Klaus das Klimaschwein

[renegade5569]

Zitzen!

Der Jedi er meint was dazu?

[subtleplague]

Der Jedi er meint was dazu?

Hupen groß wie eine Galaxie er meint!

[obi wan kenobi]

Der Jedi er meint was dazu?

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[subtleplague]

P.S. ich finde es toll, dass snowjunkie zurück ist.

[renegade5569]

Ich denke ich verstehe das richtig, auch ohne Adrenochrom

[Zorro]

Zorro wäre gerne ein Gutmensch.

[knut]

Das ist mal wieder die typische naive Gutmenschengeschichte. Wir leben in einer Demokratie, in der die gewählten Volksvertreter die Pflicht haben in unserem und unserer Nachkommen Interesse zu handeln. Das schließt auch einen nachhaltigen und schonenden Umgang mit der Umwelt ein. Dafür sind Regierungen viel besser geeignet, wenn nicht sogar verpflichtet die gesetzlichen Grundlagen dafür zu legen, die wir als Wähler von ihnen erwarten.

Das ist glaub ich in diesem Kontext und als Rechtfertigung das mit Abstand dümmste, dass ich in diesem Forum bis jetzt lesen durfte. Und TomfromAustria war vor Dir hier.

Ich wurde von Wetzi gebeten, dieses Posting näher zu erläutern. Das ist nur fair und daher will ich das gerne tun.

Zuerst einmal war das ein agrresiver und undifferenzierter Post, der den Respekt gegenüber dem Menschen am anderen Ende des http-Protokols eklatant vermissen lies.

Was genau ich daran dumm finde?

Zuerst einmal den Gebrauch des Wortes "Gutmensch" als negatives Prädikat. Ich bin der abgrundtiefen Überzeugung, dass ein guter Mensch zu sein etwas positives und erstrebenswertes ist. Seinen Mitmenschen gegenüber wohlwollend und positiv eingestellt zu sein, und im Rahmen seiner Möglichkeiten stets den Vorteil auch der anderen im Kopf zu haben, halte ich nicht nur für erstrebenswert und moralisch richtig, sondern gar für zwingend notwendig für ein gelungenes und nachhaltiges Zusammenleben.
Wer das als naiv bezeichnet und damit meint, dass jeder dumm ist, der nicht zuerst an sich denkt oder gar stets den eigenen Vorteil im Auge hat, der lebt nicht nur sozialschmarotzend auf Kosten all der Gutmenschen, ohne die unsere Gesellschaft schlicht nicht funktionieren würde. Sondern für den wünsche ich mir auch als bekennender Atheist und Agnostiker, dass das alte Testament recht behält und es ein qualvolles, ewig andauerndes Fegefeuer endloser Schmerzen gibt.

Dann finde ich die Naivität, dass eine parlamentarische Demokratie dass schon alles regeln wird, weil sie es muss, geradezu hahnebüchend. Schön, dass hier der Glaube an die Demokratie intakt ist. Jedoch ist eine parlamentarische Demokratie nichts anderes als die Diktatur der Massentauglichkeit. Und einschneidende, kostspielige Veränderungen zu Gunsten einer besseren, jedoch abstrakten Zukunft sind niemals massentauglich.

Dann finde ich den Glauben daran, dass zwei kleine Häkchen alle 4 Jahre genug Anweisung und Inhalt sind, um der Politik den Auftrag zu geben, das schon alles zu regeln und die betreffenden Inhalte in angriff zu nehmen, geradezu blauäugig. Wer so simple Meinungen hat, dass er glaubt, dass man nur das Kreuzchen bei Grün machen muss, und schon ist die (klimatische) Zukunft gesichert, der sollte meiner Meinung nach von seinem Wahlrecht am besten gar keinen Gebrauch machen.
Die Politik wird immer nur Handeln, wenn Handlungsbedarf deutlich gemacht wird. Und dieser wird niemals allein über ein Kreuzchen geregelt. Presse, Meinungsbildung und -kundgebung, Lobbyarbeit, Volskstimmung etc. sind wichtige Elemente, welche die Politik überhaupt erst in Gang bringen und vor sich hertreiben. Allzuhäufig allzu kopflos, doch ohne wär es noch viel schlechter.

Weiterhin finde ich die Einstellung, dass es nicht Aufgabe des Einzelnen ist, am grossen Ganzen mitzuarbeiten so dermassen hahnebüchend und ehrlich gesagt abstossend, dass es mir schwerfällt, hier sachlich zu bleiben. Hier die Hände in Unschuld zu waschen und zu sagen: "Was kann denn ein Einzelner schon tun?" -gemeint als Entschuldigung gar nichts zu tun, ist in meinen Augen in allen Lebensbereichen unverantwortlich. "Was soll ich dem Typ da denn helfen, dafür gibt's doch Ambulanzen und Krankenhäuser."; "Warum soll ich mein Kind denn erziehen? Das soll schön die Lehrerin machen, wofür zahl ich denn Steuern?"; "Klar kann ich den Müll hier einfach auf die Strasse werfen, das ist Job der Müllabfuhr, sich darum zu kümmern. Schliesslich zahlen wir die ja alle." - Der Beispiele, wie abrgundtief deppert diese Denkweise ist, gibt es viele. Und doch gibt es genug Leute, die genau das (in Einzelfällen) denken.

Dabei gibt es gerade in dem hier diskutierten Bereich so viele kleine Dinge, die wir tun können, ohne dass es uns mehr kostet, als uns ein bisschen Mühe zu geben. Muss in der Küche wirklich das Licht brennen, wenn ich erst in 20 Minuten wieder rein geh, nachdem ich mit dem Essen fertig bin? Brauche ich wirklich jetzt unbedingt Spargel aus Mexiko und kann nicht 2-3 Wochen warten, bis heimischer Spargel auf den Markt kommt? Muss ich wirklich ein neues Handy haben, oder reicht es nicht eigentlich völlig, wenn ich zum Mobilshop um's Eck gehe und einen neuen Akku einbauen lasse? Ist mit Bus oder Fahhrad zur Arbeit zu fahren wirklich mit so vielen Einschränkungen behaftet?

Oder überlass ich das alles der Regierung und kaufe schnell noch ne Palette 100W-Glühbirnen, bevor sie verboten werden?


Und dann kommt als Sahnehäubchen noch das an Dämlichkeit nicht zu überbietende Argument: "Solange die Schwellenländer so dreckig sind, muss ich gar nichts tun."
Mal ganz abgesehen davon, dass die westlichen Industrieländer den mit Abstand höchsten CO2-Ausstoss pro Kopf haben (von den genannten Ländern liegen Indien und China mit 1.64t bzw. 6.18t deutlich unter uns (GER 9.06t)) und das Argument damit nichtig ist, ist das Argument "Der da macht das aber auch nicht" der Tod einer jeden solidarischen Gesellschaft. Ex iniuria ius non oritur.

Veränderung fängt immer beim Einzelnen an und kann nur wirklich nachhaltig stattfinden, wenn ein Grossteil an Individuen sie mitträgt.

[renegade5569]

Zorro wäre gerne ein Gutmensch.

Zuerst einmal den Gebrauch des Wortes "Gutmensch" als negatives Prädikat. Ich bin der abgrundtiefen Überzeugung, dass ein guter Mensch zu sein etwas positives und erstrebenswertes ist. Seinen Mitmenschen gegenüber wohlwollend und positiv eingestellt zu sein, und im Rahmen seiner Möglichkeiten stets den Vorteil auch der anderen im Kopf zu haben, halte ich nicht nur für erstrebenswert und moralisch richtig, sondern gar für zwingend notwendig für ein gelungenes und nachhaltiges Zusammenleben.

Ohne Worte

[renegade5569]

Zorro wäre gerne ein Gutmensch.

Zuerst einmal den Gebrauch des Wortes "Gutmensch" als negatives Prädikat. Ich bin der abgrundtiefen Überzeugung, dass ein guter Mensch zu sein etwas positives und erstrebenswertes ist. Seinen Mitmenschen gegenüber wohlwollend und positiv eingestellt zu sein, und im Rahmen seiner Möglichkeiten stets den Vorteil auch der anderen im Kopf zu haben, halte ich nicht nur für erstrebenswert und moralisch richtig, sondern gar für zwingend notwendig für ein gelungenes und nachhaltiges Zusammenleben.

Ohne Worte

[Zorro]

hehe

btw: der Durchschnitts CO2 Ausstoß berechnet innerhalb eines Landes ja nur was innerhalb dieses landes bzw seiner Bürger ausserhalb verbraucht wird. Was es nicht berücksichtigt ist, der Ausstoß für Waren und Dienstleistungen, die anderenorts hergestellt werden, im gefragten Land aber konsumiert werden. Dh. die Jeans aus Bangladesh, das Handy aus China, das Plastik aus Saudischem Öl. Hierzu gibts ziemlich weit auseinanderliegende Schätzungen von 15-45 tonnen Co2 je Mitteleuropäer. Wie genau man mit nem Veggieday pro Woche und "ich mach abends früher das Licht aus" hier auf die nachhaltigen 2,5 Tonnen kommen will, ist mir persönlich ein Rätsel.
Man kann mit 2,5Tonnen noch ziemlich gut leben. Man muss nur seine Einstellung ändern. Und das fängt bei jedem einzelnen an. Gesellschaftliche Umschwünge brauchen meist nur 7-10% aller Menschen in allen Gesellschaftsschichten für einen echten Umbruch, sagt die Geschichte. Bottom up Prinzip ist wesentlich wirksamer als das Top Down Prinzip. Zweiteres ging auf Dauer nie lange gut.

[bobmarley]

Schön ausformuliert von knut , würde ich unterschreiben

Vor allem wichtig finde ich den Beitrag, den man selber leisten kann und will. Hier sollte viiiel mehr möglich sein, ohne zB aufs Skifahren verzichten zu müssen oder sich sonstwie grossartig einzuschränken. All der kleine Scheiss wie Licht, PC, TV, ... ausmachen, wenn man es nicht zwingend braucht, Fenster schliessen im Winter, kurze Strecken halt mal mit öV oder Fahrrad zurücklegen usw.

Klar hat der Einzelne nicht grosses Gewicht, aber um ein Umdenken anzustossen braucht es ihn (und viele Gleichgesinnte) eben schon. Schon nur damit der Aldi im Bergdorf nicht mehr die ganze Nacht beleuchtet ist :/

[Zorro]

hehe

btw: der Durchschnitts CO2 Ausstoß berechnet innerhalb eines Landes ja nur was innerhalb dieses landes bzw seiner Bürger ausserhalb verbraucht wird. Was es nicht berücksichtigt ist, der Ausstoß für Waren und Dienstleistungen, die anderenorts hergestellt werden, im gefragten Land aber konsumiert werden. Dh. die Jeans aus Bangladesh, das Handy aus China, das Plastik aus Saudischem Öl. Hierzu gibts ziemlich weit auseinanderliegende Schätzungen von 15-45 tonnen Co2 je Mitteleuropäer. Wie genau man mit nem Veggieday pro Woche und "ich mach abends früher das Licht aus" hier auf die nachhaltigen 2,5 Tonnen kommen will, ist mir persönlich ein Rätsel.
Man kann mit 2,5Tonnen noch ziemlich gut leben. Man muss nur seine Einstellung ändern. Und das fängt bei jedem einzelnen an. Gesellschaftliche Umschwünge brauchen meist nur 7-10% aller Menschen in allen Gesellschaftsschichten für einen echten Umbruch, sagt die Geschichte. Bottom up Prinzip ist wesentlich wirksamer als das Top Down Prinzip. Zweiteres ging auf Dauer nie lange gut.

[subtleplague]

kann mir jemand knuts beitrag in einem sponge bob schwammkopf comic zusammenfassen?
Nein?
edit: Dann arbeite ich mich eben selbst durch das Traktat......
Da bin ich ja nolens volens gleich ein besserer Mensch durch's lesen geworden. Gaudiamus igitur!

[knut]

Logo.

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[Wetzi75]

Ich wurde von Wetzi gebeten, dieses Posting näher zu erläutern. Das ist nur fair und daher will ich das gerne tun.

Zuerst einmal war das ein agrresiver und undifferenzierter Post, der den Respekt gegenüber dem Menschen am anderen Ende des http-Protokols eklatant vermissen lies.

Was genau ich daran dumm finde?

Zuerst einmal den Gebrauch des Wortes "Gutmensch" als negatives Prädikat. Ich bin der abgrundtiefen Überzeugung, dass ein guter Mensch zu sein etwas positives und erstrebenswertes ist. Seinen Mitmenschen gegenüber wohlwollend und positiv eingestellt zu sein, und im Rahmen seiner Möglichkeiten stets den Vorteil auch der anderen im Kopf zu haben, halte ich nicht nur für erstrebenswert und moralisch richtig, sondern gar für zwingend notwendig für ein gelungenes und nachhaltiges Zusammenleben.
Wer das als naiv bezeichnet und damit meint, dass jeder dumm ist, der nicht zuerst an sich denkt oder gar stets den eigenen Vorteil im Auge hat, der lebt nicht nur sozialschmarotzend auf Kosten all der Gutmenschen, ohne die unsere Gesellschaft schlicht nicht funktionieren würde. Sondern für den wünsche ich mir auch als bekennender Atheist und Agnostiker, dass das alte Testament recht behält und es ein qualvolles, ewig andauerndes Fegefeuer endloser Schmerzen gibt.

Dann finde ich die Naivität, dass eine parlamentarische Demokratie dass schon alles regeln wird, weil sie es muss, geradezu hahnebüchend. Schön, dass hier der Glaube an die Demokratie intakt ist. Jedoch ist eine parlamentarische Demokratie nichts anderes als die Diktatur der Massentauglichkeit. Und einschneidende, kostspielige Veränderungen zu Gunsten einer besseren, jedoch abstrakten Zukunft sind niemals massentauglich.

Dann finde ich den Glauben daran, dass zwei kleine Häkchen alle 4 Jahre genug Anweisung und Inhalt sind, um der Politik den Auftrag zu geben, das schon alles zu regeln und die betreffenden Inhalte in angriff zu nehmen, geradezu blauäugig. Wer so simple Meinungen hat, dass er glaubt, dass man nur das Kreuzchen bei Grün machen muss, und schon ist die (klimatische) Zukunft gesichert, der sollte meiner Meinung nach von seinem Wahlrecht am besten gar keinen Gebrauch machen.
Die Politik wird immer nur Handeln, wenn Handlungsbedarf deutlich gemacht wird. Und dieser wird niemals allein über ein Kreuzchen geregelt. Presse, Meinungsbildung und -kundgebung, Lobbyarbeit, Volskstimmung etc. sind wichtige Elemente, welche die Politik überhaupt erst in Gang bringen und vor sich hertreiben. Allzuhäufig allzu kopflos, doch ohne wär es noch viel schlechter.

Weiterhin finde ich die Einstellung, dass es nicht Aufgabe des Einzelnen ist, am grossen Ganzen mitzuarbeiten so dermassen hahnebüchend und ehrlich gesagt abstossend, dass es mir schwerfällt, hier sachlich zu bleiben. Hier die Hände in Unschuld zu waschen und zu sagen: "Was kann denn ein Einzelner schon tun?" -gemeint als Entschuldigung gar nichts zu tun, ist in meinen Augen in allen Lebensbereichen unverantwortlich. "Was soll ich dem Typ da denn helfen, dafür gibt's doch Ambulanzen und Krankenhäuser."; "Warum soll ich mein Kind denn erziehen? Das soll schön die Lehrerin machen, wofür zahl ich denn Steuern?"; "Klar kann ich den Müll hier einfach auf die Strasse werfen, das ist Job der Müllabfuhr, sich darum zu kümmern. Schliesslich zahlen wir die ja alle." - Der Beispiele, wie abrgundtief deppert diese Denkweise ist, gibt es viele. Und doch gibt es genug Leute, die genau das (in Einzelfällen) denken.

Dabei gibt es gerade in dem hier diskutierten Bereich so viele kleine Dinge, die wir tun können, ohne dass es uns mehr kostet, als uns ein bisschen Mühe zu geben. Muss in der Küche wirklich das Licht brennen, wenn ich erst in 20 Minuten wieder rein geh, nachdem ich mit dem Essen fertig bin? Brauche ich wirklich jetzt unbedingt Spargel aus Mexiko und kann nicht 2-3 Wochen warten, bis heimischer Spargel auf den Markt kommt? Muss ich wirklich ein neues Handy haben, oder reicht es nicht eigentlich völlig, wenn ich zum Mobilshop um's Eck gehe und einen neuen Akku einbauen lasse? Ist mit Bus oder Fahhrad zur Arbeit zu fahren wirklich mit so vielen Einschränkungen behaftet?

Oder überlass ich das alles der Regierung und kaufe schnell noch ne Palette 100W-Glühbirnen, bevor sie verboten werden?


Und dann kommt als Sahnehäubchen noch das an Dämlichkeit nicht zu überbietende Argument: "Solange die Schwellenländer so dreckig sind, muss ich gar nichts tun."
Mal ganz abgesehen davon, dass die westlichen Industrieländer den mit Abstand höchsten CO2-Ausstoss pro Kopf haben (von den genannten Ländern liegen Indien und China mit 1.64t bzw. 6.18t deutlich unter uns (GER 9.06t)) und das Argument damit nichtig ist, ist das Argument "Der da macht das aber auch nicht" der Tod einer jeden solidarischen Gesellschaft. Ex iniuria ius non oritur.

Veränderung fängt immer beim Einzelnen an und kann nur wirklich nachhaltig stattfinden, wenn ein Grossteil an Individuen sie mitträgt.

Zunächst erstmal danke für die ausführliche Erläuterung (außer für das in "der Hölle schmoren")

Das was da geschrieben steht kann ich voll und ganz unterschreiben. Es sehr sehr löblich wenn man diese Eistellung hat, und ja, letzten Endes kommt es auch immer auf die Handlungsweise des Einzelnen an.
Grundsätzlich ist auch davon auszugehen, dass jeder der hier angemeldet ist genug gesunden Menschenverstand hat z.B. das Auto nicht warmaufen zu lassen, oder unnötige Elektrogeräte abzuschalten und all die kleinen Dinge eben zu tun, zu denen man imstande ist. Das ist alle sehr gut und wichtig, und das will ich auch gar nicht in Frage stellen. Sich an diese Grundsätze zu halten ist eine Selbstverständlichkeit und eigentlich ist ein Erwähnen oder Hervorheben schlicht nicht notwendig.
Was mir von Anfang an im Hinterkopf herumspukte bevor diese Diskussion hier losging war das Thema mit dem PKW. Ich hatte mal irgendwo etwas vom weltweiten PKW Anteil am CO2 Ausstoß von 5% aufgeschnappt, die sich nach kurzem nachlesen als tatsächlich 0,4% herausstellten.
Genau dieses Detail hat mich bei der "mit dem PKW zum Skifahren" Diskussion gestört. Meiner Meinung nach bringt es einfach wenig an die Fahrgewohnheiten der Urlauber zu appellieren, da diese mit ihrem verschwindend geringen Anteil recht wenig ausrichten können.
Man müsste eher an die Produktionsgewohnheiten der Industrie appellieren, aber das kann ich als kleiner Hansel nunmal schlecht. Und genau da kommt die Politik ins Spiel, und ja es reicht nicht ein Kreuz zu machen, aber das ist das Mindeste, was man tun sollte,
Mit meinem persönlichen Verhalten kann ich ebenfalls viel erreichen, denn die von mir konsumierten Industrieprodukte machen da einen beträchtlichen Teil aus. Ich kann mein Haus mit einer nicht biologisch einwandfreien Farbe streichen, und die hält 10 Jahre. Ich kann aber auch die Biofarbe nehmen, die hält dann halt nur 2-3 Jahre. Das hängt rein von meiner persönlichen Bequemlichkeit oder finanziellen Ausstattung ab.
Aber genau da verliert sich mein Glauben an die Menschheit, was mich ehrlich gesagt auch ziemlich frustriert.
Ich hoffe da relativiert das ganze ein wenig und lässt meine vorigen Posts nicht ganz so einseitig aussehen, das war nämlich nicht beabsichtigt.
Das mit dem Gutmenschen war im übrigen eine wirklich dumme Aussage, die ich auch hiermit zurücknehme. Ich kenne viele nette und hilfsbereite Menschen und würde diese niemals in einem negativen Kontext erwähnen.

Dass ich in einem Atemzug mit Tom genannt wurde verleiht diesem Thema meiner Meinung nach auch die notwendige Tiefe

[subtleplague]

null,kommavier mal 40
http://de.statista.com/statistik/dat...e-brennstoffe/

[Wetzi75]

http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=15819

[1000miles]

Ich möchte bitte lösen!
Die Antwort ist D! Was zu naschen

[freak]

eigentlich wollte ich mich ja raushalten, aber das:

http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=15819

ist ja nicht dein ernst, oder? schau dir vielleicht nochmal die karte über den CO2-Ausstoß verteilt über die Welt an und überlg dir nochmal genauer ob die 0,4% hier passen...

freak~[&]

[Wetzi75]

eigentlich wollte ich mich ja raushalten, aber das:



ist ja nicht dein ernst, oder? schau dir vielleicht nochmal die karte über den CO2-Ausstoß verteilt über die Welt an und überlg dir nochmal genauer ob die 0,4% hier passen...

freak~[&]

In der Tat. Schlechte Quelle. Mea Culpa
http://de.statista.com/statistik/dat...e-brennstoffe/