Skifilme 2015 Diskussionsfred

[Brecher]

Tach auch. Da ich mittlerweile ein paar Produktionen der Saison durch habe, aber irgendwie niemand darüber zu reden scheint, hier ein Anstoß zum Abfeiern oder Hassen, je nachdem was euch lieber ist.

Aktuell gesehen:

After the Sky Falls
Conquering the Useless
Degrees North
Fade to Winter
Paradise Waits
Passenger
Small World
The Masquerade

After the Sky Falls ist in meinen Augen der bislang beste Film der Liste. Super geile Aufnahmen, angenehmer Soundtrack, familiäre Atmosphäre. Shred mit Freunden halt – Genau so wie ich mir das wünsche.

Von Conquering the Useless hätte ich mir mehr Spaß erhofft (einfach wegen Cody), war insgesamt aber trotzdem nett. Dave Treadway kommt auch sehr sympathisch rüber, das gibt Bonuspunkte. Insgesamt glaube ich, sind diese "Pro versucht was für ihn Neues und macht nen Film drüber" Halb-Dokumentationen stark im Kommen. Grundsätzlich finde ich das gut.

Degrees North schlägt ja in die gleiche Sparte, und hat mit Sam und Xavier halt auch zwei Typen dabei, die (in meinen Augen) ziemlich sympathisch sind, und einfach nen brutalen Stil fahren. Zorro fand ihn ja nicht so geil, ich persönlich hab ihn als sehr angenehm empfunden. Nicht so wild wie Mission Steeps, aber trotzdem stark. Gefällt mir gut, liegt aber auch zu großen Teilen an den Charakteren.

Fade to Winter... Na ja. Dass die Saison schlecht war, ist nicht zu übersehen. Macht aber eigentlich nix. Was mich stört ist, dass ich bei Matchstick immer was Lockeres, Lustiges bekommen habe, und dieses Mal nicht. Kann daran liegen, dass Sean Pettit für The Masquerade gefilmt hat, und Cody mit Conquering the Useless beschäftigt war. Keine Ahnung. Was fehlt, sind sympathische Typen, und Heimer alleine reißt das halt nicht raus.

Womit wir mit Paradise Waits beim Gegenbeispiel wären. TGR hab ich immer mit bierernstem Heli-Porno verbunden, alles immer nur super SICK und EPIC. Der unsympathische Bruder von MSP eben. Nur haben die beiden für die Saison offensichtlich die Rollen getauscht. Angel Collinson hält zu gleichen Teilen die Sympathie- und Frauen-Fahne hoch, Tim Durtschi labert nur Blödsinn, selbst Ian Macintosh kommt ausnahmsweise mal hin und wieder sympathisch rüber und dass ich Nick McNutt Fanboy bin, ist ja auch kein Geheimnis. Zweifellos der beste TGR-Streifen den ich seit Ewigkeiten gesehen habe.

Passenger war ok, wurde ja schon mehrfach im Forum erwähnt. Solide kann man das nennen, aber auch hier fehlen die Typen. Das ist einfach steriles unpersönliches Skifahren, zu nem zugegebenermaßen großartigen Soundtrack. Das ist eigentlich der größte Pluspunkt in meinen Augen, weil viele andere Produktionen (Conquering the Useless, Fade to Winter) klingen, als hätten sie sich bei der Online-Bibliothek für rechtefreien Chillout-Elektro bedient.

Small World ist halt eigentlich gar nicht meine Welt, weil ich mit Urban und Freestyle echt nichts am Hut hab. Filmtechnisch und soundmäßig ist das aber absolut top. Die Typen kommen auch nicht zu kurz, sind aber halt nicht die Menschen mit denen ich mich identifizieren kann. Ich schätze das mal als richtig guten Film ein, der mir einfach nicht liegt.

So. The Masquerade. Was man ihnen hoch anrechnen muss, ist der Mut nen richtigen Filmsoundtrack zu produzieren, so was hab ich persönlich noch nicht gesehen/gehört. Geil. Trotzdem war ich nach 20 min drauf und dran den Film auszumachen, weil es mich so hart gelangweilt hat (immer nur suspense funktioniert halt nicht). Im Endeffekt war ich froh, es nicht getan zu haben, weil es irgendwann halt doch noch richtig geil wurde, aber als großartigen Film hab ich das jetzt nicht empfunden. Schade eigentlich, weil die Idee mit dem Soundtrack super geil ist. Die Filmsequenzen zwischendurch sind jetzt nicht das Sinnbild von Innovation, funktionieren aber und sind auch schön gemacht. Experiment würde ich das nennen.


Soweit meine Einschätzungen. Es darf diskutiert werden.

[Lillrisch]

Wo kann man unterschreiben?

[Bl4ckscream]

also degrees north fand ich doch auch eher ein wenig öde *husthust*

[Brecher]

Vielleicht bin ich auf dem De Le Rue/Anthamatten-Auge etwas blind

Was ich noch vergessen habe: Fade to Winter hatte den für mich stärksten "Oh"-Moment

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[Fab02]

Small World ist ein unglaublicher Hammer. Tolle Musik, kein unnützes Geschwafel über Gott und die Welt, einfach nur Skifahren an geilen Locations. Die Fahrer sind auch hammer

Meiner Meinung nach topt der noch After the Sky Falls.

[Lillrisch]

Ich hab mir in tatum monod verliebt ðŸ˜� wobei elyse's Tomahawk nen Preis verdient hätte

[Ruprecht]

also degrees north fand ich ziemlich gut. anthamatten u de le rue find ich auch sympatisch aber vor allem mag ichs wie guido perrini nen film angeht. finde das hat struktur und dramaturgie. ich brauch dann auch nicht eine höhe nach der nächsten. das nützt sich irgendwann einfach zuviel ab. vom fahrerischen bin ich von den beiden auch noch nie enttäuscht worden. u die paragliderpropellerdings idee zum zustieg ist irgendwie auch ganz witzig.
von den andern hab ich nur passenger gesehn. conquering the useless klingt jedenfalls noch interessant u tgr macht zwar immer mehr oder weniger daselbe aber das machen sie jedenfalls gut also steht der auch auf der liste.

p.s. was hast du gegen macintosh? der mann ist seit jahren regelmässig gesetzt ohne jemals auch nur einen 360 gemacht zu haben
aja und nick mcnutt ist imho total überbewertet u ist eigentlich nur wegen seines namens immer dabei. max power effekt

[Bl4ckscream]

Vielleicht bin ich auf dem De Le Rue/Anthamatten-Auge etwas blind

ich find den herr anthamatten auch grundsympathisch beim film hab ich trotzdem auffällig oft aufs handy geschaut^^

[Zorro]

onekotan: #ichbineinfreeridestarholtmichhierraus oder zwei halbaffige Bergrunterfahrer verlassen das erste Mal Heim und Hof und Mama und merken, dass sie sterben werden, wenn sie jetzt sitzen bleiben. grandiose erkenntnis. ne heizung hats innem zelt eben auch nicht. der hier abundan reinschauende fotograf hat in en widrigen bedingungen übrigens noch ne kamera bedient und fährt besser ski (allround) als die beiden. und dazu haben sie die idee noch einer anderen filmcrew geklaut. schade. da haben die falschen leute das budget bekommen und eine eigentlich coole sache verkackt. vielleicht bin ich da aber auch voreingenommen. die leute waren auch alle so nett. ausser der kapitän, der keine lust hatte sie abzuholen. man findet auch NICHTS zu der insel online (sagte man)

when the mountains were wild: eigentlich ganz witzig. ich frag mich nur warum sie einen 2 day approach machen, wenn selbst der brecher als mitteldeutscher lustfreerider da in 4h hochkommt. man dürfte auch ruhig zugeben, dass man da nciht als erster war und die infos von klar's blog hat.

die letzte grenze: Herr Orley entdeckt seine letzte Grenze in einer durchschnittlichen Rinne in Island. die leute sind auch sehr nett in island. das traditionelle steinewerfen war mein persönliches highlight. das hat was von weitblick und vermittelt emotion! #emotion

stoffel/bock: keine ahnung, namen vergessen, so gut wars! wir haben eigentlich keine ahnung von dem was wir da tun, aber wir werden dafür bezahlt, also alles super und der caravansponsor sponsort auch unsere filmpremieren. man fragt sich als mann, ob auf so frauentrips auch so rumgezickt wird wie im normalen leben... die armen männlichen guides?

salam assazim: da scheinen ein paar jungs etwas gutes zu tun mit ihrem freeriden. könnten sich die werbegesichter mal ne scheibe von abschneiden. oder halt weiterhin wie herr flo orley bei "aktuell tadellosen freerideconditions am stubaier gletscher" vergnügen. herr orley scheint spalten, 10cm schnee auf der nordseite, eis und steine auf der kunstschneepiste wohl als top freeridebedingungen zu sehen. das kann man durchaus anders sehen.

irgendwas von martin winkler in alaska: ich glaube es waren ganz nett geschnittene bilder in mässigen alaska conditions, wobei die fahrer richtig gas gegeben haben und man recht gelungen versucht hat eine story zu integrieren. leider kann ich mich nurnoch an das omnipräsente audi-auto und logo erinnern. scheint wichtig zu sein irgendwie.

btw freeride fimfestival ist ne heftige nummer. freeride ist nun definitiv der massensport. 1000 zuschauer trotz anderer veranstaltungen und eine sponsorenschau, dass man erstmal dumm schaut (und den mund bei den bezahlten sponsoring-preisen erstmal ncht mehr zubekommt). und dafür zahlt man dann eintritt.
vielleicht hab ich aber auch nur ein bisschen angst vor der eventisierung des abendlandes.

[klar]

btw freeride fimfestival ist ne heftige nummer. freeride ist nun definitiv der massensport. 1000 zuschauer trotz anderer veranstaltungen und eine sponsorenschau, dass man erstmal dumm schaut (und den mund bei den bezahlten sponsoring-preisen erstmal ncht mehr zubekommt). und dafür zahlt man dan eintritt.
vielleicht hab ich aber auch nur ein bisschen angst vor der eventisierung des abendlandes.

Tja, für die Gegenveranstaltung warst du halt nicht cool genug!

edit: zum thema,
onekotan: ja, naja, ganz schön merkwürdig.
passenger: ganz nett aber langweilig, wie die meisten skifilme.
conquering the useless: hat mir persönlicg gut gefallen, ist sicher geschmackssache. in der tat schöner crash von elyse saugstadt.

rest: nicht gesehen.

[Brecher]

p.s. was hast du gegen macintosh? der mann ist seit jahren regelmässig gesetzt ohne jemals auch nur einen 360 gemacht zu haben
aja und nick mcnutt ist imho total überbewertet u ist eigentlich nur wegen seines namens immer dabei. max power effekt

Na ja, es ist ja nicht so, dass ich ihn scheiße fänd, ganz im Gegenteil. Der Mann haut sich mit ner Höllengeschwindigkeit überall runter, das macht schon ordentlich Spaß. Ich finde aber, dass er einfach ein stumpfer Klotz ist, der nicht unbedingt dazu taugt, Sympathien in mir auszulösen. Also jetzt auf die Stellen in Filmen bezogen, in denen er redet. Ne?

Und der Nick bewegt sich einfach sau gut. Flüssig, schnell, smooth – Geht mir richtig gut ab. Ob das jetzt zu viel Hype ist, oder nicht, ist mir da eher egal

[subtleplague]

ich bin bei Zorro. Degrees north ist hochgradig unsinnig. Allein dieses Konzept mit dem Motorflieger Drop Off. Wer hat denn zufällig gelangweilte MOtorparagliderpiloten in der Jackentasche wenn er unterwegs ist? Das ganze in AK zu machen ist noch unsinniger, da der geneigte Pro dort auch in Helis steigen kann. Und wenn jetzt jemand mit Ökobilanz etc. kommt lache ich ihn aus. Ich eben kein Fan von Dingen die gemacht werden "weil man es kann".

Der Kyle Petersen Film ist noch recht nett. Oder ist der nur eine Webisode oder eine Instragramm collective Hashtag experience und passt hier nicht rein? Meine einzige Kritik: Der fährt zwar augenscheinlich besser als ich sieht im Powder aber genauso gaperhaft dabei aus.
Pluspunkt des Films: 60° sind wirklich steil und seine Jumpturns besser als sein Pillownewschool Zeugs.

[Zorro]

i Degrees north ist hochgradig unsinnig. Allein dieses Konzept mit dem Motorflieger Drop Off. Wer hat denn zufällig gelangweilte MOtorparagliderpiloten in der Jackentasche wenn er unterwegs ist? Das ganze in AK zu machen ist noch unsinniger, da der geneigte Pro dort auch in Helis steigen kann.

Den heli haben sie schon benutzt munkelt man. Aber eher um sich in und aus dem Camp fliegen zu lassen wie es gerade wettertechnisch bestellt war. Anders ausgedrückt: nMan hört, sie waren nicht die ganzen 4 Wochen durchgehend im Camp, sondern mehr im Talort+Helitaxi. Sind auch nicht die ersten. Der werte Herr Jones ist da Vorreiter dieer Idee "wir verkaufen das sicke Campingabenteuer auf dem Gletscher - jahrelang ausgeharrt bei trocken Brot und North Face Salami -, sitzen abends aber bei Hummer und einem Chateau Schlagmichtod im Luxusbunker" (letzteres Gerücht ist aus erster Hand).

[Brecher]

Kye hab ich vergessen. Vll sogar unterbewusst absichtlich, weil mir die Musik so hart auf die Nerven ging. Schrecklich fand ich das.

Edit:

In Search: Kye Peterson stompt Pillows und fährt ne 60° Rinne zu widerlichster Musik. Muss ich nicht noch mal sehen.

[Mc4air]

Hab die meisten genannten auf der Festplatte, aber eben noch nicht geschaut, könnte auch noch dauern, Fallout hat Vorrang
Freue mich aber auf Eclipse (so hiess der doch? Der von Salomon). Wenn der nur annähernd so geil gemacht ist, wie die Freeski TV Episoden, dann bin ich Fan. Ausserdem ist Brody Leven dabei. Was Sympathie angeht, steht der bei mir ganz hoch im Kurs.

[subtleplague]

Den heli haben sie schon benutzt munkelt man. Aber eher um sich in und aus dem Camp fliegen zu lassen wie es gerade wettertechnisch bestellt war. Anders ausgedrückt: nMan hört, sie waren nicht die ganzen 4 Wochen durchgehend im Camp, sondern mehr im Talort+Helitaxi. Sind auch nicht die ersten. Der werte Herr Jones ist da Vorreiter dieer Idee "wir verkaufen das sicke Campingabenteuer auf dem Gletscher - jahrelang ausgeharrt bei trocken Brot und North Face Salami -, sitzen abends aber bei Hummer und einem Chateau Schlagmichtod im Luxusbunker" (letzteres Gerücht ist aus erster Hand).

hmm jo was mich eher stört ist eben diese "wir haben die alternative" gehype. Was ultraunsinnig ist, denn geile lines kann man weiterhin nur hochkrabbeln oder per Heli ran. Bis auf die 0,85% wo es auf der einen Seite total flach und auf der anderen Seite GNAR² ist.
Ich hab übrigens den ganzen Winter Zeit (Dank finanzieller Regierungsunterstützung hrr hrr... Subtleplagueish Refuugees welcome to the alps, sponsored by LBV!) Lass und mal was machen. Ich wäre für radikale first descents mit der Gummiente in Flip Flops! Ich werde aber bei andauernder Wetterprognose wohl ende November nach BC und muss dich mal wegen Kosten und Gebieten anrufen.

P.S. hab mir jetzt mal Paradise waits angeguckt und für gut befunden. Schnieke Musik und schickes Gefahre, aber dieses "Boah eh Griechenland und Kosovo Und Independence!" Ging mir auf die Nerven. Ich war mal mit 18 im Sommer in der Hütte in Griechenland zum wandern (glaube ich) und fand das Gelände eher Skiungeeignet. q.e.d.

Wieder fand ich das "ich lasse den Pro gestellt durchs Gebiet fahren" am lustigsten von den nicht Freeride Kapiteln. Nicht so gut wie Candide, aber wer ist das schon?
Wobei mir Boston im Schneesturm auch gut gefiel. Das Japan Segment war überflüssig und redundant und ausgelutscht wie ein Kropf. Anscheinend gibt es in Japan nur drei fahrbare Hänge die noch dazu ca. 100 Höhenmeter haben, und ne Lawinengalerie.

edit nur um den Brecher zu disrespecten: Nick Mc Nutt ist son Kye Petersen Wiedergänger (oder umgekehrt) und ein total austauschbarer New School small Mountain Klon was Fahrstil und gefilmte Tricks etc. anbelangt.

[klar]

Ausserdem ist Brody Leven dabei. Was Sympathie angeht, steht der bei mir ganz hoch im Kurs.

Warum?

Meine einzige Kritik: Der fährt zwar augenscheinlich besser als ich sieht im Powder aber genauso gaperhaft dabei aus.
Pluspunkt des Films: 60° sind wirklich steil und seine Jumpturns besser als sein Pillownewschool Zeugs.

Jaja, auf TGR gehts auch drum dass der ja soooo schlecht fährt. In den Pillows störts mich überhaupt nicht, das sieht ja eh meistens nach mehr oder weniger gradeaus fahren aus, mehr oder weniger nah am Rand des Kontrollverlusts. Diese komischen absichtlich gerutschten turns im offenen gelände finde ich nicht attraktiv, aber das ist glaub ich in, das machen viele.

Film ganz ok aber bissl Substanzlos, ich glaube ich steh einfach generell nicht übermäßig auf Skifilme.

[Brecher]

edit nur um den Brecher zu disrespecten: Nick Mc Nutt ist son Kye Petersen Wiedergänger (oder umgekehrt) und ein total austauschbarer New School small Mountain Klon was Fahrstil und gefilmte Tricks etc. anbelangt.

EGAL!!!1!elf!!

ich glaube ich steh einfach generell nicht übermäßig auf Skifilme.

Auch nicht schlecht

Edit: Das Intro zum Kosovo-Part bei Paradise Waits war allerdings etwas seltsam.

Edit 2:

das sieht ja eh meistens nach mehr oder weniger gradeaus fahren aus, mehr oder weniger nah am Rand des Kontrollverlusts.

Ja verdammt, das nervt! Kann doch nicht sein, dass man ne Pillow-Line "gut" gefahren ist, weil man sie gestraightlined hat. Muss da immer an Tanner Hall denken. Unanbietbar find ich das.

Vll. fällt mir auch noch was ein um nen dritten Edit zu machen.

[subtleplague]

Warum?



Jaja, auf TGR gehts auch drum dass der ja soooo schlecht fährt.

Film ganz ok aber bissl Substanzlos, ich glaube ich steh einfach generell nicht übermäßig auf Skifilme.

TGR hat ja auch IMMER recht. Ganz im Ernst ich mag halt diesen Racer Cody Townsend stil. Auch Sean Winzigs Fahrkünste sind trotz ihrer beindruckenden Trickdichte nicht immer überzeugend. Meine Theorie dazu: Die müssen immer auf ihren New School Reverse Nudeln fahren und dürfen Hybride oder Semitraditionelle Ski nicht im Video benutzen.

Zum Thema Sustanzlos: das habe ich ihm als 15min Webisode nachgesehen. Ich brauche da auch nicht zwingend eine Story ich sehe das halt als "Pro TR" der für Stoke sorgt. Wenn seine Sponsoren ihm noch Geld dafür geben: Umso besser.

Bei Gott ich will keine total bewegende Human interest Story hören, wie eine schwarze einbeinige Lesbe das Skifahren für sich entdeckt und damit ein Mahnmal für die Gleichberechtigung und Inklusion im Outdoorsport errichtet. Nicht dass ich etwas gegen Filme mit Lesben habe......(oh habe ich das gedacht oder geschrieben?.. ), aber dieser Kletterfilm über den schwarzen Jugendlichen hat mir da gereicht, da er eben kletterseitig total substanzlos war. Beim Surfen gibt es einige löbliche sehr menschliche Travelausnahmen wie

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webisodes die Ich total toll finde auch wenn er teilweise nur ca. 20-30% des Videos surft. Im Skifahren hat mir in die Richtung bis dato nur few words und Immersion richtig gut gefallen.

[knut]

สึดยอดเอ็มวีในดวงใจ - Asiatischer Skifilm, da liegt die Zukunft

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