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Thema: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

  1. #1
    Freeskier Avatar von obi wan kenobi
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    Standard Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Dieser Test ist ein wenig wie „Western von gestern“. Beide Ski werden seit einigen Jahren nicht mehr produziert. Man kann Sie nicht mehr kaufen und wenn überhaupt noch Exemplare erhältlich sind dann auf dem Markt für gebrauchte Ski bei z.B. ebay kleinanzeigen oder Willhaben. Das Nachfolgemodell bei Whitedot ist der R.118 Ragnarok, welcher mehr „accessible“ (dazu später mehr) ist und mit dem hier vorgestellten Ski Ragnarok XII nicht vergleichbar ist. Der hier getestet Katana stammt aus dem 2013 und ist die Full Rocker (Low) Version. Der jetzige Katana ist aus Carbon mit dem hier getesteten Ski auch nicht vergleichbar. Also, wer dennoch diesen etwas sinnlosen Test lesen will liest einfach weiter.

    Die Daten:
    Ragnarok XII
    Dimension: 143-120-130
    Länge: 193cm
    Radius: 37m
    Flex: Straßenbahnschiene (dazu später mehr)
    Bindung: Tyrolia Adrenalin 16, Z-Wert 12

    Katana:
    Dimension: 143-112-132
    Länge: 198cm
    Radius: 30m
    Flex: schon auf der eher harten Seite, aber softer als der Ragnarok
    Bindung: Marker M 9.2 Comp, Z-Wert 12

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    Boot: Lange RS 130
    Unterwäsche: Schiesser (dazu später mehr)
    Fahrer: 190cm, 100kg


    Wo gekauft und warum erst jetzt?

    Ich habe beide Ski gebraucht gekauft. Der Katana war noch in der Folie, der Ragnarok hatte einen Skitag auf dem Buckel. Ich wollte beide Ski eigentlich schon kaufen als sie noch Teil des aktuellen Sortiments waren, habe das aber letztlich aber doch nicht getan. Nachdem ich immer wieder von beiden Ski große Geschichten gehört hatte, fing ich an online nach gebrauchten Modellen zu suchen. Es gab zu meiner Überraschung viele Angebote zum Ragnarok XII. Inzwischen ist mir auch klar warum. Der Katana ist nur einmal online aufgetaucht.


    Erster Eindruck:

    Ragnarok: Sehr hochwertige und saubere Verarbeitung. Das Design erinnert an Geschirrtücher aus den 70ziger Jahren ist einfach nur geil. Mit einem Lächeln im Gesicht und einem Liedchen im Kopf führte ich einen ersten Handflex am Ski durch. Da ging aber schnell die Musik aus. Ja, ich bestätige hiermit das Ding ist hart. Sehr hart.

    Katana: Ebenfalls sehr hochwertige und saubere Verarbeitung. Der Flex war überraschend weich in dem Sinne das ich mehr erwartet hatte. Gleichwohl ist der Flex immer noch auf der harten Seite.


    Der Test:

    Ich konnte beide Ski inzwischen mehrfach testen und kann daher meine Eindrücke hier wiedergeben. Als erstes mal das Ergebnis: Der Ragnarok XII ist ein vollkommen wahnsinniger Ski, eigentlich so gut wie unfahrbar und unglaublich geil. Der Katana ist ein feel-good Ski der aufgrund seiner Full Rocker Kontruktion ein sehr brauchbares Alltagsgerät darstellt.

    Piste:
    Der Ragnarok geht sehr gut auf der Piste, der Belag ist richtig schnell. Der Ski lässt sich einfach auf die Kante legen und zieht dann mächtig nach vorne. Es gibt kein Speedlimit. Der Ski liegt satt auf und nichts, absolut nichts bringt den Ski aus der Ruhe. Man kann aber auch bei niedrigen Geschwindigkeiten hin und her schwingen und alles ist gut. Allerdings kommt dabei schon der eigentliche Charakter zum Vorschein, denn ohne Druck auf die Schaufel geht gar nichts. Der Ski dreht nicht. Er will nicht. Man muss sehr bewusst tief, vorne und sauber auf dem Ski stehen. Mehr Geschwindigkeit hilft zwar, aber man muss richtig sauber Druck auf die Schaufeln geben. Dann geht was. Dann liefert der Ski im Gegenzug bisher nicht erlebte Stabilität. Nach den ersten vorsichtigen Runden habe ich dann die Handbremse gelöst und Vollgas gegeben. Die Hosenbeine flattern, der Wind dröhnt im Helm aber die Ski liegen wie Straßenbahnschienen auf der Piste. Völlige Kontrolle, völlige Sicherheit und es geht noch viel, viel mehr. Ich war längst an der Grenze dessen was ich mich traue, der Ski hatte aber noch Reserven. Jede Menge Reserven. Ein geiles „Need for Speed“ Gefühl stellt sich ein.

    Der Katana ist Vergleich dazu etwas anders. Er lässt sich auch gut auf die Kante legen und ist tempostabil, aber bei weitem nicht so wie der Ragnarok. Der Katana hat ein Speedlimit. Er fängt dann an zu flattern und man muss sich darauf konzentrieren, dass die Ski nicht anfangen aus der Spur zu gehen. Im Gegenzug finden Fahrer und Ski sehr schnell zusammen. Schon nach der ersten Abfahrt werden Fahrer und Ski eine Einheit und man schaltet auf Autopilot. Beim Ragnarok gibt es keinen Autopilot, man muss stets aktiv die Steuerung in der Hand behalten.


    Zerfahrener Schnee – Püree:

    Am Vortag hatte es ca. 20 cm Neuschnee gegeben. Die waren aber auch am Vortag schon zerfahren worden. Die meisten Hänge waren daher eine Ansammlung von eher schweren, zerfahrenen Schnee. Der Ragnarok ist der Killer für solche Verhältnisse. Der harte Flex sorgt dafür, dass man Vollgas durch das Püree und über jede Bodenwelle brettern kann und der Ski satt und fett auf Spur bleibt. Ungeahnte Stabilität in jeder Lage und bei jeder Geschwindigkeit. Der Rocker sorgt dafür das der Ski über jeden Haufen Schnee kommt, wobei es eher ein „durch jeden Haufen Schnee“ ist. Das macht richtig Laune und man lässt alle anderen am Hang hinter sich. Allerdings schenkt einem der Ski diese Performance nicht einfach so. Die ersten Hänge waren ein einziger Kampf gegen den Ski. Was sich auf der Piste andeutete, kommt jetzt im Gelände voll zur Geltung. Der Ski muss beherrscht bzw. bezwungen werden. Das kostet Kraft. Sehr viel Kraft und sehr viel Konzentration. Auf einmal versteht man warum es so viele Wiederverkäufer gibt.

    Der Katana ist bei solchen Verhältnissen auch in seinem Element. Er fährt sich aber wesentlich leichter als der Ragnarok. Dank dem Full Rocker (der nur sehr leicht ausgeprägt ist) und dem weicheren Flex ist hier keine große Anpassung und Kraftanstrengung notwendig. Leicht geht es durch das Püree. Man muss ein wenig auf die Skispitzen achten, die die Tendenz haben aus der Spur zu flüchten. Ansonsten macht es einfach Spass. Tempomäßig möchte man aber nicht so schnell unterwegs sein wie auf dem Ragnarok.

    Powder:
    Ja, es gab noch Reste von Powder. Der Ragnarok hat zwar 120mm unter der Bindung, ist aber kein Powderski im eigentlichen Sinne. Damit meine ich das der Ski nicht oder nur sehr verzögert im Powder ein Gefühl des Surfen auf dem Schnee vermittelt. Powder bedeutet für mich schwereloses und müheloses Gleiten durch den weißen Raum. Der Ski fährt auch aufgrund des großem Rockers mühelos auf oder durch den Powder. Aber auch hier ist konzentriertes Fahren notwendig. Leider waren die Powderhänge nur kurz, so dass ein Test mit mehr Geschwindigkeit leider nicht möglich war.

    Der Katana ist im Powder ein Surfbrett. Auch wenn er nur 112 unter der Bindung hat, so stellt sich schnell ein Surffeeling ein und die Welt ist schön.

    Durch den Wald?
    Geht mit dem Katana trotz der 198cm erstaunlich gut. Man hat keinen Stress und es macht sogar Laune. Wenn es wirklich eng wird sind die 198cm natürlich zuviel Ski, dann ist der Strauch entweder ab oder man bekommt eine überraschende Richtungsänderung.

    Der Ragnarok ist durch den Wald eine Herausforderung. Weil der Ski nur dreht wenn man mit Speed reinfährt und zu 100% richtig auf dem Ski steht kam es am Anfang immer wieder zu haarsträubenden Situationen. Eine Sekunde nicht aufgepasst oder in Rückenlage und schon wurde es „interessant“. Man könnte das die „Schiesser-Doppelripp-Momente“ nennen. Sobald man aber konzentriert zur Sache geht kommt man auch mit Ragnarok gut durch den Wald.

    Fazit:
    Der Ragnarok XII ist ein Hammerski. Der Ski hat ein unglaubliches Potential und fordert einem als Fahrer alles ab. Ohne ausreichende Kraft in den Beinen und gute Skitechnik hat man eigentlich keine Chance. Ich kann für mich berichten, dass am ersten Testtag nach drei Stunden Feierabend war. Keine Kraft und keine Konzentration mehr. Ende. Der Ski ist aber so ziemlich das beste was ich je gekauft habe. Das Ding ist eine Herausforderung und für 90% aller Skifahrer nicht „accessible“. Für mich auch nur bedingt, aber ich fahr voll darauf ab. Ich werde meinen nicht verkaufen.

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    Der Katana ist alltagstauglich. Er hat Limits was die Topspeed angeht und auf harten Untergrund ist der Full Rocker nicht zu Hause (so wie eigentlich jeder Full Rocker). Ansonsten dauert die Eingewöhnung auf den Katana eine Abfahrt und dann sind Fahrer und Ski eine Einheit. Beim Ragnarok ist dieser Prozess bei mir noch nicht abgeschlossen. Ich wage die Aussage das den Katana eigentlich jeder gute Skifahrer ab 185cm Körpergröße fahren kann. Die Länge von 198cm sollte niemanden abschrecken.

    Klare Kaufempfehlung für beide Modelle. Wer einen online findet sollte zuschlagen.



    P.S.: Seltsamerweise ist der Ragnarok ein Frauenmagnet. Klingt komisch ist aber so. Fast keine Liftfahrt bei der man nicht von Mädels auf die Ski angesprochen wurde.
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  2. #2
    Freeskier Avatar von BlackDiamond
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Bist du zufälligerweise mal den blizzard bodachious in 196cm gefahren (die erste iteration)? Würde mich interessieren, wie sich dieser ski deiner meinung nach einordnen lässt neben katana und ragnarok.
    lang und hart muss er sein!

  3. #3
    Moderator Avatar von Brecher
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Alter, das klingt ja richtig wild. Hatte keinen der beiden Ski je in Händen, aber dass der Ragnarok so krass zu sein scheint... Verrückt.
    As Kruppe ever says, it is a wise ox that gets the yoke.

  4. #4
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Hehe, danke für den Bericht!
    Bin denselben Katana gefahren, leider überlebte er ein Rendezvous mit einem gemeinen Stein nicht.
    Hab dann den Ragnarok 2014 geordert und kann mich deiner Beschreibung vollumfänglich anschliessen - auch wenn die neueren Modelle etwas freundlicher zum Fahrer sein sollen (bin aber auch nur 70kg auf 185cm). Die Carbonlite-Ausführung soll etwas mehr Flex als die Holzausführung haben (braucht man Flex?) und laut Mark allgemeinverträglich sein.

    Auch das 2014er-Modell ist trotz seiner Dimensionen kein Powderski - erst im zerfahrenen, schweren oder gedeckelten Schnee lässt er sich unter grossem Einsatz zu Richtungsänderungen überzeugen. Find's total witzig, dass sich dein Eindruck derart mit meinem deckt.

    Aber insbesondere die ungeplanten straightlines im Wald lösen immer wieder pure Adrenalin-Flashs aus... endlos geil

    Aber letztendlich: Ragnarok wählt man nicht aus. Er wählt dich.
    There's never too much snow. Never.

  5. #5
    Freeskier Avatar von bergjunge
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Hey vielen Dank für den Test! Macht für die Gear Heads sauviel Spaß zu lesen.
    Der Ragnarok klingt geil.
    Persönlich find ich es schade, dass es den alten Katana nicht mehr gibt - der hätte gut gepasst, glaub ich.
    “A man of knowledge is free…he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived.”
    Juan Matus


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  6. #6
    Freeskier Avatar von mcshiti
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    kann man den Test auch auf jetzige Ragnaroks 1:1 umlegen? oder hat sich da viel getan? also wurde er eventuell "weich"

    Edit: grad gelesen... nicht vergleichbar...

    hmmm. was macht man da jetzt?
    Geändert von mcshiti (23.02.2017 um 09:59 Uhr)

  7. #7
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    Standard

    Als ich vor kurzem meinen ragnarok verkauft habe hat er sich mit folgenden worten von mir verabschiedet: “ab sofort bist du der mann im haus“

  8. #8
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Zitat Zitat von smaexdn Beitrag anzeigen
    Als ich vor kurzem meinen ragnarok verkauft habe hat er sich mit folgenden worten von mir verabschiedet: “ab sofort bist du der mann im haus“
    great!
    They say money can't buy happiness, but it can buy skis and beer.
    Do we need anything else?

  9. #9
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Zitat Zitat von mcshiti Beitrag anzeigen
    kann man den Test auch auf jetzige Ragnaroks 1:1 umlegen? oder hat sich da viel getan? also wurde er eventuell "weich"

    Edit: grad gelesen... nicht vergleichbar...

    hmmm. was macht man da jetzt?
    ...also als weich würde ich auch das 2017er Modell nicht bezeichnen. Mir ist kein auch nur annähernd so harter Ski bekannt... Core Wang Ost oder der erste Movement Superturbo sind immer noch weiche Nudeln im Vergleich.
    There's never too much snow. Never.

  10. #10
    Freeskier Avatar von mcshiti
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    ist die Carbon variante um so viel leichter und trotzdem noch hart?

  11. #11
    Freeskier Avatar von mcshiti
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    aber eigentlich suche ich ja einen mit ~105-109 unterm Fuß.
    115 und 117 hab ich ja schon... =/

    schwierig...

  12. #12
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Zitat Zitat von smaexdn Beitrag anzeigen
    Als ich vor kurzem meinen ragnarok verkauft habe hat er sich mit folgenden worten von mir verabschiedet: “ab sofort bist du der mann im haus“
    made my day
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  13. #13
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Zitat Zitat von mcshiti Beitrag anzeigen
    ist die Carbon variante um so viel leichter und trotzdem noch hart?
    Einiges leichter und ein bisschen weicher. Aber immer noch ein sehr harter Ski.

    ...und den Ragnarok über die Mittelbreite zu taxieren kommt ihm bei weitem nicht gerecht. Der bewegt sich ausserhalb der üblichen Bandbreiten.
    There's never too much snow. Never.

  14. #14
    Freeskier Avatar von mcshiti
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    danke für die schnelle Antwort.
    macht es mir jedoch nicht leichter...

  15. #15
    Freeskier Avatar von obi wan kenobi
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Zitat Zitat von BlackDiamond Beitrag anzeigen
    Bist du zufälligerweise mal den blizzard bodachious in 196cm gefahren (die erste iteration)? Würde mich interessieren, wie sich dieser ski deiner meinung nach einordnen lässt neben katana und ragnarok.
    Bin den Bodachious noch nicht gefahren. Kann da leider nichts zusagen.
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  16. #16
    Freeskier Avatar von obi wan kenobi
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Zitat Zitat von smaexdn Beitrag anzeigen
    Als ich vor kurzem meinen ragnarok verkauft habe hat er sich mit folgenden worten von mir verabschiedet: “ab sofort bist du der mann im haus“
    HaHa - Klasse!
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  17. #17
    Freeskier Avatar von Wetzi75
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Klasse Testbericht, hat beim Lesen richtig Laune gemacht. Bitte mehr davon Obi !

  18. #18
    Freeskier Avatar von obi wan kenobi
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Zitat Zitat von Wetzi75 Beitrag anzeigen
    Klasse Testbericht, hat beim Lesen richtig Laune gemacht. Bitte mehr davon Obi !
    Danke, aber woher neue Ski zum Testen bekommen? Ich kann ja nicht ständig neue Ski kaufen...
    No hard feelings necessary. That grizzled old French guide certainly doesn’t have any—he’s planning to have a coffee, pull his one-piece out of his ass crack and get on with his day, preferably shredding the gnar with a cigarette dangling out of his mouth and hair in the wind, and then make out with a Russian princess later on. C’est la vie.

  19. #19
    Freeskier Avatar von Lillrisch
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    Zitat Zitat von obi wan kenobi Beitrag anzeigen
    Danke, aber woher neue Ski zum Testen bekommen? Ich kann ja nicht ständig neue Ski kaufen...
    Das geht schon 😂


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  20. #20
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    Standard AW: Whitedot Ragnarok XII in 193cm (2011) gegen Völkl Katana in 198cm (2014)

    Da ich den Ragnarok vor kurzem hier im Forum gekauft habe, will ich jetzt auch einen kurzen Bericht schreiben. Also:
    1. Es gibt keine Chance den Ski im Skigebiet vernünftig zu fahren, wenn es viel los ist. Man wird einfach zu schnell sehr schnell und dann wird es gefährlich wenn es zu voll ist. Ohne Geschwindigkeit und viel Platz ist der Ski m.M.n. sehr anstrengend zu fahren.
    2. Vom Fahrgefühl her fühlt sich der Ski wie ein breiter Riesenslalomski an.
    3. Man bekommt kein Feedback vom Untergrund bzw. von der Schneequalität. Schlechter Schnee fühlt sich genauso wie super guter Schnee an, der Ski ist einfach unglaublich stabil.Das war am Anfang ein bisschen eigenartig im Vergleich zu anderen Skier, aber eigentlich nur geil
    4. Mein einziges Problem: der Montagepunkt. Meines Achtens ist der empfohlene FR Montagepunkt viel zu weit vorne. Ich musste den Ski eher von einer zentralen Position fahren, wenn ich mich weiter nach vorne gelehnt habe, habe ich den Eindruck gehabt dass ich gleich "über die Handlebars" fliege (wie die Amis sagen würden ) Es war ein Kampf nicht in Rücklage zu geraten. Ich habe den Eindruck, wenn die Bindung 3 cm weiter nach hinten montiert wäre, könnte ich den Ski mit viel mehr Vorlage fahren und mehr Gas geben.
    @obi wan kenobi: wo hast du die Bindung montiert?
    4. Ich fand es anstrengend den Ski den ganzen Tag zu fahren, nach einen halben Tag musste ich einfach eine Pause einlegen, mit anderen Skier kann ich viel länger ohne Pause fahren.

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