösung (keine "relevanten" sprünge, mal pillows oder so oder nen 2m drop, nix ernstes). und für alles andere wenn die chancen gut stehen das ich gleich schnee in der brille habe nehm ich die baron aufm ski -> sackschwer und sicher!

    also ich kann von meiner erfahrung her nur sagen, willste lift-based freeriden mit mal 1-2 stunden anfellen und 500hm latschen (von mont fort rüber zur rosablanche wäre so nen perfektes beispiel), geht die baron genauso gut (schlecht im vergleich zu pinbindung) wie eine tourF (und bei 150g unterschied macht das die tourF obsolete in meinen augen) und für alles andere, kauf dir ne pinbindung (ATK slr release oder raider 2.0 oder kreuzspitze GT) und verzichte auf derbe jumps.

    zum thema fahrverhalten griffon vs baron: wenn du danach fragst, wirst DU den unterschied nicht merken.

    h.f.

  6. #6
    Freeskier
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    Standard AW: Freeride Ski fürs rantasten an Tourengehen

    Ich hab die Salomon Guardian auf nem Down CD107 und CD110. Fahre jetzt seit 3 Jahren damit und bin sehr zufrieden. Hatte bisher noch keinerlei Fehlauslösungen und auch beim Aufstieg keine Probleme. Würde sie mir auf jeden Fall nochmal zulegen. Vom Fahrverhalten kann ich keine für mich relevanten Unterschiede zu ner Alpinbindung feststellen.

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