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Thema: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

  1. #61
    Freeskier Avatar von skipenner
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    Ganz sicher gibt es in Hamburg eine beträchtliche absolute Zahl an Freeride Kapazitäten, die jede Saison 50 Tourentage im Backcountry haben (sagen wir 50 Leute). Das tut aber nichts zur Sache, wenn sie einem Salzburger oder Bajuwaren Spezial-Sicherheits-Skiausrüstung aus der Hansestadt verkaufen wollen, dann sans trotzdem Piefkes und Preißß'n, denen erstmal richtig der Kopf mit Schnee gewaschen werden muß.

  2. #62
    Freeskier Avatar von renegade5569
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    ik bün in Hamburg boorn, klei mi an de Fööt
    #stay safe#

  3. #63
    Freeskier Avatar von skipenner
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    Hab selber 10 Jahre nördlich von Hamburg gewohnt. So schön es ist, aber was soll man mit dem Bumsberg, 168 m??
    Geändert von skipenner (21.08.2017 um 13:20 Uhr)

  4. #64
    Freeskier Avatar von renegade5569
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    Zitat Zitat von skipenner Beitrag anzeigen
    Hab selber 10 Jahre nördlich von Hamburg gewohnt. So schön es ist, aber was soll man mit dem Bumsberg, 168 m??
    Hab das vorher auch gelesen....
    #stay safe#

  5. #65
    Freeskier Avatar von skipenner
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    Das was ich vorher geschrieben hab? Ist ja OK. Ich hab es nur gekürzt da es zu langes irrelevantes Gelaber war.

  6. #66
    Freeskier Avatar von renegade5569
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    #stay safe#

  7. #67
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    Moin zusammen

    Zitat Zitat von Pitz Beitrag anzeigen
    Also wenn bei Euch ein Heeresbergführer vorbeikommt, und 100 Drohnen für die Skiausbildung kaufen will, dann lasst ihr den Auftrag sausen?
    Ja, genau so. Irgendwann wird das Gerät allerdings im Laden frei verkäuflich sein, und dann kaufen das u.U. auch Institutionen, deren Existenz und Auftrag ich für fragwürdig bis falsch halte. Aber ein Menschenleben zu retten ist immer richtig, unabhängig davon ob ich Gesinnung/Moral/wasauchimmer mit diesem Menschen teile oder nicht.
    Aber in unserem Ausschluss, den wir im Gesellschaftsvertrag festgehalten haben geht es auch mehr darum eine Produktentwicklung mit militärischer Zielrichtung auszuschließen. Wir haben ja eine Technologie zum Patent angemeldet, die für spezifische militärische Zwecke sicher äußerst attraktiv ist. Und wenn jetzt also die Bundeswehr kommt und uns vorschlägt eine Drohne zu entwickeln oder das Patent zu lizenzieren, dann sagen wir einfach nein. Darum ging es ja auch in beim LaborX auf das du unten eingehst: wir haben ja explizit danach gefragt für was man eine abschießbare Drohne noch gebrauchen kann, und da kommt man eben sehr schnell auf potentielle militärische Anwendungen.

    Zitat Zitat von Pitz
    Andererseits nehmt ihr ja auch staatliche Förderung an, und dieser Staat wiederum finanziert militärische Einsäzte in aller Welt.
    Würde ich gerne näher drauf eingehen, habe aber den Punkt glaube ich noch nicht richtig erfasst. Könntest Du das ausführen?

    Zu den technischen Themen:

    Zitat Zitat von Pitz
    Schlecht, wo ist hier der Vorteil gegenüber dem Lawinenball? Ich sehe nur Nachteile.
    Ich hatte schon weiter oben irgendwann mal geschrieben, dass für unser System auch eine Fernauslösung in Betracht kommt. Also Begleiter die Drohne für mich auslösen können. Aber abgesehen davon sind zwei Vorteile gegenüber dem Lawinenball
    1. die unmittelbare Indikation der Position. Niemand muss einer Schnur hinterherlaufen, die u.U. auch noch zwischen stark verdichtetem Schnee herausgezogen werden muss.
    2. Keine Strangulationsgefahr durch Seil, das sich in der Lawine wild um mich wickelt. Tatsächlich habe ich k.A., ob sowas in freier Wildbahn schon mal passiert ist, aber das ist zumindest ein Grunde, der mich vom Lawinenball abhält.

    Zitat Zitat von Pitz
    Wird nicht zuverlässig funktionieren, nur ein wenig Rücklage des Skifahrers und eure Drohne wird in den Hang geschossen und verreckt dort. Viel zu kompliziert und fehlerbehaftet
    Ich sehe die Gefahr einer "Nein-Doch" Diskussion kommen, aber trotzdem antworte ich mal mit: Funktioniert doch. Bisher tut der Abschuss ziemlich gut, auch aus gewagten Winkeln und mit Überschlag der Drohne. Um die Drohne nicht direkt in den Hang zu schießen haben wir auch eine Lageerkennung geplant, die nach Auslösung erst losfeuert wenn das Abschussrohr wieder aufrecht genug ist. Aber es bleibt am Ende dabei: wenn ich zu spät auslöse, funktioniert das System vielleicht nicht richtig. Da sind wir ganz beim Lawinenairbag, der bei zu später Auslösung auch nicht mehr genug Luft ziehen kann. Da bleibt nur zu hoffen, dass irgendwer irgendwann eine automatisierte Lawinen(früh)erkennung entwickelt.

    Zitat Zitat von Pitz
    Bei einem typischen Szenario steht eine Gruppe von 10 Skifahrern an einem Hang. Es wird beschlossen, einzeln ab zu fahren.
    Der erste Fahrer tropft rein, löst ein Schneebrett aus, das noch einen weitere Fahrer mitreisst. Die Suchdrohne wird sofort abgeschossen, die beiden erfassten Fahrer werden mit wahnsinngen Tempo mitgerissen und den Hang herunter gespült. Die Suchdrohne wird sich jetzt zunächst über die verbliebenen 8 Skifahrer am Anfang des Hanges stellen, weil die Drohne in deren Richtung geschossen wurde. Bis der Schock überwunden ist und alle 8 ihre Geräte auf Senden gestellt haben, wird die Suchdrohne den Verschütteten nie wieder finden, da schon längst ausser Reichweite des LVS - Signals
    Die Drohne ist schon vor Abschuss auf das LVS-Signal "gelockt", das am nächsten ist. Und das ist vorm Abschuss eben das Signal des Nutzers (es sei denn, wie weiter oben schon mal angemerkt, es ist wirklich unmittelbar jemand neben/hinter mir).


    Zitat Zitat von Pitz
    Mit 800 Gramm werdet ihr nie im Leben auskommen.
    Allein eure Abschussvorrichtung (im Video schauts aus wie eine Stahlfeder) müsste sehr stabil und massiv konstruiert werden.
    Dazu braucht ihr eine Drohne die mindestens 10 Minuten, besser 20 Minuten, gegen einen Wind von 20 - 30 Knoten penetrieren kann. (20 Knoten sind eine "frische Brise")
    Drohnen, die bei solchem Wind noch fliegen können, wiegen mindestens 4 Kilogramm, aber ohne Abschussvorrichtung.
    Ist leider wieder ein Nein-Doch-Ding, dass ich nicht anders beantworten kann als mit: der Prototyp wiegt gerade 800 g. Davon 500 g Abschuss (tatsächlich mit Stahlfeder) und 300 g Drohne. Jetzt gibt es sicher einige Dinge im alpinen Umfeld, die noch sehr intensiv getestet werden müssen, aber Windstabilität bei 20 Knoten und Böen bis 30 funktioniert nach unseren Tests an der Küste ziemlich gut.

    Zitat Zitat von Pitz
    Selbst wenn es funktionieren würde, dann würde es niemand kaufen, weil niemand verschüttet werden will.
    Ja, ein bekanntes Problem von jeder Sicherheitstechnik Wieviel Geld ich in wahllose Ausrüstung gesteckt habe, bis ich mir nach Jahren endlich mal ein "sündhaft teures" LVS-Gerät zugelegt habe, darf man eigentlich auch niemandem sagen.

    Zitat Zitat von Pitz
    Solche Veranstaltungen wie hier:
    bringen euch überhaupt nichts, sind nur Zeitverschwendung.
    Fragt die Leute, die sich auskennen: Bergführer, AV - Ausbilder, Bergwachtler, Bergretter, Lawinenkommission usw..
    Diese Leute retten nicht nur, sie sind alle auch regelmässig auf Skitour.
    Wir sind auch im Gespräch mit Fachleuten und professionellen Partnern. Wenn Du oder jemand anderes weitere Kontakte zu Menschen haben die sich auskennen und uns unterstützen/kritisieren wollen, lasst sie uns gerne zukommen, alles Feedback ist gerne gesehen.

    LG
    Konstantin

  8. #68
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    Zitat Zitat von skipenner Beitrag anzeigen
    So wie du es jetzt sagst, stimme ich dir zu. Du hast es überspitzt um es ad absurdum zu führen, nicht, weil du es noch strenger/moralapostolischer siehst.

    Bei diesen Themen wird sein Fähnchen eben ganz schnell nach dem Wind gehängt. Auf dem Zug Pazifismus, Umweltschutz, Vegetarisch sitzen dann plötzlich in Windeseile alle drauf wenn nur das Stichwort fällt, einfach weil erwartet wird, dass man sich Pluspunkte in der öffentlichen Meinung sichert.
    ja ok, war überspitzt, die "Ironie" kam nicht ganz rüber.
    Will die Burschen auch nicht schlecht machen. Es soll Kritik gegen die Sache sein und nicht gegen die Burschen die da eine Idee haben.

    Die Grundidee, Verschüttensuche per Drohne, finde ich nicht so schlecht.
    Tourenleiter/Bergführer/Heli - Guides als Kunden könnten so etwas kaufen.
    Sind dann eben vielleicht nur ein paar hundert Stück, die pro Jahr so etwas nachfragen würden.

  9. #69
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    so mancher versteht offenbar nicht ganz, dass es Drohnen gibt, die sich kaum von einer Biene (gut das sind vmtl noch Prototypen), zumindest aber von einem handelsüblichen Vogel nur schwer unterscheiden lassen. Fragt mal bei MAN oder anderen was bei denen schon Entwicklungshallen versucht hat auszuspionieren man würde sich wundern was technisch heutzutage schon möglich ist. teile dieser Antwort könnten sie verunsichern.
    Geändert von Zorro (22.08.2017 um 20:02 Uhr)
    𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.

  10. #70
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    Wir haben ja eine Technologie zum Patent angemeldet, die für spezifische militärische Zwecke sicher äußerst attraktiv ist.
    Auf was bezieht sich das Patent?
    Die Abschussvorrichtung?
    Die LVS - Signalverfolgungs - Software?

    Vielleicht fehlt mir die Phantasie, aber sehe darin überhaupt nichts, was irgendwie auch nur im entferntesten fürs Militär interessant sein könnte.

    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    Würde ich gerne näher drauf eingehen, habe aber den Punkt glaube ich noch nicht richtig erfasst. Könntest Du das ausführen?
    Ja, aber nicht hier. Schreib mir eine PN wenn Dich meine Meinung interessiert. Ansonsten gibt das hier eine Nebendiskussion und es geht nicht mehr um euer Produkt. Ich denke , das wollt ihr auch nicht.

    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    Ich hatte schon weiter oben irgendwann mal geschrieben, dass für unser System auch eine Fernauslösung in Betracht kommt. Also Begleiter die Drohne für mich auslösen können.
    Wo liegt der Sinn der Fernauslösung, wenn der Bergführer/Kamerad seine eigene Drohne starten könnte, sobald er einen Abgang beobachtet?

    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    Aber abgesehen davon sind zwei Vorteile gegenüber dem Lawinenball
    1. die unmittelbare Indikation der Position. Niemand muss einer Schnur hinterherlaufen, die u.U. auch noch zwischen stark verdichtetem Schnee herausgezogen werden muss.
    Die Schnur muss nicht herausgezogen werden. Ist der Schnee stark verdichtet, ist es sowieso fraglich, ob der verschüttete noch lebt. Ist es sowieso immer nach einer Komplettverschüttung. Der Lawinenball zeigt die ungefähre Position, danach kann mit LVS und Sonde die Grabungsstelle ermittelt werden.

    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    2. Keine Strangulationsgefahr durch Seil, das sich in der Lawine wild um mich wickelt. Tatsächlich habe ich k.A., ob sowas in freier Wildbahn schon mal passiert ist, aber das ist zumindest ein Grunde, der mich vom Lawinenball abhält.
    Das sind so konstruierte Probleme. Um einen Menschen zu erwürgen musst ganz schön zu packen.
    Nichts ist unmöglich, aber spielt hier keine Rolle.
    Da halte ich die Verletzungsgefahr durch eine Fehlauslösung eurer Drohne für wesentlich wahrscheinlicher.

    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    Ich sehe die Gefahr einer "Nein-Doch" Diskussion kommen, aber trotzdem antworte ich mal mit: Funktioniert doch. Bisher tut der Abschuss ziemlich gut, auch aus gewagten Winkeln und mit Überschlag der Drohne. Um die Drohne nicht direkt in den Hang zu schießen haben wir auch eine Lageerkennung geplant, die nach Auslösung erst losfeuert wenn das Abschussrohr wieder aufrecht genug ist.
    Ich bin u.a. Paragleiter. Da wurde auch immer mal wieder versucht, automatisch abschiessende Rettungs-Fallschirme zu entwickeln.
    Ist immer gescheitert, egal ob mit Feder, Sprengladung, Luftdruck usw. Zu kompliziert, zu fehleranfällig.
    Bei UL - Flugzeugen gibt es solche Systeme, aber das ist eine andere Liga, da kann man schwerer bauen, teurer bauen und der Pilot sitzt in einer Kanzel.

    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    Aber es bleibt am Ende dabei: wenn ich zu spät auslöse, funktioniert das System vielleicht nicht richtig. Da sind wir ganz beim Lawinenairbag, der bei zu später Auslösung auch nicht mehr genug Luft ziehen kann. Da bleibt nur zu hoffen, dass irgendwer irgendwann eine automatisierte Lawinen(früh)erkennung entwickelt.
    Euer System wird sehr schwer sein und wird sehr teuer sein. Dann wird es nur im Idealfall auslösen und sich nur im Idealfall über den Auslöser stellen. Wäre es leicht und billig, könnte man das akzeptieren. So aber denke ich nicht.


    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    Die Drohne ist schon vor Abschuss auf das LVS-Signal "gelockt", das am nächsten ist. Und das ist vorm Abschuss eben das Signal des Nutzers (es sei denn, wie weiter oben schon mal angemerkt, es ist wirklich unmittelbar jemand neben/hinter mir).
    Widerspricht jetzt irgendwie der Aussage in dem Video bei dieser Gründer-Veranstaltung.
    Die Drohne muss ja erst einmal herausgeschossen werden mit anständiger "Power".
    Und wenn sie dann genau in die Richtung deines Kamerade schiesst, wird sie dessen Signal verfolgen. Oder nicht?


    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    Ist leider wieder ein Nein-Doch-Ding, dass ich nicht anders beantworten kann als mit: der Prototyp wiegt gerade 800 g. Davon 500 g Abschuss (tatsächlich mit Stahlfeder) und 300 g Drohne. Jetzt gibt es sicher einige Dinge im alpinen Umfeld, die noch sehr intensiv getestet werden müssen, aber Windstabilität bei 20 Knoten und Böen bis 30 funktioniert nach unseren Tests an der Küste ziemlich gut.
    Glaube ich Euch nicht.
    Wenn die Drohne so leicht ist, lasst doch die Stahlfeder weg. Die verkompliziert alles. Baut das Ding zur Kameradensuche, dann muss es auch nicht schnell fliegen können und kann bei Bedarf eingesetzt werden vom Bergführer oder vom Kumpel.

    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    Ja, ein bekanntes Problem von jeder Sicherheitstechnik Wieviel Geld ich in wahllose Ausrüstung gesteckt habe, bis ich mir nach Jahren endlich mal ein "sündhaft teures" LVS-Gerät zugelegt habe, darf man eigentlich auch niemandem sagen.
    Mein erstes LVS hat vor fast 20 Jahren 100 000 Lire gekostet. Sind heute 50 Euro. Funktioniert noch immer übrigens.


    Zitat Zitat von BluebirdMountain Beitrag anzeigen
    Wir sind auch im Gespräch mit Fachleuten und professionellen Partnern. Wenn Du oder jemand anderes weitere Kontakte zu Menschen haben die sich auskennen und uns unterstützen/kritisieren wollen, lasst sie uns gerne zukommen, alles Feedback ist gerne gesehen.

    LG
    Konstantin
    Das was "Skipenner" geschrieben hat ist nicht falsch.
    Verlegt euren Sitz in die Alpen, am besten in die Gegend Tirol/Innsbruck. Dort seit ihr nahe an eurer Zielgruppe.
    Wie schon gesagt: Für mich sind Bergführer/DAV-Sektionen/Heli-Ski-Unternehmungen/Bergrettungsdienst der logische Kundenkreis.
    Gerade die Heliski - Unternehmungen (zu 90% in Westkanada/Alaska beheimatet, aber oft mit Guides und Kunden aus Europa) locken ihre wohlhabende Kundschaft ständig mit Sicherheit: "Wir bieten euch die beste und neueste Sicherheits-Ausrüstung" Die hatten auch schon vor 20 Jahren ABS - Rucksäcke verwendet.

  11. #71
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    also ich finde das weiterhin spannend, auch wenn ich denke, dass Powdersüchtige bzw solche, die so tun als ob, nicht eure wahre Zielgruppe sind. Die Fernauslösung bzw die von einem sicheren Standort wäre ebenso fast die schlauere praktische Alternative. Dennoch ist der Sinn eures Produkts zu erkennen. Wenn ihr es finanziert habt, spricht ja nichts dagegen weiterzumachen Meistens kommt es eh anders als man denkt und Skifahren hat schon vielen als visuell ansprechender Aufmerksamkeitsmagnet geholfen.
    Und verlegt euren Firmensitz nicht nach Innsbruck, Österreich. Ausser ihr wollt von den billigen Löhnen profitieren, dann lohnt es sich evtl.

    ich hoffe sehr, dass Herr Pitz sein in Lire bezahltes Gerät nur noch aus sentimentalen Gründen besitzt und ein neueres nutzt.
    𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.

  12. #72
    Freeskier Avatar von skipenner
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    Wenn die Drohne 20 Minuten über dem Verschütteten steht, und die Batterie geht aus, was passiert dann eigentlich? Sie landet und rasiert den Grabetrupp, oder sie fährt in Parkstellung 20 m zur Seite und landet? Also sie landet definitiv nicht direkt auf dem Verschütteten?

  13. #73
    Freeskier Avatar von skipenner
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    Zitat Zitat von Zorro Beitrag anzeigen
    so mancher versteht offenbar nicht ganz, dass es Drohnen gibt, die...
    Ich glaube auch dass das viele nicht verstehen, weil das was du schreibst in dem Kontext kaum Sinn ergibt. Oder willst du sagen, dass eine bienen-/vogelförmige Drohne besser im Starkwind steht?

    Zitat Zitat von Zorro Beitrag anzeigen
    so mancher versteht offenbar nicht ganz, dass...
    Schade, dass im öffentlichen Raum Leute oft vorzugsweise hintenrum öffentlich adressiert/kritisiert werden. Du hast das insgesamt ziemlich fundiert gelernt/abgeschaut.

    Ich glaube diese Taktik bringt je nach Zielsetzung der öffentlichen Kritik einfach die bessere Gewinn/Verlust-"Bilanz" für den Verwender.
    Geändert von skipenner (22.08.2017 um 21:51 Uhr)

  14. #74
    Freeskier
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    Standard AW: Umfrage Lawinensicherheitsprodukt 2017

    Zitat Zitat von Zorro Beitrag anzeigen
    so mancher versteht offenbar nicht ganz, dass es Drohnen gibt, die sich kaum von einer Biene (gut das sind vmtl noch Prototypen), zumindest aber von einem handelsüblichen Vogel nur schwer unterscheiden lassen. Fragt mal bei MAN oder anderen was bei denen schon Entwicklungshallen versucht hat auszuspionieren man würde sich wundern was technisch heutzutage schon möglich ist. teile dieser Antwort könnten sie verunsichern.
    Zeig mir mal deinen Bienen oder Vogel - Prototypen.
    Oder ist das "geheim" und darf nicht gezeigt werden?

    Nein, Du bist leider auf dem Holzweg, so etwas gibt es nicht.
    Man schafft es ja nicht einmal, den zweibeinigen Gang technisch in den Griff zu bekommen.

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